Gold-Lizenzvereinbarung mit Little Flake Mining geschlossen

Little Flake Mining wird von Parker Schnabel geführt. Er ist durch die Fernsehserie Goldrausch des Discovery Channels einem größeren Publikum bekannt. Durch die neue Vereinbarung mit Little Flake Mining nutzt Metallic Minerals eine seiner Liegenschaften, die es ansonsten nicht selbst weiterentwickeln würde, als Einnahmequelle zur Finanzierung eines Teils seiner regelmäßigen Ausgaben.
Für beide Seiten bietet die Kooperation zahlreiche Vorteile. Während Little Flake Mining mit Australia Creek ein neues Goldabbaugebiet erhält, werden Metallic Minerals in Zukunft regelmäßige Einnahmen zu fließen. Sie dürften zwar nicht dazu ausreichen, auch die Kosten für die Exploration des Keno-Hill-Silberprojekts zu finanzieren, doch es kann davon ausgegangen werden, dass ein großer Teil, wenn nicht sogar die gesamten Verwaltungs- und Managementkosten durch die Kooperation gedeckt werden können.
Metallic Minerals folgt dem Beispiel von NovaGold
Für Metallic Minerals Chairman, Greg Johnson, ist diese Vorgehensweise alles andere als neu. Schon bei seinem früheren Erfolgsprojekt NovaGold wurde dieser Weg der Finanzierung eines beachtlichen Teils der laufenden Kosten sehr erfolgreich beschritten. Für Metallic Minerals liegt diese Strategie ebenfalls nahe, denn das Unternehmen besitzt neben Australia Creek vier weitere genehmigte Grundstücke.
Zwei weitere Gebiete sind in Arbeit, sodass in Zukunft entweder mit Little Flake Mining oder einem anderen alluvialen Goldproduzenten vergleichbare Kooperationen geschlossen werden können. Im vergangenen Jahr produzierte Little Flake Mining Gold im Wert von 20 Millionen Kanadische Dollar (CAD) auf einem Grundstück, das kleiner ist als die Fläche von Australia Creek.
Vor diesem Hintergrund liegt es nahe, dass derzeit beide Vertragspartner erwarten, dass die auf Australia Creek zu beginnende Goldproduktion sich zumindest in einem gleichen Rahmen, vermutlich jedoch noch produktiver darstellen wird. Für Metallic Minerals sind dies sehr vorteilhafte Aussichten, denn die durchschnittliche Lizenzgebühr liegt zwischen zehn und 15 Prozent des Produktionserlöses.
Metallic Minerals dürfte in Zukunft als Grundstückseigentümer wahrgenommen werden
Neben den regelmäßigen Einnahmen aus der Goldproduktion von Little Flake Mining stellt auch der größere Bekanntheitsgrad für Metallic Minerals einen Vorteil dar. Bislang wird das Unternehmen von den Anlegern als reines Explorationsunternehmen wahrgenommen. Dies dürfte sich schon bald ändern, denn fortan zählt Metallic Minerals auch zu den interessanten Grundstücksbesitzern und kleinen Royalty-Unternehmen.
Durch diese kleine, aber feine Veränderung dürften weitere Investorengruppen auf Metallic Minerals aufmerksam werden. Dieser Effekt dürfte sich mit jedem neuen Grundstück, das an einen Goldproduzenten abgetreten wird, weiter vergrößern. Ebenso ist zu erwarten, das mit jeder neuen Lagerstätte für die eine Royaltyvereinbarung geschlossen wird, höhere und stabilere Einnahmen für die eigene Exploration zur Verfügung stehen sollten.
Das Ziel des Managements, Metallic Minerals in die Lage zu versetzen, sich selbst zu finanzieren und die laufenden Kosten und einen Teil der Explorationsinvestitionen auf den Silber- und Kupferexplorationsprojekten in Yukon und Colorado zu refinanzieren, wird damit immer realistischer, denn das Unternehmen ist einer der größten Besitzer von alluvialen Goldbergbauclaims in der kanadischen Yukon-Provinz.

Flexibilität und finanzielle Stärke in einer unsicheren Zeit
Little Flake Mining wird auf Australia Creek, wie Parker Schnabel erklärte, in Kürze voll durchstarten und noch in diesem Winter ein Bohrprogramm mit 400 Bohrlöchern abteufen. Die Vorbereitungen für die Goldproduktion selbst sollen im Frühjahr anlaufen und die Förderung des Goldes im Juli beginnen, sodass Metallic Minerals schon in der zweiten Hälfte des Jahres mit den ersten Einnahmen aus der neuen Kooperation rechnen kann.
Metallic Minerals selbst wird die zu erwartenden Royaltyeinnahmen in die weitere Entwicklung sowohl des Keno-Hill-Silberprojekts im Yukon wie auch des La-Plata-Projekts im US-Bundesstaat Colorado investieren. Dabei sollen im Laufe des Jahres für das Keno-Hill-Projekt eine erste Ressourcenschätzung vorgelegt werden, während für das La-Plata-Projekt vorgesehen ist, die jüngsten Bohrerfolge in die momentane Ressource einzuarbeiten und eine aktualisierte Schätzung vorzunehmen.
Für die investierten Anleger sind dies sehr erfreuliche Nachrichten, denn in einer Zeit, in der der Zugang zum Kapitalmarkt für Explorationsunternehmen nicht der leichteste ist, sichert sich Metallic Minerals stabile und dauerhafte Einnahmen, die die finanzielle Stärke und Flexibilität des Unternehmens in Kürze deutlich erhöhen werden.