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Sitz
Australien
Branche
Lithium-Explorer
Website
kalimetals.com.au/

Hervorragend aufgestellt für eine glänzende Zukunft

In den Jahren vor 2020 wollte kaum ein Investor von Uranaktien irgendetwas wissen. Heute notieren die meisten Uran-Aktien dreistellig über den damaligen Kursen. Wiederholt sich dieses Muster gerade im Lithiumsektor?

Der Börsengang von Kali Metals Limited (ASX: KM1, FRA: 6OB) erfolgte zu einer Zeit, in der die Lithiumwelt der Anleger noch in Ordnung war. Die Anleger rissen sich um die neu ausgegebenen Aktien und Zukäufe eines Großinvestors über die Börse ließen den Kurs in den ersten Tagen rasant ansteigen. Inzwischen ist die Euphorie des letzten Jahres im Lithiumsektor einer deutlichen Ernüchterung gewichen und auch der Kurs der Kali-Metals-Aktie ist merklich zurückgekommen. Darin liegt aber auch eine Chance für all jene Anleger, die in der Lage sind, das kurzfristige Rauschen auszublenden und auf die wirklich wichtigen Klänge zu achten.

Lithium ist zwar nicht ein glänzendes Metall wie wir es vom Gold oder Silber kennen, doch eine glänzende Zukunft darf man dem Lithium ohne Frage attestieren, auch wenn der Lithiumpreis in den vergangenen Monaten dramatisch gefallen ist. Aber so ist die Börse. Zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt sucht man eine verbindende Mittelposition zumeist vergebens.

Man kann sich über diese Eigenheit der Marktteilnehmer ärgern oder man nutzt sie für sich als Anleger. Im ersten Fall vergrößert sich schlimmstenfalls nur das Geschwür im eigenen Magen. Doch wer um die Einseitigkeiten der Börse weiß und diese aktiv für sich nutzt, der hat die Chance, immer wieder attraktive Gewinne einzufahren.

Kali Metals verfügt über eines der attraktivsten Lithiumportfolios in Australien

Eine solche Chance ist bei Kali Metals derzeit zweifellos gegeben. Wer nur auf den Kurs der Aktie schaut, hat leicht das Gefühl einen Pleitekandidaten vor sich zu haben. Der Eindruck könnte kaum falscher sein, denn dadurch, dass Kali Metals zum Börsengang im Rahmen einer Kapitalerhöhung 15 Millionen US-Dollar aufnehmen konnte, ist das Unternehmen derzeit nicht pleite, sondern im Gegenteil gut finanziert, um seine Pläne zielstrebig umsetzen zu können.

Eine Selbstverständlichkeit ist das im derzeitigen Marktumfeld nicht und viele Projektentwickler hätten gerne den Kassenbestand, über den Kali-Metals momentan verfügen kann. Auch der Wert und die Qualität der Lithiumprojekte, die man entwickelt, liegt weit jenseits des Branchenstandards, denn innerhalb Australiens verfügt Kali Metals über eines der größten und aussichtsreichsten Explorationsportfolios des fünften Kontinents.

Beim Blick auf dieses Portfolio von Lithiumprojekten kann leicht Neid aufkommen und es hatte schon seinen Grund, warum Mineral Resources Ltd, einer der Großinvestoren von Kali Metals, unmittelbar nach dem Börsengang seinen Aktienbesitz über die Börse massiv ausgeweitet hat. Der Kaufzeitpunkt mag nicht der beste gewesen sein, doch die Entscheidung als solche hat an Aktualität nichts verloren.

Branchenschwergewicht SQM und Mineral Resources wissen ganz genau, warum sie ausgerechnet mit Kali Metals zusammenarbeiten

Der größte Teil der Lithiumprojekte von Kali Metals liegt in Westaustralien. Teile der Konzessionsgebiete befinden sich jedoch auch in den Bundesstaaten New South Wales und Victoria. In Westaustralien liegen die eigenen Projekte in der Nähe einiger der größten Hartgesteinsminen und -lagerstätten der Welt. Unter ihnen sind auch die Lagerstätten von Mineral Resources. An dieser Stelle schließt sich der Kreis, denn Minerals Resources kennt sowohl die eigenen Vorkommen wie auch den Lithiummarkt und das Unternehmen weiß um die Qualität der Lithiumprojekte von Kali Metals.

Diese sind auch SQM bestens bekannt. Schließlich betreiben die Chilenen, die nach der amerikanischen Albemarle die weltweite Nummer zwei der Branche sind, in der Pilbara-Region im Norden von Westaustralien ein Joint Venture mit Kali Metals. SQM ist derzeit bemüht, im Ausland neue Lithiumprojekte zu akquirieren und das Hauptquartier für die eigene Aktivitäten im Ausland liegt im westaustralischen Perth.

Ein enger Kontakt zum Management von Kali Metals, das seine Büros nur ein paar Straßen weiter hat, ist somit gegeben und mit dem Higginsville-Projekt in der Region Eastern Vilgarn liegt eines der westaustralischen Highlights, den der Lithiumsektor hier zu bieten hat, sprichwörtlich vor der Haustüre.

Was noch fehlt ist der nächste Lithiumengpass – und der wird kommen

Zugegeben, der Lithiummarkt präsentiert sich derzeit nicht in der allerbesten Verfassung, doch das muss für Investoren kein Nachteil sein, denn Spreu und Weizen trennt sich in diesen Phasen sehr viel leichter von einander. Kali Metals hat ungeachtet der schwierigen Marktbedingungen sein Explorationsprogramm wie geplant vorangetrieben und entwickelt sich zu einem führenden Explorationsunternehmen für kritische Mineralien.

Gleichzeitig ist man mit der Nummer zwei der Branche in einem Joint Venture eng verbunden und hat einen anderen bedeutenden Player als Ankeraktionär. Beide sind nicht im Markt, um in einem kurzen Hype das große Geld zu scheffeln, sondern streben danach, gute Projekte langfristig zu entwickeln und gewinnbringend in Produktion zu bringen.

Optisch mag es für einen Außenstehenden so wirken, als sei die Aktie von Kali Metals tief gefallen. Doch die Aktionärsstruktur ist gerade während des Ausverkaufs deutlich stabiler geworden. Verlassen haben das Schiff die Ritter des schnellen Geldes. Sie haben ihre Aktien vermutlich mit Verlust an jene verkauft, die nun gemeinsam mit dem Management, SQM und den Großaktionären Kalamazoo Resources und Mineral Resources den Kurs bestimmen.

Die Mannschaft ist in Position und die Segel sind gesetzt. Was jetzt noch fehlt, ist ein wenig Rückenwind aus der Branche. Sobald dieser aufkommt, dürfte der Kurs der Kali-Metals-Aktie bedingt durch die enge Aktionärsstruktur schnell wieder steigen. Die Frage ist an dieser Stelle nicht ob, sondern nur noch wann.

Da derzeit gerade von den Chinesen bedeutende Lithiumproduktionsstätten vom Markt genommen werden, erinnert die aktuelle Lage beim Lithium ein wenig an die des Urans in den Jahren 2019 und 2020. Auch dort fielen die Aktienkurse lange Zeit ins Bodenlose bis den Urankäufern und Anlegern plötzlich schmerzlich bewusst wurde, dass für den bestehenden Bedarf nicht genügend Uran vorhanden ist.

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