Ende Dezember soll der Handel mit den Kali-Metals-Aktien starten

Kalamazoo Resources hat seine Lithiumprojekte ausgegliedert und für die neue Gesellschaft Kali Metals die Börsenzulassung beantragt. Schon bald werden die Kalamazoo-Aktionäre deshalb über Aktien beider Unternehmen verfügen.
Im Bereich der Exploration von Lithiumvorkommen in Australien ist es eines der Top-Ereignisse des Jahres 2023, denn Kalamazoo Ressources und Karora Resources haben entschieden, ihre Kräfte zu bündeln und die außergewöhnlichen Lithiumprojekte, über die beide Gesellschaften verfügen, in der neuen Gesellschaft Kali Metals zu vereinen.
Damit entsteht quasi über Nacht ein neues Schwergewicht im Bereich der Exploration nach Lithium auf dem fünften Kontinent. Indirekt mit im Boot ist über das Joint Venture mit Kalamazoo Ressources auch die chilenische SQM, immerhin hinter der amerikanischen Albemarle die Nummer zwei der internationalen Lithiumbranche.
Kalamazoos CEO Luke Reinehr wird als Non-Executive Chairman die neue Gesellschaft führen
Das Board of Directors von Kali Metals besteht aus einem erfahrenen Managementteam mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz bei der Wertschöpfung. Es wird angeführt von Kalamazoos Chairman und CEO, Luke Reinehr, der als Non-Executive Chairman in der neuen Gesellschaft wirken wird. Den Posten des geschäftsführenden Direktors wird Graeme Sloan übernehmen. Unterstützt wird er von den Non-Executive Directoren Paul Adams, John Leddy und Simon Coyle.
Das Portfolio an Projekten, über die Kali Metals verfügen wird, ist herausragend. Ihre Gesamtfläche umfasst 3.854 km². Kali Metals Projekte grenzen an Lithiumminen und -lagerstätten von Weltrang in den Regionen Eastern Yilgarn (1.505 km2) und Pilbara (310 km2) in Westaustralien sowie weitere aussichtsreiche Lithium-Explorationsprojekte im Lachlan Fold Belt (2.039 km2) in den Bundesstaaten New South Wales und Victoria.

So geht es nun weiter
Nachdem der Prospekt für den Börsengang am 3. November eingereicht wurde, sieht der weitere Zeitplan so aus, dass am 13. November die Eröffnung des Angebots erfolgen soll. Die berechtigten Anleger haben anschließend bis zum 4. Dezember Zeit, das vorrangige Angebot anzunehmen. Das allgemeine Angebot wird am 8. Dezember 2023 enden.
Als Mindestgröße für die Zeichnung des vorrangigen Angebots sind Anteile im Wert von 2.000 Australische Dollar (AUD) vorgesehen. Darüber hinaus kann der Zeichnungsbetrag in Schritten von 500 AUD erhöht werden. Es gibt dabei bis zum maximalen Höchstbetrag für das vorrangige Angebot von zwei Millionen Dollar keinen Höchstwert an Anteilen, die im Rahmen des vorrangigen Angebots beantragt werden können.
Sollte es im Rahmen des vorrangigen Angebots zu einem Mangel an Anträgen von berechtigten Kalamazoo-Aktionären kommen, wird Kalamazoo Resources den Fehlbetrag auf Anträge anrechnen, die im Rahmen des Angebot der Maklerfirma eingehen. Das vorrangige Angebot beginnt am 13. November 2023 um 9.00 Uhr Australische Westküstenzeit und endet voraussichtlich um 17.00 Uhr (AWST) am Schlusstermin 4. Dezember 2023. Jeder Anleger, der Anteile erwerben möchte, muss das dem IPO-Prospekt beigefügte Antragsformular ausfüllen.
Abgerechnet werden sollten die gezeichneten Aktien am 14. Dezember, sodass die Ausgabe der neuen Aktien am 15. Dezember erfolgen kann. Voraussichtlich am 18. Dezember wird die Versendung der Depotauszüge erfolgen. Sofern sich keine Änderungen an diesem Zeitplan mehr ergeben, werden die neuen Kali-Metals-Aktien am 22. Dezember an der ASX erstmalig auf normaler Basis handelbar sein. Da die einzelnen Schritte aufschiebenden Bedingungen unterliegen, können sich die einzelnen Termine jedoch noch ändern.
