Westaustralien gibt Zuschuss für die Entwicklung von Mallina West

Auf erfolgreiche Untersuchungen am Boden folgt auf Mallina West nun ein zweites Bohrprogramm, das von der westaustralischen Regierung mit einem Zuschuss unterstützt wird.

Für die Entwicklung des Mallina-West-Goldprojekts hat Kalamazoo Resources Limited (ASX: KZR, FSE: KR1) von der Regierung des Bundesstaates Westaustralien einen Zuschuss in Höhe von 126.625 Australische Dollar (AUD) erhalten. Er ist Teil des Programms der Regierung, die Exploration auf dem Territorium Westaustraliens zu fördern. Das Geld der Regierung wird dabei helfen, im Wattle-Plains-Prospektionsgebiet weiterer Bohrungen niederzubringen. Hier wurden bei geophysikalischen Untersuchungen Goldziele im Stil des Hemi-Goldprojekts von De Grey Mining festgestellt.

Hemi ist an dieser Stelle das entscheidende Stichwort, denn die Goldentdeckungen, die De Grey Mining auf seinem Hemi-Goldprojekt gemacht hat, haben das Unternehmen von einem kleinen weitgehend unbekannten australischen Explorer zu einem namhaften Goldunternehmen mit einer Marktkapitalisierung von aktuell 2,4 Milliarden Euro anwachsen lassen. Seit diesem Fund gilt die Pilbara-Region in Westaustralien nicht nur als ein Hotspot für Lithium, sondern ebenso für Gold.

Kalamazoo Resources ist in diesem höchst interessanten Zielgebiet ebenfalls mit zwei sehr aussichtsreichen Projekten vertreten. Beim Ashburton-Goldprojekt überprüft derzeit ausgerechnet De Grey Mining, ob es seine Option zum Erwerb des Projekts für 30 Millionen Australische Dollar ausüben soll, und das 118 km² große Mallina-Goldprojekt liegt entlang der gleichen großen Scherungszonenstruktur auf der sich auch De Greys Hemi-Goldprojekt befindet. Beide Projekte liegen lediglich 15 Kilometer und damit nur einen geologischen Steinwurf von einander entfernt.

Erste Goldmineralisierungen im Hemi-Stil konnte Kalamazoo Resources bereits nachweisen

Auf Hemi hat De Grey Mining im Lauf der letzten Jahre eine Ressource von über zehn Millionen Unzen Gold abgrenzen können. Sie sind der Grund, warum De Greys Marktkapitalisierung mit den Jahren auf 2,4 Milliarden Euro angestiegen ist und warum viele andere Explorer nun in der Region versuchen, mit eigenen Projekten diesen großen Erfolg zu wiederholen.

Kalamazoo Resources ist nicht nur eines der Unternehmen, die ihren Hut in den Ring geworfen haben, sondern hat auch gute Chancen, erfolgreich zu sein, denn bei der unlängst durchgeführten geophysikalischen Überprüfung konnte eine Übereinstimmung der Ziele im Hemi-Stil mit einem von Kalamazoo bereits vor zwei Jahren niedergebrachten Bohrloch festgestellt werden. Es durchschnitt einen ein Meter breiten Abschnitt mit 10,35 g/t Gold in einer Tiefe von 99 Meter.

Diese interessante Zielzone ist in alle Richtungen noch offen. Für Kalamazoo Resources ist somit die Chance gegeben, auf Mallina West ähnliche Goldstrukturen zu finden, wie sie De Grey Mining auf seinem Hemi-Projekt entdeckt hat. Kalamazoo plant daher ein neues Bohrprogramm, das eine Kombination aus Diamant- und Rückspülbohrungen enthält. Insgesamt sind Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 1.400 Meter vorgesehen. Die Planungen und die eingereichten Anträge zur Genehmigung dieser Bohrungen sind bereits weit fortgeschritten, sodass mit einem baldigen Beginn der Arbeiten gerechnet werden kann.

Der von der westaustralischen Regierung gewährte Zuschuss wird diese Arbeiten unterstützen. Die gewährte Förderung ist dabei auf einen Höchstbetrag von 126.625 AUD beschränkt und wird als Zuschuss für direkte Bohrkosten gewährt. Als Beihilfe für die Mobilisierung der Bohrgeräte wird zusätzlich eine Rückerstattung von maximal 10.000 AUD gewährt.