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Millionen-Deal: Broker geht von Übernahme des Ashburton-Goldprojekts durch De Grey aus

De Grey vor Millionen-Investition

Kalamazoo Resources Limited könnte vor einem großen Durchbruch stehen: Barry Dawes, Executive Chairman des renommierten australischen Brokers MPS (Martin Place Securities), geht davon aus, dass De Grey Mining seine Kaufoption auf das Ashburton-Goldprojekt von Kalamazoo ausüben wird. Ein solcher Deal könnte Kalamazoo nicht nur einen bedeutenden Kapitalzufluss verschaffen. Das Ashburton-Goldprojekt gilt als wertvolles Asset im Pilbara-Gebiet Westaustraliens, das DEG gut in seine bestehende Projektstruktur integrieren könnte.

Ashburton-Goldprojekt

Das Ashburton-Goldprojekt, das mit 1,4 Millionen Unzen Gold und einem hohen Gehalt von 2,8 Gramm pro Tonne als eine besonders vielversprechende Ressource gilt, hat bereits DEG’s Interesse geweckt. Im Februar 2024 schloss DEG eine Kaufoption mit Kalamazoo ab und leistete bereits eine Optionsprämie von 3 Millionen AUD. Sollte DEG nun die Option ausüben, könnten weitere 30 Millionen AUD in zwei Tranchen an Kalamazoo fließen. Ein solcher Deal wäre für Kalamazoo ein gewaltiger Kapitalzuwachs, der das Unternehmen in die Lage versetzen würde, bestehende Projekte massiv voranzutreiben. Kalamazoo könnte die zusätzlichen Mittel nutzen, um seine Explorationsaktivitäten zu beschleunigen und sich langfristig in einer der rohstoffreichsten Regionen der Welt weiter zu etablieren.

Mineralressourcen und Explorationsziele im Ashburton-Goldprojekt

Warum eine Übernahme für De Grey Mining Sinn ergibt

Laut Barry Dawes von Martin Place Securities könnte die Übernahme des Ashburton-Goldprojekts auch für De Grey Mining strategisch äußerst sinnvoll sein. Das Ashburton-Projekt würde DEGs bestehende Aktivitäten im Pilbara-Gebiet perfekt ergänzen, da es sich nur etwa 290 Kilometer vom Hemi-Goldprojekt befindet – einem der bedeutendsten Goldfunde der letzten Jahre. Dawes betont, dass DEG durch die Übernahme nicht nur seine Ressourcenbasis erweitert, sondern auch betriebliche Synergien schaffen könnte, die die Effizienz und Rentabilität der Produktion steigern. Aufgrund der geografischen Nähe wäre es für DEG möglich, die Infrastruktur beider Projekte effizient zu nutzen und so Kosten zu senken.
Zusätzlich hebt Dawes hervor, dass der höhere Goldgehalt im Ashburton-Projekt (2,8 Gramm pro Tonne im Vergleich zu 1,5 Gramm pro Tonne im Hemi-Projekt) für DEG einen großen Vorteil darstellt. Dieser höhere Gehalt könnte die Wirtschaftlichkeit des Projekts steigern, da pro abgebauter Tonne Erz eine höhere Ausbeute erzielt wird. Mit steigenden Goldpreisen und einer zunehmenden Nachfrage nach Gold sei Ashburton eine wertvolle Ergänzung für DEGs langfristige Wachstumspläne, so Dawes. Durch diese Vorteile könnte DEG nicht nur seine Investitionsausgaben (Capex) effizienter amortisieren, sondern auch das eingesetzte Kapital schneller zurückführen.

Potenziale für Aktionäre

Neben den strategischen Vorzügen für das Unternehmen könnte eine Übernahme des Ashburton-Projekts durch DEG auch den Aktionären von Kalamazoo zugutekommen. Sollte der Deal erfolgreich abgeschlossen werden und Kalamazoo den erwarteten Kapitalzufluss erhalten, könnte das Unternehmen die finanziellen Mittel erwägen, um Ausschüttungen an seine Aktionäre vorzunehmen. Es sei jedoch betont, dass dies derzeit nur eine spekulative Möglichkeit ist, da bisher keine konkrete Ankündigung seitens Kalamazoo vorliegt. Darüber hinaus könnte ein solcher bedeutender Deal – besonders vor dem Hintergrund einer potenziellen Steigerung des Unternehmenswerts – auch positive Auswirkungen auf den Aktienkurs von Kalamazoo haben. Ein starker Kapitalzufluss und die Aussicht auf gesteigerte Explorationsaktivitäten könnten das Vertrauen der Anleger stärken und den Kurs beflügeln.

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