Bohrergebnisse bestätigen: Kupferpotenzial von Mumbezhi wächst
Moderne Explorationstechnologien erschließen neue Ziele
Das Unternehmen berichtete, dass die jüngsten geophysikalischen Induced-Polarisation-(IP)-Messungen auf dem Mumbezhi-Gelände drei signifikante Anomalien im Nyungu-North-Korridor identifiziert hätten. Diese Anomalien, die sich über mehr als 5 Kilometer erstrecken, befinden sich nördlich der bestehenden Bohrstellen.
Besonders hervorgehoben wurde eine 550 Meter lange Anomalie, die als ein zentrales Ziel für die nächste Explorationsphase im Jahr 2025 angesehen werde.
Im Gebiet Kabikupa, einem weiteren Teil des Projekts, seien ebenfalls Anomalien über 1,5 Kilometer Länge identifiziert worden. Erste Bohrungen in diesem Bereich seien abgeschlossen, und Ergebnisse würden zeitnah erwartet. CEO Sam Hosack äußerte, dass diese Entdeckungen das Potenzial des Projekts deutlich erweitern könnten.
Bohrergebnisse bestätigen Kupfergehalte
Die laufende Bohrkampagne bei Nyungu Central habe laut Unternehmen einige Ergebnisse geliefert. Besonders erwähnt wurden:
• 36,1 Meter mit 0,95 % Kupfer aus einer Tiefe von 381 Metern,
• 31,2 Meter mit 0,60 % Kupfer ab 177 Metern sowie
• 64,3 Meter mit 0,53 % Kupfer aus 241,7 Metern.
Diese Ergebnisse hätten zur Überarbeitung des geologischen Modells geführt. Das neue Modell deute auf eine gestapelte Lagerstättenstruktur hin, die die Möglichkeit weiterer Ressourcenpotenziale eröffnen könnte. Das Management betonte, dass diese Erkenntnisse die Grundlage für eine langfristige Kupferförderung schaffen könnten.
Schlüsselprojekt im globalen Kupferboom
Das Mumbezhi-Projekt liegt im Herzen des Central African Copperbelt und umfasst eine Fläche von 356 Quadratkilometern. Die Nähe zu etablierten Großprojekten, wie der Lumwana-Mine, biete logistische Vorteile und eine gute Anbindung an bestehende Infrastruktur.
Prospect Resources verwies darauf, dass die jüngste Bergbaugesetzgebung Sambias die Investitionssicherheit gestärkt habe. Der „Minerals Regulation Commission Bill 2024“ biete klare rechtliche Rahmenbedingungen und unterstreiche die Ambitionen Sambias, die jährliche Kupferproduktion bis 2031 auf 3 Millionen Tonnen zu steigern. Dies könne Sambia als Bergbaustandort zusätzlich stärken.
Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
Das Unternehmen kündigte an, die Explorationsarbeiten im kommenden Jahr weiter auszubauen. Ziel sei es, bis zum ersten Quartal 2025 eine JORC-konforme Ressourcenschätzung vorzulegen, um das Potenzial der Kupfervorkommen präzise zu quantifizieren. Parallel dazu plane Prospect Resources die Durchführung von Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfungen, um die Basis für eine mögliche Großförderung zu schaffen. Das Unternehmen sehe das Mumbezhi-Projekt als einen zentralen Baustein seiner langfristigen Wachstumsstrategie und strebe an, eine Schlüsselposition im globalen Kupfermarkt einzunehmen.