Lulo-Diamantenmine schüttet hohe Dividende aus
Die großen, hochreinen Diamanten, die immer wieder auf der Lulo-Mine entdeckt werden, ermöglichen der Betreibergesellschaft die Ausschüttung einer sehr hohen Dividende.
Die Aktionäre der Lulo-Betreibergesellschaft Sociedade Mineira Do Lulo haben für das vergangenen Geschäftsjahr die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 14 Millionen US-Dollar beschlossen. Lucapa Diamonds Anteil an dieser Dividende wird sich auf 5,6 Millionen US-Dollar belaufen.
Die Dividende wird in zwei Tranchen zur Auszahlung kommen, wobei eine erste größere Tranche bereits im ersten Quartal 2024 zur Auszahlung kommen soll. Aus ihr kann Lucapa Diamond einen Mittelzufluss von vier Millionen US-Dollar erwarten. Mit der Auszahlung der zweiten Tranche der Dividende ist im zweiten Halbjahr des kommenden Jahres zu rechnen.
Auch das Erschließungsdarlehen wird an Lucapa Diamond zurückgezahlt
Auf ihrer Hauptversammlung haben die Aktionäre der Sociedade Mineira Do Lulo ebenfalls beschlossen, den noch offenen Teil des Lulo-Alluvial-Erschließungsdarlehens zu tilgen. Dieses hatte Lucapa Diamond der Sociedade Mineira Do Lulo gewährt. Die noch offenen Verbindlichkeiten in Höhe von 4,5 Millionen US-Dollar werden Lucapa Diamond daher ebenfalls, vermutlich in der zweiten Hälfte des neuen Jahres zufließen.
Durch die Dividende von 5,6 Millionen US-Dollar und die Rückzahlung der noch bestehenden Restschuld in Höhe von 4,5 Millionen US-Dollar kann Lucapa Diamond in 2024 mit dem Zufluss von insgesamt 10,1 Millionen US-Dollar rechnen und es ist anzunehmen, dass ein großer Teil des Geldes für die Weiterentwicklung des Merlin-Diamantenprojekts in Australien verwendet werden wird.
Gleichzeitig offenbart die üppige Dividendenausschüttung von 5,6 Millionen US-Dollar einmal mehr, wie lukrativ die Diamantenförderung auf der Lulo-Mine, an der Lucapa Diamond einen Anteil von 40 Prozent hält, ist. Hier sitzt das Unternehmen auf einer kräftig sprudelnden Geldquelle, weil auf Lulo immer wieder besonders große und hochwertige Diamanten gefunden werden. Sie erzielen bei den Verkaufsauktionen immer wieder Erlöse, die weltweit zu den höchsten Preisen zählen, die pro Karat gezahlt werden.