Bislang 14 diamanthaltige Kimberlite auf Lulo entdeckt

Sieben weitere Großproben hat Lucapa Diamond seit dem letzten Update verarbeitet und ausgewertet.
Die Exploration der Kimberlit-Ziele auf der Lulo-Diamantenmine in Angola kommt gut voran, denn seit dem letzten Update hat Lucapa Diamond zusammen mit seinen Joint-Venture-Partnern Endiama und Rosas & Petalas sieben Großproben von drei Kimberlit-Zielen im Konzessionsgebiet verarbeitet.
Das beste Ergebnis stammte aus dem Kimberlit L440. Die Probe bestand aus etwa 1.460 Kubikmeter Material und enthielt acht Diamanten, von denen der größte 2,04 Karat (1 Karat = 0,2 Gramm) wog. Insgesamt konnten in der Kimberlit-Sammelprobe L440/01 acht Diamanten mit einem Gesamtgewicht von 4,16 Karat gefördert werden.

Lucapa Diamand findet zwei weitere potentielle Kimberlite
Sie stellt damit den 14. Kimberlit dar, der als diamanthaltig identifiziert wurde. Die Reihe möglicher Kimberlite ist damit noch nicht erschöpft, denn es gelang Lucapa Diamond, zwei weitere geophysikalische Ziele als Kimberlite zu bestätigen. Sie waren zunächst durch geophysikalische Untersuchungen als mögliche Kimberlite identifiziert worden. Die endgültige Bestätigung gelang durch zwei Bohrungen. Ihre Kerne befinden sich derzeit zur exakten mineralchemischen Auswertung im Labor.
Bei der Bewertung dieser Großproben und der in ihnen gemachten Funde ist nicht allein die Größe der gefundenen Diamanten von Bedeutung. Bedeutsamer als das Gesamtgewicht der Diamanten ist die Steinhäufigkeit, also die Frage, wie viele Diamanten in einem Kubikmeter oder in einer Tonne Gestein angetroffen werden.
Als zweiter wichtiger Faktor gilt die Steingröße, also die Frage wie schwer sind die gefundenen Diamanten. Mit diesen beiden Messgrößen ist es möglich, eine allgemeine Bewertung der untersuchten Kimberlite durchzuführen, indem Häufigkeit und Steingröße mit einander in Beziehung gesetzt werden.
So kann Lucapa Diamond ein gutes Model für das Potential der einzelnen Kimberlite entwickeln. Jedem Anleger sollte dabei aber bewusst sein, dass Raum für Abweichungen natürlich noch gegeben ist. Diese Überraschungen können sowohl positiver wie auch negativer Art sein. Wobei im Fall von Lucapa Diamond dank der zahlreichen Funde besonders großer Steine die Überraschungen in der Vergangenheit eher auf der positiven Seite zu finden waren.
