Neues Bohrprogramm startet auf DOM’s Hill
Sehr ermutigend ist, dass die Geologie dieser Zonen einen große Ähnlichkeit zur Geologie der nahegelegenen Lithiumlagerstätte Pilgangoora aufweist und und die Untersuchungen am Boden zuvor Hinweise auf eine anomale Bodengeochemie ergeben haben. Das DOM’s-Hill-Projekt von Kalamazoo Ressources ist Teil eines Joint Ventures mit dem chilenischen Lithiumproduzenten Sociedieda Química y Minera de Chile S.A., der weltweiten Nummer zwei der Lithiumbranche.
Kalamazoo Resources ist der Ansicht, dass das DOM's-Hill-Lithium-Projekt sehr vielversprechend für LCT-mineralisierte Pegmatit-Gänge ist. Nachdem das Unternehmen vor kurzem alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen und Erhebungen zum kulturellen Erbe abgeschlossen hat, können nun die Bohrungen beginnen. Sie werden sich vorrangig auf Prospektionsgebiete innerhalb der Lizenzen E45/4919 und E45/5146 konzentrieren. Auf E45/5146 konnte bei den Untersuchungen am Boden bereits eine anomale Bodengeochemie identifiziert werden.
Kalamazoo Resources ist ersten Hinweisen auf die tieferliegenden Schichten auf der Spur
Das neue Rückspülbohrprogramm wird in einem 400 x 200 Meter großen Raster über beide Prospektionsgebiete durchgeführt, damit Proben aus dem tiefer liegenden Regolith entnehmen werden können. Der Regolith ist mit einer dünnen Schicht aus transportiertem Gestein bedeckt. Sobald die gewünschten Proben genommen sind, werden sie einer Multielement-Analyse unterzogen, um sie auf geochemische Anomalien zu untersuchen, die auf LCT-Pegmatite hinweisen.
Sofern es gelingen sollte, im Regolith positive geochemische Anomalien zu identifizieren, werden diese anschließend der Gegenstand von Folgebohrungen im darunter liegenden Grundgebirge sein. Kalamazoo Resources schätzt, dass das Bohrprogramm noch in diesem Monat abgeschlossen werden kann und die Ergebnisse vermutlich im Lauf des vierten Quartals 2023 eintreffen werden.
Die Ausgliederung der Lithiumprojekte macht weitere Fortschritte
Mit dem an der Börse in Toronto notierten Goldminenunternehmen Karora Resources verfolgt Kalamazoo Resources den Plan, die jeweiligen Lithiumliegenschaften in ein gemeinsames Unternehmen mit dem Namen Kali Metals Limited einzubringen. Die Umsetzung der dazu mit Karora Resources geschlossenen Vereinbarung kommt gut voran. Im Wesentlichen abgeschlossen sind bereits ein unabhängiger technischer Bericht und die unterstützende Dokumentation.
Kali Metals wird unmittelbar nach seiner Gründung unter der Führung von Bell Potter und Canaccord, voraussichtlich im Oktober 2023, ein Initial Public Offering (IPO) durchführen. Durch dieses IPO wird die neue Gesellschaft voraussichtlich zehn bis zwölf Millionen Australische Dollar einnehmen und anschließend eines der führenden australischen Explorationsunternehmen für kritische Minerale sein, das über bedeutende Lithium und kritische Mineralien in der Pilbara-Region, in Eastern Yilgarn und dem Lachlan Fold Belt verfügt, wobei die Gesamtfläche seiner Liegenschaften rund 3.866 km² betragen wird.
Im Rahmen des Börsengangs erhalten die Aktionäre von Kalamazoo Resources zunächst eine anfängliche 25-prozentige Sachausschüttung in Form von Kali-Metals-Aktien. Sobald die notwendige Zustimmung der Aktionäre und der Behörden zu diesem Schritt vorliegt, sollte die Einbuchung der neuen Aktien in die Depots der Kalamazoo-Aktionäre erfolgen. Dies geschieht in der Regel automatisch, ohne dass der Aktionär selbst tätig werden muss.
Anschließend haben die Aktionäre von Kalamazoo Resources ebenso wie jene von Karora Resources die Möglichkeit, sich bevorzugt an der zum IPO vorgenommenen Kapitalerhöhung zu beteiligen. Da die Entscheidung, sich an dem neuen Unternehmen stärker zu beteiligen, eine freiwillige ist, wird hier jeder Aktionär selbst tätig werden müssen, sobald ihm von seiner Depotbank dazu die Möglichkeit eingeräumt wird. Die Stichtage für die einzelnen Schritte werden Kalamazoo Resources und Karora Resources in Kürze bekanntgeben.
Ein erfahrenes Explorationsteam untersucht das Higginsville-Lithiumprojekt
Da viele Aktionäre von Kalamazoo Resources in wenigen Monaten Kali-Metals-Aktien besitzen und diese vermutlich nicht gleich abstoßen werden, macht es für sie schon heute Sinn, auch einen Blick auf das Higginsvill-Lithiumprojekt von Karora Resources zu werfen, denn dieses wird mit dem bevorstehenden Börsengang ebenfalls ein Teil von Kail Metals werden.
Auf dem Higginsville-Projekt ist inzwischen ein erfahrenes Explorationsteam angekommen. Es hat vor Ort mit der Erkundung und der Entnahme von Gesteinssplittern aus mehreren vorrangigen Zielen begonnen. Gleichzeitig werden die bekannten Pegmatitaufschlüsse und die historischen Berichte zusammen die der umfangreichen Bohrdatenbank abgeglichen und neu bewertet. Die Bohrdatenbank deckt das gesamte Projekt ab und bildet damit eine hervorragende Ausgangsbasis, um ausgehend von den Ergebnissen der Vergangenheit, neue interessante Bohrziele bestimmen zu können.