Die Entwicklung des Mumbezhi-Kupferprojekts schreitet zielstrebig voran
Rückspül- und Diamantbohrungen mit einer Gesamtlänge von über 7.000 Meter bringt Prospect Resources derzeit auf dem Mumbezhi-Kupferprojekt in Sambia nieder.
Für Prospect Resources stellte das vergangene Geschäftsjahr eine Zeit des Übergangs dar. Dem eigenen Ziel, in Afrika südlich der Sahara ein kompetenter Entwickler von Batterie- und Elektrifizierungsmetallprojekten zu sein, blieb das Unternehmen treu. Doch wechselte durch den Erwerb des Mumbezhi-Projekts in Sambia der Schwerpunkt der eigenen Tätigkeiten vom Lithium zum Kupfer.
Der erste Erfolg bestand dabei darin, das Mumbezhi-Projekt überhaupt erst erwerben zu können, denn seinen Besitz teilten sich verschiedene Eigentümer, die untereinander sehr zerstritten waren. Nun ist die Masse des Projekts unter der Führung von Prospect Resources zu einer Einheit verschmolzen worden und das Augenmerk kann zielstrebig auf die weitere Entwicklung der Liegenschaft gelegt werden.
Mit Mumbezhi ist Prospect Resources für die Elektrowende bestens positioniert
Mit dem Erwerb des Mumbezhi-Projekts hat sich Prospect Resources zudem sehr gut aufgestellt, denn die Liegenschaft im afrikanischen Kupfergürtel gehört zu den interessantesten Kupferlagerstätten, die das südliche Afrika zu bieten hat. Die Nyungu-Lagerstätten weisen alle Merkmale eines langlebigen, groß angelegten Kupfertagebaus und -verarbeitungsbetriebs auf, mit regional bekannter Metallurgie und erheblichem Explorationspotential.
Sambia ist auch als führender Rechtsraum für die Erkundung und Entwicklung von Bergbaubetrieben in Afrika anerkannt. Nach dem Abschluss der Akquisition hat Prospect Resources eine detaillierte Überprüfung und Validierung aller verfügbaren geologischen Daten vorgenommen. Diese Arbeit lieferte mehrere neue signifikante Bohrabschnitte aus zuvor nicht untersuchten oder unveröffentlichten Proben, was die Notwendigkeit unterstreicht, die Geologie genauer auf Möglichkeiten zu untersuchen.
Mit ähnlichen Breiten und Kupfergehalten wie bei anderen Mumbezhi-Datensätzen verstärken diese zusätzlichen Ergebnisse das Vertrauen in die Gesamtaussichten der Nyungu-Lagerstätten. Erste eigene Bohrungen auf Mumbezhi hat Prospect Resources im Juli gestartet. Seitdem werden in etwa 30 Bohrlöchern Rückspül- und Diamantbohrungen mit einer Gesamtlänge von rund 7.000 Meter niedergebracht.
Nächster Meilenstein: eine erste Mineralressource auf Mumbezhi
Das übergeordnete Ziel ist dabei, möglichst schnell eine erste Mineralressource ausweisen zu können. Um dieses zu erreichen, werden sowohl wichtige Erweiterungsbohrungen wie auch neue Erkundungsbohrungen niedergebracht. Bei diesen steht die gut mineralisierte Nyungu-Central-Lagerstätte derzeit im Vordergrund. Sie ist in Streichrichtung und zur Tiefe hin noch offen und bietet daher gute Möglichkeiten, die Ressource schnell zu erweitern. Bislang kommen die Arbeiten gut voran.
Neben diesen Bohrungen konzentriert sich Prospect Resources derzeit auf risikomindernde Aktivitäten wie die Durchführung metallurgischer Studien und Aktivitäten zur Unterstützung eines Berichts über die Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung (ESIA) für Mumbezhi. Je erfolgreicher die Bohrungen sind, desto leichter wird das Unternehmen sein großes Ziel erreichen, im ersten Halbjahr 2025 eine erste Ressourcenabgrenzung vornehmen zu können. Auf sie soll dann relativ schnell die Beantragung der Bergwerkspacht folgen.
Für Prospect Resources und seine Aktionäre sieht die Zukunft deshalb rosig auf. Auf dem Projekt selbst werden konstante und gute Fortschritte erzielt und an den Finanzmärkten wächst das Interesse am Kupfer und an den Betreibern bzw. Entwicklern von Kupferminen. Die Lithiumprojekte Step Aside in Simbabwe und Omaruru in Namibia sind zwar nicht in Vergessenheit geraten, sie stehen aber derzeit klar hinter dem attraktiveren Mumbezhi-Projekt nur an zweiter Stelle.