Erfolg bei Nyungu: Prospect Resources entdeckt Kupfervorkommen
Prospect Resources macht Fortschritte im Kupfersektor
Neue Entdeckungen
Die aktuellen Ergebnisse zeigen hohe Kupfergehalte: So wurden 36,1 Meter mit 0,95 % Kupfer in einer Tiefe von 381 Metern entdeckt und 17 Meter mit 0,88 % Kupfer in einer flacheren Tiefe von 59 Metern. Diese Werte liegen im Bereich wirtschaftlich interessanter Gehalte für großflächigen Kupferabbau und deuten auf eine robuste Mineralisierung hin. Die gesammelten Daten sollen helfen, Anfang 2025 eine erste Mineralressourcenschätzung nach dem internationalen JORC-Standard zu erstellen. Diese Einschätzung wäre ein bedeutender Meilenstein, da sie erstmals das potenzielle Ausmaß und den Wert der Kupferlagerstätte wissenschaftlich fundiert festlegen könnte.
Aussichten für das Mumbezhi-Projekt
Mit einem Anteil von 85 % an Mumbezhi sieht sich Prospect Resources gut positioniert, um von der weltweit steigenden Kupfernachfrage zu profitieren. Kupfer ist ein Schlüsselmaterial für die Herstellung von Elektrofahrzeugen und erneuerbaren Energiesystemen. Prognosen zufolge wird die Nachfrage nach Kupfer in den nächsten Jahrzehnten stark ansteigen, da immer mehr Länder auf saubere Energien umsteigen und Elektrofahrzeuge fördern. Sam Hosack, CEO von Prospect Resources, ist überzeugt, dass das Projekt enormes Wachstumspotenzial bietet und die nötigen Voraussetzungen für einen langfristigen, großflächigen Tagebau mit sich bringt.
Das Mumbezhi-Projekt befindet sich in der Central African Copperbelt-Region, einer der weltweit ertragreichsten Kupferzonen, und liegt in der Nähe von Großprojekten internationaler Bergbauunternehmen. Das Projekt profitiert damit von der Nähe zu existierenden Infrastrukturen und einer günstigen geologischen Lage. „Das Nyungu-Zentraldepot zeigt beeindruckende Breiten und Kupfergehalte, die mit den besten Kupfervorkommen der Region vergleichbar sind,“ sagte Hosack. Diese Lage bietet erhebliche Vorteile für die Erschließung und könnte Prospect Resources helfen, effizient und kostengünstig zu expandieren.
Investitionsklima und Lage in Sambia
Sambia gilt als eines der stabilsten und bergbaufreundlichsten Länder Afrikas, und die Regierung unterstützt den Kupferbergbau aktiv. Ein kürzlich verabschiedeter Gesetzesrahmen, der Minerals Regulation Commission Bill 2024, schafft mehr Klarheit und Sicherheit für Investoren. Der regulatorische Rahmen stellt sicher, dass der Bergbau nach internationalen Standards beaufsichtigt wird, und stärkt das Vertrauen in die langfristige Investitionssicherheit in der Region. Zudem hat die sambische Regierung das ambitionierte Ziel, die nationale Kupferproduktion bis 2031 auf 3 Millionen Tonnen jährlich zu steigern – eine Initiative, die das Wachstum von Projekten wie Mumbezhi weiter begünstigt und auch von Prospect Resources begrüßt wird. Ein entscheidender Standortvorteil für Prospect Resources ist die Nähe zu großen und etablierten Kupferminen in der Region. Das Mumbezhi-Projekt befindet sich in der Central African Copperbelt-Region, einer der weltweit ertragreichsten Kupferzonen, und liegt in direkter Nachbarschaft zu namhaften Bergbauprojekten: Die Lumwana-Mine von Barrick Gold sowie die Sentinel- und Kansanshi-Minen von First Quantum Minerals sind zwischen 40 und 60 Kilometer entfernt. Diese Nähe zu großen Kupferprojekten bedeutet, dass das Mumbezhi-Projekt von der vorhandenen Infrastruktur wie Straßen, Energieversorgung und gegebenenfalls von geplanten Bahnverbindungen profitieren könnte.
Zukünftige Schritte und Ressourcenbewertung
Die Finanzierung für die laufenden Explorations- und Entwicklungsschritte ist gesichert. Durch eine Kapitalerhöhung konnte das Unternehmen seine Finanzmittel um 12,8 Millionen AUD aufstocken und sich so finanziellen Spielraum für die nächsten wichtigen Projektphasen verschaffen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Phase ist die Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung (ESIA), die derzeit erstellt wird und die Grundlage für den geplanten Antrag auf eine Bergbaulizenz bildet. Gleichzeitig führt Prospect Resources ein umfangreiches geophysikalisches Untersuchungsprogramm durch. Dabei kommen sogenannte Induced Polarisation (IP)-Messungen zum Einsatz, die es ermöglichen, weitere vielversprechende Regionen innerhalb des Lizenzgebiets zu identifizieren. Diese IP-Messungen finden in fünf regionalen Zielgebieten statt, die außerhalb des Hauptgebiets Nyungu liegen und ebenfalls potenzielles Kupfer enthalten könnten. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass auch die Gebiete um das Kabikupa-Vorkommen interessant sein könnten, da hier ebenfalls oberflächennahe Kupfermineralisierungen entdeckt wurden.