Die Attraktivität des Mumbezhi-Projekts wird immer größer

Mit dem im sambischen Kupfergürtel gelegenen Mumbezhi-Projekt ist Prospect Resources wieder einmal in einer äußerst attraktiven Region mit einem eigenen Explorationsprojekt prominent vertreten.
Die Nachfrage nach Kupfer wird immer stärker ansteigen, auch ohne Energiewende. Mit Energiewende wird der Nachfragezug nochmals deutlich schneller unterwegs sein und er wird selbst schlechtere Projekte als lukrativ erscheinen lassen. Doch lange bevor selbst für zweit- und drittklassige Projekte hohe Preise bezahlt werden, wird das Gerangel um die wirklich guten und attraktiven Projekte zu einem harten Verteilungskampf führen.
Ein solches attraktives Projekt hat sich Prospect Resources mit dem Mumbezhi-Projekt in Sambia kürzlich gesichert. Das Projekt, das inzwischen zu 85% im Besitz von Prospect Resources ist, liegt im sambischen Kupfergürtel, der weltweit als eine der attraktivsten Zielgebiete für neue Kupferlagerstätten gilt.
Prospect Resources führt eine Revision der historischen Bohrdaten durch
Mit seinem Kauf hat Prospect Resources ein Kupfer-Projekt erworben, auf dem bis 2021 bereits einige Bohrerfolge errungen werden konnten. Die alten Bohrdaten wurden ebenfalls übernommen und in der Zwischenzeit einer ersten Revision unterzogen. Sie lässt erkennen, dass es sich beim Mumbezhi-Projekt um eine sehr attraktive, aber bislang noch nicht sehr gründlich untersuchte Liegenschaft handelt.
Die früheren Besitzer des Projekts legten bei der Exploration keine Eile an den Tag, denn viele Zonen der Liegenschaft wurden noch gar nicht untersucht und selbst die Bohrdaten, die man bis 2021 gesammelt hatte, wurden noch nicht einmal veröffentlicht. So ist es für den Markt heute eine völlig neue Erkenntnis, dass auf Mumbezhi bei den Bohrungen des Jahres 2021 in zwei Bohrlöchern gleich an zwei übereinanderliegenden Stellen eine signifikante Kupfermineralisierung durchschnitten wurde.
Das Bohrloch NYDD058 durchteufte zunächst in 101,0 Meter Tiefe 0,87% Kupfer über eine Länge von 38 Meter, bevor in 159,0 Meter Tiefe weitere 32,0 Meter mit 0,68% Kupfer entdeckt wurden. Ein ähnliches Bild zeigte sich in Bohrloch NYDD062. Hier wurden zunächst 0,79% Kupfer über eine Länge 28,1 Meter in 103,0 Meter Tiefe durchschnitten. Die zweite Kupfermineralisierung wurde in 353,0 Meter Tiefe angetroffen. Sie enthielt 0,87% Kupfer über eine Länge von 32,0 Meter.

Teile des Erzkörpers lagern in geringen Tiefen
Weitere attraktive Bohrabschnitte mit u.a. 1,08% Kupfer über 20,0 Meter Länge und 17,0 Meter mit 1,03% Kupfer über 17,0 Meter enthielten die Bohrlöcher NYDD054 und NYDD055. Besonders attraktiv war bei diesen beiden Bohrlöchern, dass die Mineralisierung schon sehr oberflächennah in Tiefen von lediglich 27,0 und 29,0 Meter begann.
Diese und andere historische Bohrdaten wurden inzwischen von Prospect Resources validiert und als Basis für ein neues Bohrprogramm auf dem Projekt herangezogen. Bevor dieses beginnen kann, muss allerdings der Zugang zur Liegenschaft zusammen mit der notwendigen Infrastruktur wiederhergestellt werden. Diese Arbeiten haben gerade begonnen.
Die Vorbereitungen für die eigene Exploration der Liegenschaft haben begonnen
Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, soll in den nächsten Wochen eine erste eigene Explorationsphase mit Rückspül- und Diamantbohrungen gestartet werden. Gleichzeitig sind die Studien zur Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung angelaufen.
Sam Hosack, der Managing Director und CEO von Prospect Resources, erklärte: „Breite, stark mineralisierte Kupferabschnitte sind ein Markenzeichen der Nyungu-Lagerstätten und die neuen Ergebnisse bestätigen erneut die herausragenden Aussichten für dieses Landpaket. Je weiter wir mit Mumbezhi vorankommen, desto deutlicher werden die Schlüsselfaktoren eines potentiell hochwertigen, langlebigen Kupfer-Kobalt-Abbaus mit einer regional günstigen Metallurgie und einem bedeutenden Explorationspotential.“
