Die Insider zeichnen weitere Aktien

Ausgegeben wurden die neuen Einheiten zu den gleichen Konditionen zu denen auch die erste und zweite Tranche der neuen Sonoro-Gold-Aktien ausgegeben wurden. Die Zeichner der Kapitalerhöhung erwarben daher für jeweils 0,10 CAD eine neue Stammaktie von Sonoro Gold und eine zwei Jahre lang gültige Option zum Erwerb einer weiteren Stammaktie zu einem Preis von 0,15 CAD.
Während diese dritte Tranche der Kapitalerhöhung gezeichnet und abgeschlossen wurde, notierte der Kurs von Sonoro Gold lediglich im Bereich von 0,07 bis 0,08 CAD und damit deutlich unterhalb des Zeichnungspreises von 0,10 CAD. Da die dritte Tranche lediglich ein Volumen von knapp 260.000 CAD hatte, stellt sie nicht einmal eine kleine, sondern viel eher eine Mikrokapitalerhöhung dar.
Der Handel mit der Sonoro-Gold-Aktie ist sehr illiquide
Trotz dieses sehr geringen Volumens entschlossen sich die zeichnenden Aktionäre, einen deutlichen Aufpreis von 20 Prozent zu bezahlen. Dieses kleine Detail zeigt einmal, wie wichtig es ihnen war, weitere Sonoro-Gold-Stammaktien zeichnen zu können. Gleichzeitig wird deutlich, wie illiquide der Handel mit Sonoro-Gold-Aktien in den letzten Monaten geworden ist.
Wenn nicht einmal 260.000 CAD, also umgerechnet nur 177.650 Euro, über die Börse in Sonoro Gold investiert werden können, ohne dass die Käufer eine Kursexplosion befürchten müssen, dann darf wohl zurecht davon gesprochen werden, dass dieses Wertpapier nicht nur illiquide, sondern extrem illiquide ist.
Da der aktuelle Kurs ein Mehrjahrestief der Aktie darstellt, kann davon ausgegangen werden, dass die Mehrheit der investierten Anlegern mit ihren Positionen momentan im Minus ist. Dennoch will partout kein Verkaufsinteresse aufkommen. Im Gegenteil: Die Sonoro-Gold-Aktien sind in festen Händen und die Investoren, die das Unternehmen besitzen, egal ob groß oder klein, egal ob privat oder institutionell, wissen um seinen wahren Wert.

Die starken Hände wollen kaufen und nicht verkaufen
Sie sind nicht bereit, zu verkaufen, und die meisten von ihnen dürften auch schon einmal einen Blick auf die ganz langfristigen Charts geworfen haben. Wer das tut, wird schnell erkennen, dass in den Jahren 2020 und 2021 deutlich höhere Kurse für die Aktie bezahlt wurden. Die Sonoro-Gold-Aktie könnte sich somit aus dem Stand verdoppeln und hätte danach lediglich das Niveau wieder erreicht, das vor zwei oder drei Jahren bereits für sie bezahlt wurde. Dabei ist das heutige Entwicklungsniveau des Projekts ein ganz anderes.
Ein Anleger, der weitere Sonoro-Gold-Aktien erwerben will, steht daher vor einem Problem, denn kaum ein investierter Aktionär ist bereit, sich bei diesen Kursen und vor allem bei diesen Perspektiven von seinen Aktien zu trennen. Diese Aktionäre werden vermutlich auch bei 0,15 oder 0,20 CAD noch nicht sogleich ans Verkaufen denken. Damit könnte sich die Aktie von Sonoro Gold als ein extrem enger Flaschenhals erweisen, sollte zukünftig ein größeres Kaufinteresse entstehen.

Die Basis für eine goldene Zukunft ist gelegt
Ob und gegebenenfalls wann dieses Kaufinteresse auf den Markt trifft, wird die Zukunft zeigen. Deutlich ist zumindest schon jetzt, wer in das Unternehmen drängt und weitere Anteile an ihm erwerben möchte: Es ist das Management von Sonoro Gold. Denn dieses hat bei der jüngsten Tranche wieder zugegriffen und 92.080 Einheiten zu einem Preis von 9.208 CAD gezeichnet.
Es war nicht die erste Beteiligung von führenden Sonoro-Managern an Kapitalerhöhungen und vermutlich auch nicht die letzte. Damit dürfte jedem Anleger deutlich sein, dass das Management von Sonoro Gold an den Erfolg des Cerro-Caliche-Projekts glaubt und dabei nicht nur Lippenbekenntnisse abgibt, sondern wieder und wieder eigenes Geld in die Hand nimmt und neue Aktien zeichnet.
Gerade vor dem Hintergrund des aktuellen Kurses ist das ein deutlicher Vertrauensbeweis, den kein Anleger übersehen sollte.