Erste Bohrungen mit 13,9 g/t Gold auf Goldie North bestätigen die Bodenanomalien
Auf dem Goldie-North-Prospekt des Mt.-Piper-Goldprojekts hat Kalamazoo Resources erstmals eigene Bohrungen niedergebracht und in der Spitze 13,9 g/t Gold über 0,15 Meter durchschnitten.
Die Bedeutung des bislang nur recht oberflächlich erforschten Mt.-Piper-Goldprojekts wird einerseits durch seine Lage und andererseits durch die hier in der Vergangenheit gemachten Funde unterstrichen. Das rund 75 Kilometer nördlich von Melbourne gelegene Projekt, gilt als ausgesprochen aussichtsreich für epizonale, hochgradige Gold- und Antimonlagerstätten, also solche Lagerstätten, die auch die nur wenige Kilometer entfernte Fosterville-Mine charakterisieren.
Sie zählt weltweit zu den ertragreichsten Minen und zeichnet sich Jahr für Jahr durch extrem niedrige Produktionskosten aus. Dass das unmittelbare Umfeld der Fosterville-Mine für die Goldexploration äußerst interessant ist, kann u.a. daran erkannt werden, dass die Explorationslizenzen hier sehr begehrt sind, weil viele Unternehmen hoffen, hier den Erfolg der Fosterville-Mine wiederholen zu können. Kalamazoo Resources ist dabei in der glücklichen Lage, über gleich mehrere Projekte im direkten Umfeld der Fosterville-Mine zu verfügen.
Kalamazoo Resources bestätigt mit seinen Bodenuntersuchungen die Arbeiten der Vorbesitzer
Das Mt.-Piper-Projekt ist eines von ihnen. Flächenmäßig ist es sogar das größte, sodass hier folglich noch eine Menge Arbeit auf Kalamazoo Resources wartet. Das Unternehmen kann dabei auf einige Vorarbeiten zurückgreifen, die in der Vergangenheit durchgeführt wurden. Sie haben zwar einerseits bestätigt, dass hohe Goldgehalte in den Gesteinsproben an der Oberfläche gefunden werden können und die Bodenstruktur anormale geochemische Besonderheiten aufweist, die auf weiteres Gold im Boden hindeuten. Auf der anderen Seite ist jedoch anzumerken, dass die früheren Explorationsarbeiten auf Mt. Piper nicht mit modernen Mitteln durchgeführt wurden.
Kalamazoo Resources muss somit davon ausgehen, dass den Vorbesitzern unbeabsichtigt das eine oder andere Detail entgangen sein könnte. Die eigene Exploration wurde daher zunächst mit einer Nachuntersuchung am Boden gestartet. Auch Kalamazoos Geologen nahmen 17 weitere Gesteinssplitterproben, von denen drei Proben außergewöhnlich hohe Goldgehalte von 74, 72 und 42 g/t enthielten. Weitere acht Gesteinssplitterproben lieferten hochgradige Untersuchungsergebnisse zwischen 16,8 und 8,4 g/t Gold.
Kalamazoo Resources führte anschließend ein detailliertes Raster-Bodenprobenprogramm im gesamten Schürfgebiet durch, bei dem im Abstand von 20 bis 80 Meter insgesamt 996 Bodenproben genommen wurden. Eine Besonderheit der anschließenden Analysen im Labor war, dass die Proben nicht allein auf Gold, sondern gleich auf zahlreiche für den Bergbau interessante Elemente untersucht wurden. Auf einer Fläche von 0,7 km² wurden so an mehreren Stellen starke Anomalien identifiziert. Ihre Bodenproben enthielten so viel Gold, dass eine Gold-im-Boden-Anomalie über eine Streichlänge von mehr als 200 Meter nachgewiesen werden konnte.
Kalamazoo Resources bestätigt die eigenen Untersuchungen am Boden
Mit diesen viel versprechenden Funden am Boden war die Basis für die jetzt abgeschlossenen Diamantbohrungen gelegt. Ihre Aufgabe bestand darin, die am Boden gewonnenen Erkenntnisse zur Tiefe hin zu bestätigen und dabei den Mineralisierungsgrad, die Mächtigkeit, die Struktur und die Ausrichtung der Mineralisierung zu bestimmen.
Dieses Ziel wurde erreicht, denn alle vier Bohrlöcher durchschnitten den Pyalong-Granit mit variablen Alterationen und Quarzgängen. Das beste Bohrloch war GN23DD304. Hier konnten 0,15 Meter mit 13,9 g/t Gold in einer Tiefe von lediglich 17,48 Meter durchschnitten werden. Es wurden auch mehrere andere schmale Abschnitte mit Mächtigkeiten von zehn bis 32 Zentimeter durchteuft, die zwischen 1,0 und 5,0 g/t Gold enthielten. Damit wurde das Potential des Goldie-North-Prospekts eindrucksvoll bestätigt.
Mit seinen ersten Bohrungen auf Goldie North hat Kalamazoo Resources somit den Beweis erbracht, dass auf dem Grundstück flache, hochgradige Adersätze anzutreffen sind. Sie werden in den kommenden Monaten der Gegenstand weiterer struktureller und zielgerichteter Studien sein.