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Goldprojekt Mt Olympus: Scoping-Studie zeigt Millionencashflow für Kalamazoo

Kalamazoo Resources hat mit seiner neuen Scoping-Studie zum Mt Olympus-Goldprojekt in Western Australia einen entscheidenden Schritt in Richtung Entwicklung gemacht. Die Ergebnisse bestätigen, dass das Projekt technisch umsetzbar und wirtschaftlich stark ist. Laut Studie soll Mt Olympus 524.000 Unzen Gold bei Kosten von 2.183 AUD/oz (≈ 1.419 USD) fördern. Bei einem Goldpreis von 4.500 AUD/oz (≈ 2.925 USD/oz) wird ein freier Cashflow von 747 Mio. AUD (≈ 486 Mio. USD) erwartet.

Ein robuster Goldplan im Hochpreisumfeld

Die Studie zeigt, dass Mt Olympus eine hochmargige und stabile Produktion über eine Laufzeit von rund sechs Jahren ermöglichen könnte. Der Betrieb ist auf Effizienz und Einfachheit ausgelegt: Durch eine Flotationsanlage soll ein hochgradiges Goldkonzentrat von etwa 25 g/t erzeugt werden. Das senkt sowohl die Betriebskosten als auch die Energie- und Transportaufwendungen erheblich. Laut Unternehmensführung bietet das Projekt „einen klaren, kosteneffizienten Weg zur Goldproduktion" und soll Kalamazoo eine schnelle Amortisation bei geringem Risiko ermöglichen. 

Die von Entech, BHM Process Consultants, NewPro Consulting und Green Values Australia erstellte Studie rechnet im Basisszenario mit einem Goldpreis von 4.500 AUD/oz (≈ 2.925 USD/oz). Bereits auf dieser Grundlage zeigt das Projekt eine außergewöhnlich hohe Rentabilität:

Finanzkennzahlen der Mt Olympus Scoping Study, Quelle: Kalamazoo Resources.

Technisch einfach, wirtschaftlich überzeugend

Das Projekt Mt Olympus setzt laut Kalamazoo Resources auf bewährte Verfahren wie Mahlung, Flotation und Mehrfachreinigung, durch die ein verkaufsfähiges Goldkonzentrat entsteht. Dieses kann kosteneffizient über Port Hedland exportiert werden. Im Vergleich zu komplexen hydrometallurgischen Verfahren bedeutet diese Methode geringere technische Risiken, niedrigere Investitionskosten und eine schnellere Umsetzung. Zudem soll die Anlage auf einem bereits bestehenden Bergbaugelände entstehen - ein klarer Vorteil bei Genehmigungen und Bauzeit.

Karte der Kalamazoo-Goldprojekte Ashburton und Mallina West in der Pilbara-Region, Quelle: Kalamazoo Resources.

Was ist eine Scoping Study?

Eine Scoping-Studie (auf Deutsch: Vorstudie) ist der erste technische und wirtschaftliche Bewertungsschritt eines Rohstoffprojekts. Sie gibt einen vorläufigen Überblick über die Machbarkeit, Kosten, Risiken und Ertragsaussichten. Ihre Genauigkeit liegt üblicherweise bei ± 35 %. Das bedeutet: Die Studie zeigt, ob ein Projekt grundsätzlich wirtschaftlich umsetzbar ist, ersetzt aber noch keine detaillierte Machbarkeitsstudie (Feasibility Study). Im Fall von Kalamazoo Resources markiert die Scoping-Studie für Mt Olympus den Übergang von der Exploration zur Entwicklungsphase, in entscheidender Schritt hin zur späteren Produktion.

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Zusätzliche Chancen durch Untertagepotenzial

Unterhalb des geplanten Tagebaus wurde bereits ein zusätzliches Ressourcenpotenzial von 350.000 bis 500.000 Unzen Gold identifiziert, das in der aktuellen Studie noch nicht berücksichtigt ist. Diese Vorkommen könnten die Lebensdauer der Mine deutlich verlängern. Der bestehende Untertagebereich umfasst 1,44 Mio. Tonnen Erz @ 3,76 g/t Au = 174.500 Unzen, die in künftige Entwicklungsphasen einbezogen werden sollen. Parallel führt Kalamazoo Explorationsprogramme auf den benachbarten Peake-, Zeus- und Waugh-Lagerstätten durch, die zusammen über 363.000 Unzen Ressourcen verfügen. Ziel ist ein mehrphasiges, regionales Produktionskonzept.

Finanzierung und Standortvorteile

Die Scoping-Studie gilt als vorläufige Einschätzung und bildet noch keine Investitionsgrundlage. Für den Produktionsstart werden 208 Mio. AUD (≈ 135 Mio. USD) benötigt. Kalamazoo prüft hierfür verschiedene Optionen wie Joint Ventures, Teilverkäufe oder Eigenkapitalerhöhungen. Etwa 83 % der geplanten Produktion beruhen auf Indicated Resources (geologisch gesichert), während 17 % Inferred Ressourcen durch zusätzliche Bohrungen aufgewertet werden sollen. Das Ashburton-Goldprojekt liegt rund 35 Kilometer südöstlich von Paraburdoo im Pilbara-Kraton, einer traditionsreichen Bergbauregion, in der bereits über 350.000 Unzen Gold gefördert wurden. Mit der Übernahme des angrenzenden Xanadu-Goldprojekts im September 2025 hat Kalamazoo sein Gebiet auf über 380 km² erweitert. Die geologischen Strukturen entlang dieser Liegenschaften gelten als besonders aussichtsreich für weitere Goldfunde und bieten damit langfristiges Wachstumspotenzial.

Geologische Karte des Ashburton-Goldprojekts mit Lagerstätten Mt Olympus, Peake, Waugh und Zeus, inklusive neuer Xanadu-Tenements. Quelle: Kalamazoo Resources.

Nächste Schritte

Kalamazoo will nun rasch mit der Pre-Feasibility Study (PFS) beginnen, um das Projekt bis 2026 entscheidungsreif zu machen.
Schwerpunkte liegen auf:

-Aufwertung der Ressourcen von Inferred zu Indicated
-Verfeinerung der Kostenmodelle
-Erstellung der Finanzierungsstrategie


Das Management betonte, dass Mt Olympus „eine seltene Gelegenheit“ sei, in einem Rekordpreisumfeld einen wirtschaftlich starken neuen Goldbetrieb in Australien zu entwickeln.

Weitere Details finden sich in der vollständigen Scoping Study vom 5. November 2025.

2025.11.05 Report_Scoping Study_KZR.pdf

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