Kali Metals: Fortschritte in der Lithium-Exploration

Partnerschaft mit SQM
Das Unternehmen teilte mit, dass es seine Zusammenarbeit mit SQM Australia, einem führenden Unternehmen im Lithiumsektor, vertieft habe. Im Rahmen eines erweiterten Earn-In Agreements seien drei neue Explorationsgebiete in die bestehende Partnerschaft eingebunden worden. Diese Gebiete, die direkt an Kali Metals’ bestehende Projekte angrenzen, würden das Pilbara-Portfolio um 129 km² erweitern und bedeutende Synergien bei der Exploration ermöglichen.
Laut Vereinbarung solle SQM bis Dezember 2025 mindestens 500.000 AUD investieren, um eine 30-prozentige Beteiligung an den Projekten DOM’s Hill und Pear Creek zu sichern. Zusätzlich habe sich SQM verpflichtet, bis Ende 2026 weitere 1 Million AUD aufzuwenden, um eine 50-prozentige Beteiligung an den neuen und bestehenden Gebieten zu erwerben. Kali Metals behalte die volle Kontrolle über das Marble Bar Projekt, das zuletzt durch starke Ergebnisse in der Gold- und Lithiumexploration auf sich aufmerksam gemacht habe. Paul Adams, Managing Director von Kali Metals, betonte: „Unsere Partnerschaft mit SQM zeigt das Potenzial unserer Projekte in der Pilbara-Region. Durch diese Zusammenarbeit können wir unsere Präsenz in einer der weltweit bedeutendsten Lithiumregionen weiter ausbauen.“

Marble Bar Projekt: Gold- und Lithiumfunde
Im vollständig im Besitz von Kali Metals befindlichen Marble Bar Projekt seien weitere Fortschritte erzielt worden. Das Unternehmen berichtete, dass neue Gesteinsanalysen eine über 5,1 km lange Goldanomalie aufgezeigt hätten. Besonders hervorzuheben seien hochgradige Goldgehalte wie 3 g/t (Gramm pro Tonne) im Tiger Gold Prospect und 4 g/t im Sherman Gold Prospect.
Darüber hinaus habe das Unternehmen signifikante Lithiumgehalte von bis zu 1,5 % Lithiumoxid (Li₂O) im Panther Lithium Prospect festgestellt. Diese Zone sei über eine Länge von 1,1 km kartiert worden. Kali Metals erklärte, dass diese Ergebnisse das Potenzial des Projekts für die wirtschaftliche Erschließung von Gold- und Lithiumressourcen verdeutlichten. Paul Adams äußerte sich optimistisch: „Die Ergebnisse aus dem Marble Bar Projekt zeigen klar die Stärke unseres Explorationsprogramms und unterstreichen das Potenzial, hier eine wertvolle Ressource zu erschließen.“

Fortschritte im Southern Lachlan Fold Belt
Im Jingellic-Projekt habe Kali Metals außergewöhnlich hohe Gehalte an Zinnoxid, Tantal und Niob nachgewiesen. Zinnoxid (SnO₂), auch Kassiterit genannt, sei die wichtigste Quelle für die Zinngewinnung, ein Metall, das vor allem in der Elektronikindustrie, beispielsweise für Lötmittel und Schutzschichten auf Konservendosen, verwendet werde.
Mit gemessenen Zinngehalten von bis zu 8 % überträfen die Funde deutlich die typischen Werte, die für einen wirtschaftlichen Abbau erforderlich seien. Darüber hinaus hätten die Proben Tantalgehalte von bis zu 560 ppm und Niobgehalte von bis zu 490 ppm ergeben. Tantal werde vor allem in der Herstellung von Elektronikbauteilen wie Kondensatoren genutzt, die in Smartphones, Tablets und anderen Geräten eine zentrale Rolle spielen.
Niob hingegen finde Anwendung in der Stahlindustrie, wo es zur Herstellung von hochfestem Stahl und hitzebeständigen Superlegierungen verwendet werde, die beispielsweise in der Luft- und Raumfahrt benötigt würden. Erste Kartierungen hätten zudem gezeigt, dass die tin-führenden Pegmatitstrukturen sich über mindestens 2 km erstrecken könnten.
„Die bisherigen Ergebnisse aus dem Jingellic-Projekt geben uns viel Vertrauen in die Möglichkeiten dieser Region“, so Paul Adams. „Wir werden weitere Untersuchungen vorantreiben, um das volle Potenzial dieser vielversprechenden Ressource zu erfassen.“
Finanzielle Stabilität mit einer Liquiditätsposition von 7,15 Millionen AUD
Das Unternehmen gab an, dass es trotz der intensiven Explorationsaktivitäten das vierte Quartal 2024 mit einer soliden Liquiditätsposition von 7,15 Millionen AUD abgeschlossen habe. Diese finanzielle Grundlage ermögliche es Kali Metals, strategische Investitionen in seine Projekte zu tätigen und gleichzeitig neue Partnerschaften zu fördern. Paul Adams erklärte, dass das Unternehmen weiterhin auf eine systematische Explorationsstrategie setze, die sowohl kurzfristige Erfolge als auch langfristige Chancen generieren solle. Dabei werde ein besonderer Fokus darauf gelegt, nachhaltigen Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen.

Ausblick
Kali Metals sehe sich durch die jüngsten Fortschritte gut aufgestellt. Das Unternehmen betonte, dass die Nachfrage nach Lithium, insbesondere durch seine zentrale Rolle in der Batterieproduktion, weiter steigen werde. Dadurch biete sich die Möglichkeit, langfristig von diesem Trend zu profitieren. Paul Adams resümierte: „Mit der Erweiterung unseres Pilbara-Portfolios, den starken Ergebnissen in Marble Bar und den Fortschritten im SLFB haben wir eine solide Grundlage geschaffen, um bedeutende Ressourcen zu entwickeln. Wir freuen uns darauf, in den kommenden Monaten weitere Fortschritte zu präsentieren und unsere Position im Lithiumsektor weiter zu stärken.“

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