Bohrbeginn auf dem Mt.-Piper-Goldprojekt
Auf dem Mt.-Piper-Goldprojekt im Bundesstaat Victoria wird Kalamazzo Resources in den nächsten Wochen erste Erkundungsbohrungen niederbringen.
Das Mt.-Piper-Goldprojekt liegt strategisch günstig im Zentrum des australischen Bundesstaates Victoria neben dem großen Explorationsgebiet von Agnico Eagle Mines und der rund 30 km entfernten Weltklasse-Goldmine Fosterville. Sehr nah sind außerdem die hochgradige Costerfield-Mine von Mandalay Resources und das Sunday Creek Projekt, das von Southern Cross Gold entwickelt wird. Letzteres hatte vor kurzem signifikante Bohrabschnitte, einschließlich 404,4 Meter mit 5,1 g/t Gold und 0,3 Prozent Antimon gemeldet, was einem Goldäquivalent von 5,6 g/t entspricht.
Obwohl das Projekt eine Geologie im Fosterville-Stil aufweist, ist es auf der gesamten Liegenschaft bislang noch kaum erkundet worden. Nur sehr wenige Bohrungen sind niedergebracht worden und diese testeten zudem auch nur die oberflächennahen Schichten. Auch der frühere Eigentümer Torrens Mining hat auf der Liegenschaft hochgradig vererzte Bodenproben genommen, wobei die besten Gesteinssplitterproben 31,1 g/t und 30,4 g/t Gold ergaben. Es gibt allerdings keine bekannten Aufzeichnungen über die historischen Bohrungen oder Goldproduktion auf diesem Grundstück.
Kalamazoo Resources identifiziert attraktive Bodenanomalien
Kalamazoo Resources hat deshalb ein detailliertes Raster-Bodenprobenprogramm im gesamten Schürfgebiet durchgeführt. Es beinhaltete die Entnahme und Auswertung von 996 Bodenproben. Sie wurden in ost-westlicher Richtung im Abstand von 20 bis 80 Meter über ein Gebiet von 0,7 km² genommen.
Untersucht werden die Proben nicht nur auf ihre Goldgehalte, sondern auf zahlreiche Elemente. Bislang liegen allerdings nur die Goldwerte vor. Sie haben starke Anomalien an mehreren Stellen innerhalb des Grundstücks definiert, wobei 13 Proben einen Wert von mehr als 250 ppb Gold aufwiesen und fünf Proben einen Wert von mehr als einem ppm Gold aufwiesen. Die beste Probe kommt auf einen Goldgehalt von 8,3 ppm.
Kalamazoo Resources ist daher überzeugt, dass im Boden ein starke und kohärente Bodenanomalie vorhanden ist, die mit den zuvor gemeldeten hochgradigen Gesteinssplitterproben zusammenfällt. Auf der Grundlage dieser ermutigenden Gesteinssplitter- und Bodenprobenergebnisse wurde ein Erkundungs-Diamantbohrlochprogramm konzipiert.
Es soll die interpretierten mineralisierten Strukturen erproben, die in engem Zusammenhang mit dem historischen Riff Goldie North stehen. Kalamazoo Resources rechnet damit, dass das Bohrprogramm in etwa drei bis vier Wochen abgeschlossen werden kann.