Kali Metals sichert neue Explorationsrechte in Pilbara

Bedeutung der neuen Lizenzen
Die neu erworbenen Lizenzen grenzten direkt an bestehende Explorationsgebiete von Kali Metals. Besonders E45/6429 liege unmittelbar am Marble Bar Projekt, während E45/6430 die bereits gesicherten Flächen erweitere. Das Unternehmen erklärte, die Übernahme untermauere seine Präsenz in einem Gebiet, in dem kürzlich eine bedeutende Gold-in-Boden-Anomalie identifiziert worden sei. Diese Anomalie erstrecke sich nun über 9,5 km, nachdem zuvor eine Länge von 5,1 km festgestellt worden sei.
Explorationsstrategie und Zukunftspläne
CEO Paul Adams betonte, dass Kali Metals angesichts der aktuellen Goldpreisentwicklung seinen Fokus verstärkt auf das Goldpotenzial des Marble Bar Projekts richte. Die Akquisition der neuen Lizenzen sei ein entscheidender Schritt zur Umsetzung der Explorationsstrategie.
Das Unternehmen plane, bestehende Explorationsarbeiten in den Bereichen Tiger und Sherman fortzusetzen. Dort seien bereits goldhaltige Quarzadern mit Mächtigkeiten von bis zu 7 m und Goldgehalten von 4,0 g/t identifiziert worden. Adams führte aus, dass bislang erst 10 % der bekannten Anomalie kartiert worden seien, wodurch sich weiteres Explorationspotenzial eröffnen könnte.

Finanzielle Rahmenbedingungen
Kali Metals teilte mit, dass die Transaktion mit Florance Resources im Einklang mit der bestehenden Kapitalstrategie stehe, die eine zurückhaltende Ausgabenpolitik verfolge. Der Kaufpreis bestehe aus einer Barzahlung in Höhe von 30.000 AUD sowie einer aktienbasierten Gegenleistung im Wert von 200.000 AUD. Die Berechnung der Aktienkomponente basiere auf dem volumengewichteten Durchschnittskurs der vergangenen fünf Handelstage vor Vertragsabschluss. Das Unternehmen gab an, in den kommenden Monaten erste Erkundungsmaßnahmen auf den neuen Lizenzen einzuleiten, um potenzielle Bohrziele zu bestimmen.