Die Ressource des Ashburton-Goldprojekts steigt um 68 Prozent
Mit der Erhöhung der Ressource ging auch eine erhebliche Aufwertung der Lagerstätten einher, denn in der Kategorie der angezeigten Ressource erhöhte sich die Zahl der im Boden lagernden Unzen um 68 Prozent. Dieser Anstieg spiegelt das verbesserte Verständnis der Lagerstätte wider, das Kalamazoo Resources im letzten Jahr gewonnen hat. Dadurch hat sich das Vertrauen in die Kontinuität der hochgradigen Zonen, insbesondere auf der Mt. Olympus-Lagerstätte, deutlich erhöht.
Für Kalamazoo Ressources ist dies ein großer Erfolg. Schließlich wurde das 40 Kilometer südlich der Stadt Paraburdoo in der Pilbara-Region gelegene Projekt erst im August 2020 vom Vorbesitzer Northern Star Resources übernommen. Innerhalb des Unternehmens stellt das Ashburton-Projekt inzwischen einen wichtigen Schwerpunkt der eigenen Goldexploration dar.
Auf dem Ashburton-Projekt stellt Mt. Olympus für Kalamazoo Resources derzeit die wichtigste Lagerstätte dar
Die neue Ressource, die von einem unabhängigen Unternehmen im Auftrag von Kalamazoo Resources erstellt wurde, umfasst mineralisiertes Material aus vier Lagerstätten, wobei auf die große und wichtige Lagerstätte Mt. Olympus nun 75 Prozent der gesamten Unzen der Ressourcenbasis entfallen. Auf den Lagerstätten Mt. Olympus und West Olympus ist darüber hinaus noch ein kombiniertes mittleres Explorationsziel von 171.000 Unzen, innerhalb eines Bereichs von 0,6 Millionen und 1,9 Millionen Tonnen mit 3,5 g/t bis 4,5 g/t Gold für 67.500 bis 275.000 Unzen Gold vorhanden.
Der Goldgehalt der Lagerstätte Mt. Olympus konnte um beachtlichen 24 Prozent auf 2,7 g/t Gold gesteigert werden, während die Goldgehalte der anderen Lagerstätten lediglich um zehn Prozent angestiegen sind. Auch dieses Detail verdeutlicht noch einmal die hohe Bedeutung, die Mt. Olympus für das gesamte Ashburton-Goldprojekt hat. Gemittelt über alle Lagerstätten liegt der durchschnittliche Goldgehalt derzeit bei 2,8 g/t.
Auf Mt. Olympus befinden sich derzeit drei Viertel der auf dem Ashburton Goldprojekt nachgewiesenen Unzen. Aber ene erhebliche Steigerung der Unzen konnte Kalamazoo Recourses auch auf der Lagerstätte Zeus verzeichnen. Hier erhöhte sich die Ressource um 68 Prozent, wodurch sich die Gesamtzahl der Unzen für die Zone Zoe Trend, welche die Lagerstätten West Olympus, Mt. Olympus und Zeus enthält, auf 1,19 Mio. Unzen erhöht hat.
Weiteres Explorationspotential vorhanden
Bei der Berechnung der neuen Ressource wurden optimierte Grubenmäntel verwendet. Sie schränken sowohl den Tagebau wie auch die Untertage-Ressourcen ein und berücksichtigen primär jene Unzen als Ressource, die für einen späteren Abbau gut zu verwenden sind. Damit wird bereits deutlich in welche Richtung nun die nächsten Schritte unternommen werden sollen.
Kalamazoo Resources will einerseits die momentane Ressource kontinuierlich erweitern und dazu unterhalb der aktuellen Tagebauressource zusätzliche Bohrziele bei Mt. Olympus und West Olympus testen. Hier sieht das Unternehmen das Potential für eine weitere Ressourcenerhöhung noch in diesem Jahr.
Gleichzeitig rücken die Fragen der Wirtschaftlichkeit des Abbaus immer stärker in den Vordergrund. Um sie zu ermitteln, wird Kalamazoo Resources auf der Basis der aktualisierten Ressource vorläufige Studien zur Wirtschaftlichkeit einer potentiellen Förderung in Auftrag geben.
Für die investierten Anleger sind dies sehr gute Nachrichten, denn nicht nur steigt durch die deutlich vergrößerte Ressource der Wert des gesamten Unternehmens, sondern dieses nimmt auch immer deutlicher Kurs auf einen zukünftigen Goldbergbau sowohl in der Pilbara-Region wie auch im Bundesstaat Victoria.