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Lithium-Explorer
Website
kalimetals.com.au/

Bis zu 19 g/t Gold lösen Euphorie aus!

Mit außergewöhnlich hohen Goldgehalten in Gesteinsproben hat Kali Metals einen potenziellen Durchbruch bei seinem Marble-Bar-Projekt in der Pilbara-Region gemeldet. Das Unternehmen verwies auf Funde von bis zu 19 Gramm Gold pro Tonne Gestein, die im Rahmen einer aktuellen Explorationskampagne identifiziert worden seien. Diese Ergebnisse würden das Edelmetallpotenzial in einem Gebiet untermauern, das bislang vor allem mit Lithium in Verbindung gebracht wurde.

Hohe Gehalte in zwei Zielzonen entdeckt

Kali Metals teilte mit, dass im März und April 2025 insgesamt 276 Gesteinsproben vom Marble-Bar-Projekt entnommen worden seien. Die Analyse habe in mehreren Fällen außergewöhnliche Goldgehalte von bis zu 19,2 Gramm pro Tonne (g/t) ergeben. Weitere Proben hätten 9,0 g/t, 7,7 g/t sowie mehrere Ergebnisse im Bereich zwischen 5 und 7 g/t aufgewiesen.

Im Fokus der Untersuchungen standen zwei Zonen: der „Tiger Prospect“ mit einer kartierten Länge von rund 1,1 Kilometern und der „Sherman Prospect“ etwa zwei Kilometer weiter östlich mit einer bekannten Ausdehnung von 300 Metern. Nach Unternehmensangaben hätten die durchschnittlichen Gehalte unter Anwendung eines sogenannten Top-Cut-Werts von 10 g/t bei 2,3 g/t für Tiger und 2,4 g/t für Sherman gelegen. Dieser statistische Wert diene dazu, extrem hohe Einzelwerte auszugleichen und die Mittelwerte realistischer darzustellen.

Quarzvene im Feld im Tiger-Gebiet.

Goldmineralisierung in verändertem Granitgestein

Die Goldvererzung befinde sich laut geologischer Auswertung in einem quarzreichen Gestein, das durch Kalium angereichert sei. Diese sogenannte potassisch-alterierte Zone sei bis zu 30 Meter breit an der Oberfläche sichtbar, mit einer vermuteten tatsächlichen Mächtigkeit von etwa 10 Metern.

Fachleute deuteten diese geologischen Merkmale als Hinweis auf ein langlebiges, gut erhaltenes hydrothermales System. Solche Systeme könnten potenziell bedeutende Goldvorkommen beherbergen, sofern die nun vorliegenden Daten in nachfolgenden Bohrprogrammen bestätigt würden.

Kartierung der Goldanomalie „Tiger“ mit 1,1 km Streichlänge und hochgradigen Quarzvenen.

Weitere Exploration geplant

Laut Management sei die nächste Phase der Explorationsarbeiten bereits vorbereitet. Geplant seien unter anderem drohnengestützte magnetische Untersuchungen, zusätzliche Kartierungen sowie weitere Gesteinsproben. Diese Arbeiten sollten insbesondere eine mögliche Ausdehnung der mineralisierten Zone in nordwestlicher Richtung prüfen, auch auf die neu erworbenen Explorationsrechte (Tenement E45/6389) hin.

Managing Director Paul Adams erklärte, dass entlang des neu definierten Trends bislang noch keine Bohrungen durchgeführt worden seien. Dies könne seiner Einschätzung nach auf ein bislang unentdecktes Goldsystem hindeuten.

Region mit neuem Potenzial

Das Marble-Bar-Projekt liegt rund 20 Kilometer östlich der gleichnamigen Ortschaft und erstreckt sich über eine Fläche von 96 Quadratkilometern. Es umfasst sowohl Granitgesteine als auch vulkanisch-sedimentäre Schichten, die in der Vergangenheit hauptsächlich auf Lithiumvorkommen untersucht worden seien. Mit den aktuellen Goldfunden könne sich das Gebiet nun auch als Ziel für Edelmetall-Exploration erweisen.

Ausblick

Nach Einschätzung des Unternehmens könnten die nächsten Monate entscheidend für die weitere Entwicklung des Projekts sein. Sollten die geplanten Untersuchungen die bisherigen Ergebnisse bestätigen, wäre eine Überführung der Fundstellen in konkrete Bohrziele möglich. Aus Sicht des Managements könnte sich das Marble-Bar-Projekt somit auch für Goldinvestoren als interessant erweisen.

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