Chairman John Darch sieht Cerro Caliche auf einem guten Weg
Neue Bohrungen können die Wirtschaftlichkeit des Cerro-Caliche-Projekts weiter verbessern.
Die am 16. Oktober 2023 eingereichte Studie zur vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung (Preliminary Economic Assessment, PEA) des Cerro-Caliche-Goldprojekts beschreibt einen anfänglichen Tagebaubetrieb mit Haufenlaugung, der durchschnittlich 33.000 Unzen Gold pro Jahr produzieren wird. Auf der Basis der aktuellen Ressourcen ergibt sich für das Projekt damit ein Minenleben von neun Jahren.
Ausgelegt sind die Berechnungen auf einen Goldpreis von 1.800 US-Dollar je Unze. Auf dieser Basis beläuft sich der Nettogegenwartswert nach Steuern, abgezinst mit fünf Prozent (NPV5), auf 47,7 Millionen US-Dollar mit einem internen Zinsfuß (IRR) von 45 Prozent nach Steuern.
Von einem weiter steigenden Goldpreis wird Sonoro Gold sehr stark profitieren
Der Chairman von Sonoro Gold verweist jedoch darauf, dass das Projekt sehr sensibel auf Veränderungen des Goldpreises reagiert. Sollte der Goldpreis während der Produktion konstant bei 2.000 US-Dollar je Feinunze liegen, steigt der NPV5 nach Steuern auf 77,02 Millionen US-Dollar an und der IRR erhöht sich auf 63 Prozent nach Steuern. Damit wird deutlich, dass Cerro Caliche eines jener Goldprojekte ist, die sehr stark auf einen weiteren Anstieg des Goldpreises reagieren werden.
Das letzte Wort ist mit diesen Zahlen allerdings noch nicht gesprochen, denn John Darch verweist darauf, dass sich die Studie zur Wirtschaftlichkeit des Projekts auf die aktualisierte Mineralressourcenschätzung stützt, die im März 2023 eingereicht wurde. Sie basiert auf insgesamt 55.360 Metern an Bohrdaten und schließt die Auswertung von 498 Bohrlöchern und 17 Gräben mit ein.
Damit sind lediglich 30 Prozent der bekannten mineralisierten Zonen von Cerro Caliche mit Bohrungen detailliert untersucht worden. Ungeachtet dessen besteht die Strategie von Sonoro Gold darin, das Cerro-Caliche-Projekt frühzeitig in Produktion zu bringen und die später geplanten Ressourcenerweiterung aus dem Cashflow zu finanzieren.
Nur 30 Prozent des Projektgebiets wurden bislang systematisch exploriert
Schon im Juni 2023 hatte John Darch in seinem letzten Schreiben an die Sonoro-Gold-Aktionäre angekündigt, dass ein Infill-Bohrprogramm parallel zur Minenerschließung durchgeführt wird. Es zielt auf mehrere hochgradige Erzschübe in bestimmten Aderzonen ab, in denen frühere Bohrungen höhergradige Goldabschnitte innerhalb größerer Abschnitte mit hochgradiger Goldmineralisierung ergeben hatten.
John Darch und das Sonoro-Gold-Management erwarten, dass eine neuerliche Erweiterung der Goldmineralisierung und damit der Ressourcen die Gesamtwirtschaftlichkeit des Projekts mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter verbessern und die Lebensdauer der geplanten Mine abermals verlängern wird.
Cerro Caliche befindet sich derzeit in der Genehmigungsphase für die Aufnahme des Bergbaubetriebs und die Genehmigung der erforderlichen Umweltgenehmigung (MIA) wird zu gegebener Zeit erwartet. Sobald die Goldproduktion auf Cerro Caliche beginnt, wird das Unternehmen eine Ressourcenerweiterung entlang der nordwestlichen Korridore des Grundstücks anstreben. Hier haben frühere Bohrungen gold-silbermineralisierte Abschnitte bestätigt. Ein kürzlich durchgeführtes Oberflächenprobenahmeprogramm umfasste 608 Proben mit Gehalten von bis zu 24,8 Gramm Gold pro Tonne.
Innerhalb des Junior-Goldbergbausektors stellt Sonoro Gold etwas Besonderes dar
John Darch ist deshalb der Meinung, dass Sonoro Gold im Junior-Goldbergbausektor etwas Besonderes darstellt und über die wesentlichen Komponenten verfügt, die notwendig sind, um zu einem erfolgreichen Goldproduzenten aufzusteigen. Das Management des Unternehmens verfügt über umfassende Erfahrung bei der Erschließung von Mineralvorkommen und seit dem Erwerb von Cerro Caliche im Jahr 2018 hat es mehr als 20 Millionen Kanadische Dollar aufgebracht, um Explorationsprogramme, metallurgische Testarbeiten und Umweltstudien durchzuführen.
Äußerst solide ist auch die Kapitalstruktur des Unternehmens, denn Insider halten 25 Prozent der ausstehenden Aktien und in Kanada, den USA, Deutschland und der Schweiz ist eine stabile Aktionärsstruktur vorhanden. Trotz der schwierigen Marktlage und eingetretenen Verzögerungen im Genehmigungsprozess bleibt John Darch auch weiterhin der Meinung, dass Cerro Caliche ein außergewöhnliches Potential hat. Das Management ist daher entschlossen, das Projekt so früh wie möglich in Produktion zu bringen, um die laufende Ressourcenerweiterung und das Unternehmenswachstum zu finanzieren und die Verwässerung der Aktionäre zu minimieren.