Auf dem Snake-Well-North-Projekt haben wichtige Vorarbeiten begonnen

Obwohl das Snake-Well-North-Projekt schon seit den 1970er Jahren als aussichtsreich für Basismetalle gilt, steht die Exploration der Liegenschaft erst ganz am Anfang.
Im weiteren Umfeld des 112 km² großen Snake-Well-North-Projekt im archäischen Tallering-Grünsteingürtel befinden sich zahlreiche andere Minen und Lagerstätten. Hervorzuheben ist beispielsweise die Kupfer-Zink-Blei-Silber-Gold-Lagerstätte Golden Grove, die sich rund 130 Kilometer südöstlich befindet.
Obwohl das Gebiet als aussichtsreich für die Suche nach Basismetallen gilt, ist die Region geologisch noch nicht intensiv und systematisch erforscht worden. Dabei gehen erste Untersuchungen bis in die 1970er Jahre zurück. Als historische Daten liegen Kalamazoo Resources historische Gradient Array Induced Polarisation (GAIP)-Untersuchungen vor. Sie wurden kürzlich durch Southern Geoscience Consultants erneut ausgewertet. Dabei konnten mehrere Ziele mit günstigen geophysikalischen Eigenschaften und Erweiterungen des bekannten mineralisierten stratigraphischen Horizonts identifiziert werden.

Kalamazoo Resources führt die alten Daten in einer neuen Auswertung zusammen
Alle GAIP-Anomalien treten innerhalb der Felsic Unit des Tallering Greenstone Belt auf. Sie ist analog zu den Anomalien der Golden Grove Cu-Zn-Pb-Ag-Au-Lagerstätte, die sich 130 km südöstlich befindet. Auch die vorhandenen historischen aeromagnetischen Untersuchungen wurden von Kalamazoo Resources zusammengeführt und neu verarbeitet, um aus ihnen neue Ziele für spätere Explorationsarbeiten abzuleiten.
Wie Kalamazoo's CEO Dr. Luke Mortimer erklärte, ist die Fülle von historischen Daten, über die Kalamzoo Resources verfügt, für das Unternehmen von großem Vorteil bei der genauen Lokalisierung der vorrangigen Bohrziele. Obwohl viele der Untersuchungen in den letzten zwei Jahren durchgeführt wurden, unterblieben anschließend dennoch die Folgeuntersuchungen am Boden und auch Bohrungen wurden nur sehr wenige niedergebracht.
Vor dem Hintergrund der Neubewertung der vorliegenden Daten ist Kalamazoo Resources jedoch der Ansicht, dass das Projekt als vulkanisch mineralisierte Sulfid-Landschaft über ein großes Potential verfügt auch hier die Elemente Kupfer, Zink, Blei, Gold und Silber in attraktiven Mengen zu finden sind. Die historischen Proben ergaben beispielsweise Bohrungen mit 8,2% Zink und 0,5% Kupfer über eine Länge von vier Meter oder 1,23% Zink, 0,25% Kupfer, 0,33% Blei, 2,8g/t Gold und 17 g/t Silber über 15 Meter.

Weitere Untersuchungen sind im Gang
Die im Juni 2024 abgeschlossene Überprüfung der historischen GAIP-Datensätze durch Southern Geoscience Consultants ergab elf Zielanomalien, die sich innerhalb der äußerst aussichtsreichen Zone A befinden. Um diese Ziele und andere Ziele weiter zu entwickeln und zu priorisieren, hat Kalamazoo mit der geologischen Interpretation der kürzlich zusammengefassten und neu verarbeiteten historischen luftgestützten magnetischen Datensätze begonnen. Das kurzfristige Ziel ist dabei, den geologischen Kontext für jedes der identifizierten Gradient-Array-IP-Anomalien zu bestimmen.
Zusätzlich zu diesen Aktivitäten setzt Kalamazoo Resources die Erschließung des Projekts fort, indem es die historischen Bohrloch- und geochemischer Oberflächendatensätze überprüft und aktualisiert, eine Kartierung und Modellierung des Regoliths vornimmt und geochemische Konturierungen und Vektorisierungen erstellt.
