Kapitalerhöhung und Aktienkaufplan sollen bis zu 1,275 Millionen AUD einbringen
Sowohl die Aktien, die der Großaktionär zeichnet, wie auch die im Rahmen des Aktienkaufplans ausgegebenen Aktien stellen gleichberechtigte Stammaktien von Kalamazoo Resources dar und werden zu einem Preis von 0,08 AUD pro Aktie ausgegeben. Aus beiden Kapitalerhöhungen wird Kalamazoo, wenn das Aktienkaufprogramm im vollen Umfang ausgenutzt wird, ein Gesamterlös von 1,275 Millionen AUD, das sind umgerechnet 773.316 Euro, zufließen.
Die berechtigten Kalamazoo-Aktionäre werden im Rahmen des Aktienkaufplans für bis zu 30.000 AUD neue Kalamazoo-Aktien erwerben können. Der Stichtag, der zur Teilnahme am Aktienkaufplan berechtigte, war der 3. September 2024. Ab Montag, den 9. September sollen die Aktien aus dem Aktienkaufplan gezeichnet werden können. Diese Frist endet am Freitag, den 13. September 2023, sodass die neuen Aktien ab dem 23. September an die neuen Eigentümer ausgegeben werden können.
Mit der Kapitalerhöhung sichert Kalamazoo Resources die Exploration von Mallina West
Gegenüber dem letzten Schlusskurs vom Montag, der an der australischen Börse bei 0,096 AUD gestellt wurde, können die Aktien aus dem Aktienkaufplan mit einem Abschlag von 16,7% gezeichnet werden. Im Handel am Dienstag fiel der Kurs der Kalamazoo-Resources-Aktie auf den Kurs Kapitalerhöhungen bei 0,08 AUD wieder zurück.
Die eingenommenen Mittel wird Kalamazoo Resources für sein bevorstehendes Bohrprogramm auf dem äußerst aussichtsreichen Mallina-West-Goldprojekt einsetzen. Es liegt strategisch günstig in Streichrichtung des Hemi-Goldprojekts von De Grey Mining. Geplant sind hier Rückspülbohrungen mit denen das Unternehmen an die Erfolge seiner früheren Bohrungen anknüpfen möchte, als hier unter anderem ein Meter mit einem Goldgehalt von 10,35 g/t erbohrt wurde. Da die Lagerstätte noch in alle Richtungen und zur Tiefe hin offen ist, darf mit weiteren Bohrerfolgen gerechnet werden.
Antimon als neues Highlight auf South Muckleford
Ebenfalls fortgesetzt wird die Exploration der Goldliegenschaften im Bundestaat Victoria. Hier ist die Untersuchung des epizonalen Gold-Antimon-Mineralisierungssystems geplant, das Kalamazoo Ende 2020 auf seinem South-Muckleford-Goldprojekt identifiziert hat. Die historischen Aufzeichnungen der auf dem Projekt gelegenen Fentiman's-Reef-Mine, die von ungefähr 1860 bis 1904 betrieben wurde, lassen erkennen, dass seinerzeit mit einer extrem hohen Goldausbeute von einer Unze pro Tonne gearbeitet wurde.
Besonders interessant sind auch die hier angetroffenen Antimon-Ablagerungen. Sie enthalten bis zu 42 Prozent des ebenfalls als kritisch eingestuften Metalls. Durch die jüngst von China verhängten Beschränkungen bei der Ausfuhr von Antimon richtet sich der Fokus der Investoren und Unternehmen nun auch wieder stärker auf das Antimon. Kalamazoo Resources ist deshalb der Ansicht, dass eine genauere Analyse der Antimon-Geologie auf dem Gelände von großem Wert ist.