De Grey Mining beendet Due-Dilligence-Arbeitsprogramm auf Ashburton-Projekt

Die Erze des Ashburton Goldprojekts sind wegen ihres hohen Goldgehalts für De Grey Mining von hohem Interesse.
Der im Februar 2024 unterzeichnete Optionsvertrag eröffnet De Grey Mining die Möglichkeit, das Ashburton-Goldprojekt zu einem Preis von 30 Millionen Australische Dollar (AUD) zu übernehmen. Für De Grey ist die Übernahme des Projekts und seiner aktuellen Ressource von 1,44 Millionen Unzen Gold eine attraktive Möglichkeit, wenn das Ashburton-Erz mit dem Golderz von De Greys eigenem Hemi-Goldprojekt gemischt und gemeinsam verarbeitet werden kann.
In diesem Fall könnten sich in einem gemeinsamen Verarbeitungsprozess durch den höheren Goldgehalt des Ashburton-Erzes für De Grey Mining wirtschaftliche Vorteile ergeben. Aus diesem Grund stehen für De Grey Mining bei der Frage, ob das Ashburton-Goldprojekt von Kalamazoo Resources gekauft werden soll, vor allem metallurgische Fragen im Vordergrund.
Die Frage, welches Potential das Ashburton-Goldprojekt über die bereits abgegrenzte Ressource von 1,44 Millionen Unzen Gold hinaus noch hat, ist natürlich nicht unerheblich. Sie ist aber für De Grey Mining klar von nachgeordnetem Interesse, denn das Hauptaugenmerk liegt eindeutig auf der geplanten Mischung der Erze. Bei den inzwischen abgeschlossenen Feldarbeiten auf dem Ashburton-Projekt dienten die niedergebrachten Bohrungen deshalb vor allem dazu, Material für die nun folgenden Untersuchungen im Labor zu gewinnen. Ihre Ergebnisse werden maßgeblich darüber entscheiden, ob De Grey seine Option zum Kauf des Projekts ausüben oder verfallen lassen wird.
Bis Ende Oktober wird De Grey Mining auf dem Projekt weiterhin fotografische Daten der vor Ort gelagerten historischen Bohrkerne sammeln und im Zentrum der Lagerstätte Mt. Olympus die Neuaufzeichnung der Bohrlöcher mit hoher Priorität abschließen. Die damit verbundenen Erdarbeiten und Sanierungsmaßnahmen sollen ebenfalls bis Ende dieses Monats abgeschlossen sein. De Grey hat außerdem 90 historische RC-Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von rund 14.500 Meter für ASD-Hyperspektral-Mineralanalysen gesammelt.
De Grey Mining hat seine Arbeiten auf Ashburton mit großem Nachdruck vorangetrieben
Dass die Arbeiten auf dem Ashburton-Goldprojekt von De Grey Mining in den letzten Monaten mit großem Nachdruck durchgeführt und bereits jetzt abgeschlossen wurden, belegt die Entschlossenheit, mit der De Grey seine Kaufabsichten vorantreibt. Im Hinblick auf eine mögliche Entscheidung für den Kauf des Objekts stellen die nun abgeschlossenen Arbeiten damit einen wichtigen Meilenstein dar.
Der Optionsvertrag räumt De Grey Mining noch bis zum 4. Februar 2025 das Recht zum Kauf des Ashburton-Projekts ein. Beide Seiten sind allerdings übereingekommen, dass der Zeitraum um weitere sechs Monate verlängert werden kann, sollten nicht alle Due-Diligence-Studien bis Anfang Februar abgeschlossen werden können.
Der Nachdruck, mit dem De Grey Mining seine Arbeiten auf dem Ashburton-Projekt bislang jedoch vorangetrieben hat, deutet darauf hin, dass De Grey Mining an einer schnellen Klärung der Frage interessiert ist. Dies ist daran ersichtlich, dass auch andere laufende Due-Diligence-Studien wie die metallurgischen Testarbeiten, die Zusammenstellung und erneute Analyse historischer Bohrkerne und Probenaufschlüsse sowie andere geotechnische Studien ebenfalls zügig voranschreiten.

Kalamazoo Resources wird in jedem Fall gewinnen
Sollte De Grey Mining sich am Ende des Prozesses für einen Kauf des Ashburton-Goldprojekts entscheiden, wird ein Kaufpreis von 30 Millionen AUD fällig. Er ist in zwei Tranchen von jeweils 15 Millionen AUD zu bezahlen und kann entweder in bar oder in Form von De-Grey-Mining-Aktien geleistet werden. Die beim Kauf vereinbarte Optionsgebühr von drei Millionen AUD wurde von De Grey bereits überwiesen. Sie bleibt auch dann im Besitz von Kalamazoo Resources, wenn sich De Grey Mining schlussendlich gegen einen Kauf des Projekts entscheiden sollte.
Für Kalamazoo Resources stellt die mit De Grey geschlossene Optionsvereinbarung daher in jedem Fall einen Gewinn dar. Entweder wird das Projekt übernommen und es stehen 30 Millionen AUD für die Entwicklung der eigenen Goldprojekte in der Pilbara-Region und im Bundesstaat Victoria zur Verfügung oder Kalamazoo bleibt der Besitzer des Ashburton-Goldprojekts profitiert aber von den von De Grey geleisteten Entwicklungsarbeiten und der Optionsgebühr von drei Millionen AUD.
