HIVE steigert Hashrate auf 10 EH/s durch Paraguay-Ausbau

Wachstum durch neue Infrastruktur
Die Hashrate sei laut Unternehmen im Vergleich zum Quartalsende im März, als 6 EH/s verzeichnet wurden, auf eine maximale Leistung von 10,4 EH/s im Mai gestiegen. Die durchschnittliche Hashrate habe 8,5 EH/s betragen. Insgesamt habe HIVE im Mai 139 Bitcoin erzeugt, was einer Tagesproduktion von rund 4,5 BTC entspreche. Die Produktionsleistung je EH/s habe 16,4 BTC betragen, der Energieverbrauch der Flotte sei bei etwa 20 Joule pro Terahash (J/TH) gelegen.
Zielmarke: 25 EH/s bis Jahresende
Das Unternehmen gab an, bis Ende Juni eine Gesamthashrate von 11,5 EH/s erreichen zu wollen. Für das vierte Quartal 2025 sei ein Ausbau auf 25 EH/s vorgesehen. Damit könnten laut HIVE mehr als 12 Bitcoin pro Tag produziert werden. Das Management rechnet mit Produktionskosten von unter 50.000 US-Dollar je Bitcoin, sofern die Netzwerkschwierigkeit bei 127 T bleibe und eine Flotteneffizienz von 17,5 J/TH erreicht werde.
Einschätzungen des Managements
Frank Holmes, Executive Chairman von HIVE, erklärte, dass im Mai nahezu jede Woche ein zusätzlicher Exahash an Kapazität installiert worden sei. Dies zeige die operative Stärke des Unternehmens und die Geschwindigkeit bei der Integration neuer Hardware. Laut Aydin Kilic, President und CEO von HIVE, liege die tägliche Bitcoin-Produktion bereits über 5 BTC. Mit dem geplanten Ausbau auf 18 EH/s im Sommer könne eine tägliche Erzeugung von mehr als 8 BTC möglich werden.
Netzwerkanteil und Effizienz
Im Mai habe HIVE eigenen Angaben zufolge mehr als 1 % der globalen Bitcoin-Netzwerkleistung beigetragen. Die operative Umsetzung in Paraguay erfolge vollständig mit Wasserkraft. Damit setze das Unternehmen weiterhin auf nachhaltige Energiequellen und digitale Infrastruktur mit hohem Wirkungsgrad.