Die Rohstoffwelt drängt nach Sambia
Große wie kleine Unternehmen aus dem Rohstoffsektor bemühen sich derzeit in Sambia darum, neue Kupferprojekte zu akquirieren.
Die großen Bergbaufirmen investieren mittlerweile Milliarden in Sambia und den Aufbau der dortigen Kupferindustrie. Sie tun dies nicht nicht ohne Grund, denn Sambia gilt unter den afrikanischen Ländern derzeit als ein aufstrebender Stern. Gleichzeitig punktet Sambia mit seinem Rechtssystem und mit seiner politischen Stabilität.
Das Land im zentralen Süden des afrikanischen Kontinents ist ein Binnenstaat. Flächenmäßig ist es der 17. größte Staat in Afrika und obwohl die Rohstoffexporte alle über im Ausland liegende Häfen abgewickelt werden müssen, entwickelt sich gerade dieser Sektor in Sambia sehr gut.
Die negativen Auswirkungen der Pandemie sind überwunden
Wie alle Länder hatte auch Sambia während der Coronazeit einen wirtschaftlichen Rückgang zu verkraften, denn im Jahr 2020 war das reale Bruttoinlandsprodukt des Landes negativ. Der Einbruch konnte aber schnell wieder aufgeholt werden, denn Sambia verzeichnete bereits 2021 und 2022, also zu einer Zeit, da die Wirtschaft in Europa, den USA und China noch am Boden lag, ein deutliches Wirtschaftswachstum.
2022 war beispielsweise wieder ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von rund 4,7 Prozent zu verzeichnen. Im letzten Jahr und in diesem Jahr konnte Sambia nach Abzug der Inflation jeweils einen realen Zuwachs der eigenen Wirtschaftsleistung von 3,85 Prozent vermelden. Das sind Wachstumsraten, von denen viele europäische Länder nur träumen können.
Die großen Adressen investieren, während die Privatanleger noch zögern
Von zentraler Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes ist im Sambia der Bergbausektor. Er erwirtschaftete im Jahr 2021 über 70 Prozent aller Deviseneinnahmen des Landes und stand für 17,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Unter den exportierten Rohstoffen nimmt dabei das Kupfer eine herausragende Rolle ein, denn es ist das wichtigste Exportgut des Landes.
Prospect Resources ist mit dem Erwerb des Mumbezhi-Kupfer-Projekts damit in guter Gesellschaft, denn viele neue Unternehmen drängen derzeit ins Land und auch jene, die schon seit einiger Zeit mit Projekten vor Ort vertreten sind, denken intensiv darüber nach, ihre Engagements zu erhöhen.
Noch nicht aufgewacht sind allerdings viele Investoren. Sie haben noch nicht erkannt, welche Aufbruchstimmung der Präsident bei seinem Amtsantritt im August 2021 ausgelöst hat und welche Veränderungen sich unbemerkt von der westlichen Öffentlichkeit hier gerade vollziehen.