Übernahme rückt näher? Kalamazoo Resources beeindruckt mit Top-Bohrergebnissen
Strategische Partnerschaft mit De Grey Mining als Wachstumshebel
Kalamazoo und De Grey Mining haben einen strategischen Optionsvertrag abgeschlossen, der De Grey die Möglichkeit bietet, das Ashburton-Goldprojekt bis August 2025 zu übernehmen. Der vereinbarte Kaufpreis von 30 Millionen AUD soll in zwei Tranchen von jeweils 15 Millionen AUD gezahlt werden, wahlweise in bar oder in Form von De-Grey-Aktien. Zusätzlich habe De Grey bereits eine nicht rückzahlbare Optionsgebühr in Höhe von 3 Millionen AUD geleistet.
Laut Kalamazoo sei diese Partnerschaft besonders vorteilhaft, da sie nicht nur finanzielle Ressourcen für die Weiterentwicklung anderer Projekte freisetzen könnte, sondern auch eine erhebliche Synergie für De Grey biete. De Grey plane, das Ashburton-Goldprojekt in seine bestehende Infrastruktur zu integrieren, insbesondere in das benachbarte Hemi-Goldprojekt. Dies könnte die Grundlage für ein regionales Verarbeitungszentrum schaffen, welches die Effizienz und Wirtschaftlichkeit beider Projekte erheblich steigern würde.
Verlängerte Exklusivitätsphase für detaillierte Bewertung
De Grey hat die Exklusivitätsperiode um weitere sechs Monate verlängert, um umfassende geologische und metallurgische Studien abzuschließen. Im Rahmen dieser Arbeiten sollen unter anderem historische Bohrkerne erneut analysiert, geochemische Daten ausgewertet und technische Optimierungsstudien durchgeführt werden. Diese Untersuchungen könnten laut Kalamazoo dazu beitragen, ein fundiertes Verständnis der sulfidischen Erze zu erlangen, welche ein zentrales Merkmal des Projekts darstellen.
Das Management von Kalamazoo hob hervor, dass diese sorgfältige Vorgehensweise das Engagement von De Grey unterstreiche, das Projekt gründlich zu bewerten. Sollte De Grey die Option ausüben, werde das Unternehmen nicht nur den Kaufpreis zahlen, sondern auch sämtliche verbleibenden Lizenz- und Abgabeverpflichtungen von Kalamazoo übernehmen. Dies würde die Risiken für Kalamazoo minimieren und eine reibungslose Übergabe des Projekts sicherstellen.
Wichtige Vorteile für Kalamazoo und seine langfristige Strategie
Die potenzielle Kapitalzufuhr aus der möglichen Übernahme des Ashburton-Goldprojekts biete Kalamazoo eine erhebliche finanzielle Basis, um andere vielversprechende Projekte voranzutreiben. Dazu zählt insbesondere das Mallina West-Goldprojekt, das in unmittelbarer Nähe des Hemi-Goldprojekts von De Grey liegt. Darüber hinaus plant Kalamazoo, seine Explorationsaktivitäten in den historischen Goldfeldern Victorias auszuweiten, einschließlich des South Muckleford- und des Mt Piper-Projekts, die ein hohes Potenzial für hochgradige Goldlagerstätten aufweisen sollen.
Die Transaktion stärke auch Kalamazoos Geschäftsmodell als sogenannter Projektgenerator. Das Unternehmen verfolgt die Strategie, durch gezielte Entwicklung und anschließende Veräußerung von Projekten den Unternehmenswert zu steigern. Diese Vorgehensweise habe sich bereits bewährt, beispielsweise durch den erfolgreichen Verkauf früherer Projekte sowie durch die Abspaltung der Lithium-Assets in das eigenständige Unternehmen Kali Metals.
Kalamazoo stärkt seine Marktposition nachhaltig
Mit den herausragenden Bohrergebnissen beim Ashburton-Goldprojekt, der strategischen Partnerschaft mit De Grey Mining und einem diversifizierten Portfolio an hochwertigen Projekten positioniert sich Kalamazoo als dynamisches Unternehmen im Rohstoffsektor. Die konsequente Fokussierung auf Gold- und Antimonprojekte sowie der Aufbau innovativer Partnerschaften seien laut Unternehmensleitung zentrale Faktoren, um langfristig nachhaltigen Wert für die Aktionäre zu schaffen. Kalamazoo habe sich zum Ziel gesetzt, mit seinen Projekten neue Standards im Rohstoffsektor zu setzen und die Erfolgsgeschichte des Unternehmens weiter auszubauen.
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