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Sitz
Australien
Branche
Lithium-Explorer
Website
kalimetals.com.au/

Jetzt in einen vermeintlich unattraktiven Sektor investieren?

Vorausschauenden Investoren bieten sich im Lithiumsektor derzeit attraktive Chancen. Atlantic Lithium und Kali Metals sind zwei dieser höchst interessanten Chancen.

Zweimal wurden in den letzten zehn Jahren das Lithium und die Aktien seiner Produzenten als die ultimative Sau durch das globale Finanzdorf getrieben. Zweimal konnten sich die frühzeitig investierten Anleger über satte Gewinne freuen. Inzwischen ist es deutlich ruhiger geworden und beim Thema Lithium winken viele Investoren nur noch gelangweilt ab. Zu uninteressant. Ein Fehler?

Bei den KI-Aktien wird angeblich noch immer das große Geld gemacht. Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Dieser Frage können sich andere gerne widmen. Interessanter ist für uns von Axinocapital der Lithiumsektor, denn er wird ab etwa 2026 wieder in ein Defizit rutschen. Erwartet wird sogar eine Nachfrage, die so groß sein soll, dass die Lithiumproduzenten sie beim besten Willen nicht befriedigen können.

Selbst wenn es nicht ganz so schlimm kommt, so erwartet uns dennoch eine Zeit, die für das Lithium und seine Produzenten wesentlich attraktiver ist als die Gegenwart. Für die Lithiuproduzenten und die Entwickler von Lithiumprojekten wie Kali Metals Limited (ASX: KM1, FRA: 6OB) sind dies hervoragende Aussichten, denn nicht mehr fern ist der Tag, an dem die Anleger erneut bemerken werden, dass sie etwas Wesentliches vergessen haben: Bevor man Lithium fördern kann, muss man es erst einmal in wirtschaftlich abbaubaren Mengen gefunden haben.

Kali Metals erbohrt bis zu 1,96% Lithiumoxid auf dem Spargoville-Projekt

Kali Metals macht sich deshalb bereits jetzt schon auf die Suche und diese verläuft auf dem Spargoville-Projekt im Osten Australiens sehr erfolgreich. Ein jüngst durchgeführtes Bohrprogramm brachte Durchschnittsgehalte von 1,11% und 0,85% Lithiumoxid (Li2O) über neun bzw. zehn Meter. In der Spitze stiegen die Gehalte sogar auf 1,96% über vier Meter an. Das sind sehr gute Resultate.

Wichtiger als die Lithiumgehalte in einzelnen Bohrlöchern ist jedoch der Gesamteindruck der sich derzeit einstellt: Noch geht es dem Team von Kali Metals vor allem darum, die geologischen Gegebenheiten des Spargoville-Projekts besser zu verstehen. Eine Selbstverständlichkeit ist das nicht, denn auch mit modernsten technischen Mitteln ist der Blick in die tieferen Schichten unserer Erdkruste mit dem Blick in einen beschlagenen Spiegel vergleichbar. Viele Dinge werden erahnt, können aber ohne Bohrungen nicht verifiziert werden.

Eine spannende Entwicklungsgeschichte auf einem niedrigen Kursniveau

Das jüngste Bohrprogramm wurde als ein erstes Erkundungsprogramm konzipiert. Es ging primär darum, mehrere auffällige Pegmatite zu erproben und das Gesamtverständnis für die Liegenschaft zu verbessern. Nun, nachdem die ersten Auswertungen aus dem Labor vorliegen, wird deutlich, dass die Bohrungen das Vorhandensein von Spodumen in mehreren flach einfallenden Pegmatitgängen bestätigen haben und zahlreiche Lithium-Cäsium-Tantal-(LCT-)Treffer bei Flynn-Giles gelandet werden konnten. Das ist ein schöner Anfangserfolg.

Als nächstes sollen Rückspülbohrungen die bislang gewonnenen Ergebnisse bestätigen und vertiefen. Die dazu notwendigen Arbeiten werden voraussichtlich im dritten Quartal 2024 beginnen. Damit sind die nächsten Schritte vorgezeichnet. Vor Kali Metals liegt aber immer noch ein langer Weg, denn die bisherigen Bohrungen konzentrieren sich auf ein Gebiet, das nicht einmal ein Prozent des insgesamt 1.517 km² großen Projekts umfasst.

Die vor dem Unternehmen liegenden Aufgaben sind damit groß. Ebenso groß ist allerdings die Chance für jene Investoren, die unabhängig von der breiten Masse, schon zu einem Zeitpunkt reagieren, an dem der breite Markt noch schläft oder zögert. Natürlich erfordert dies beim Kauf ein gewisses Maß an Mut und anschließend auch Geduld. Dafür ist die Belohnung im Erfolgsfall wie so oft im Rohstoffsektor vermutlich wieder sehr hoch.

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