Die Victorian-Gold-Fields entwickeln sich zu einem neuen Schwerpunkt für Antimon
Innerhalb Australiens bieten sich die Victorian Gold Fields für die Suche nach neuen Antimonvorkommen an.
Seit China im August angekündigt hat, die Ausfuhr von verarbeitetem Antimon einzuschränken, ist die Aufregung im Westen groß und das Metall in aller Munde. Nun ist der Wunsch groß, über eigene Antimon-Lagerstätten zu verfügen und vom Nachschub aus China unabhängig zu werden. Innerhalb Australiens bieten sich die Victorian Gold Fields an, denn hier liegen die bekannten Goldminen Fosterville und Costerfield. Sie zeichnen sich nicht nur durch sehr hohe Goldgrade und extrem niedrige Produktionskosten aus, sondern fördern auch Antimon.
Mitten in den Victorian Gold Fields und mit einem Landpaket von rund 2.000 km² auch prominent vertreten ist Kalamazoo Resources. Seine Goldprojekte in Victoria sind nicht nur der Fosterville- und Costerfield-Mine recht nahe, sondern haben auch eine ähnliche Geologie wie diese. Für Kalamazoo liegt es daher nahe, auf South Muckleford, Castlemain, Myrtle Creek und Mt. Piper nicht nur nach Gold zu suchen, sondern die eigene Exploration auch auf mögliche Antimonvorkommen auszudehnen.
Für den neuen Antimon-Boom in Victoria ist Kalamazoo Resources hervorragend positioniert
Die Chancen, neue Antimon-Ablagerungen zu finden, sind gut, denn eine Überprüfung seiner früheren Entdeckungen auf dem South-Muckleford-Goldprojekt führte bereits dazu, dass auch eine epizonale Gold-Antimon-Mineralisierung identifiziert werden konnte. Ein breites epizonales Gold-Antimon-Mineralisierungssystem wurde innerhalb des Projekts entdeckt. Es ist analog zu jenen Systemen, die in den nahe gelegenen Weltklasse-Goldminen Fosterville- und Costerfield angetroffen werden.
Kalamazoos in den Jahren 2020 und 2021 durchgeführte Feldprogramme identifizierten zudem bedeutende historische Minenbetriebe. Sie sind als Fentiman's und Smith's Reefs bekannt und stimmen ebenfalls mit der Gold-Antimon-Mineralisierung überein. Aus den historischen Aufzeichnungen geht hervor, dass auf der Fentiman's-Reef-Mine die Produktion um 1860 begann. Anschließend wurde bis 1904 pro Tonne Erz im Schnitt eine Unze Gold gefördert. Das Gold stand dabei in Verbindung mit hochgradigen Antimon-Ablagerungen, die bis zu 42 Prozent Antimon enthielten.
Vor diesen Hintergründen ist es sehr naheliegend, dass sich Kalamazoo Resources neben dem Gold nun auch intensiv um das Antimon auf seinen Liegenschaften in Victoria kümmern wird, um das bedeutende Gold-Antimon-Potential des South-Muckleford-Projekts zu heben. South Muckleford hat eine Fläche von etwa 161 km² und besteht aus den zwei Grundstücken EL006959 und EL007021. Es grenzt aus an das Maldon-Goldfeld an. Dieses ist mit einer historischen Primärproduktion von mehr als 1.975.000 Unzen Gold mit einem durchschnittlichen Gehalt von 28 g/t Gold und einer alluvialen Goldproduktion von 317.000 Unzen das siebtgrößte Goldfeld in Victoria.
Die Planungen für die notwendigen Folgeuntersuchungen sind bereits angelaufen
Während des systematischen Explorationsprogramms, das in den Jahren 2020 und 2021 durchgeführt wurde, identifizierte Kalamazoo am nördlichen Ende des South-Muckleford-Projekts das Fentiman's Reef. Es stellt innerhalb des South-Muckleford-Gold-Projekts ein ausgedehntes epizonales Gold-Antimon-Mineralisierungssystem mit den Schürfstellen Fentiman's und Smith's Reefs dar. Diese Art von Gold-Antimon-Mineralisierung ist sehr begehrt, da sie derjenigen der nahe gelegenen hochgradigen Fosterville- und Costerfield-Minen sehr ähnlich ist. Ebenso bestehen Parallelen zur jüngsten Gold-Antimon-Entdeckung Sunday Creek, die in Zentral-Victoria durch Southern Cross Gold gemacht wurde.
Da die in 2020 und 2021 durchgeführten Bohrungen begrenzt waren, ist Kalamazoo Resources der Ansicht, dass diese Systeme angesichts des weltweiten Interesses an Antimon als kritischem Metall eine weitere detaillierte Betrachtung rechtfertigen. Als nächster Schritt wird daher nun ein Folgeprogramm konzipiert, das aus geologischen 3D-Strukturmodellierungen, geochemischen Vektoruntersuchungen und der Identifizierung von weiteren Bohrzielen bestehen soll.