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Website
hivedigitaltechnologies.com/

HIVE sprengt alle Rekorde: 23 EH/s Bitcoin-Power & 36.000 KI-GPUs bis 2026!

HIVE Digital Technologies hat laut eigenen Angaben einen entscheidenden Fortschritt erzielt: Die globale Bitcoin-Mining-Leistung des Unternehmens liege nun bei über 23 Exahash pro Sekunde (EH/s). Zugleich verfolge das Management eine Neuausrichtung auf Hochleistungsrechenzentren für Anwendungen im Bereich Künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence, AI). Diese Entwicklung markiere laut dem Management einen strategischen Wendepunkt im Rahmen des sogenannten „AI Super Cycle".

Infrastruktur für den AI Super Cycle

Das Unternehmen teilte mit, die Nachfrage nach Rechenleistung für generative KI, maschinelles Lernen und Echtzeit-Datenverarbeitung nehme exponentiell zu. Klassische Rechenzentren könnten diesen Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Deshalb wolle HIVE neue HPC-Standorte nach Tier III+ Standards errichten. Diese Zentren sollen eine besonders hohe Ausfallsicherheit und Kühlleistung bieten sowie mehrere zehntausend GPUs (Grafikprozessoren) aufnehmen können.

Am Standort Grand Falls sei nun ein 32,5 Acres großes Areal erworben worden, angrenzend an das bestehende Gelände. Craig Tavares, President und Chief Operating Officer (COO) der Tochtergesellschaft BUZZ HPC, erklärte, dass dort eine Infrastruktur für bis zu 25.000 GPUs entstehen solle. Die Nähe zur Grenze nach Maine und die Nutzung von Wasserkraft aus dem lokalen Netz würden den Standort laut Unternehmensangaben für hyperskalierbare KI-Rechenzentren prädestinieren.

Zwei Geschäftsfelder - ein Ziel

Das Management verwies auf die Fortsetzung der sogenannten „Dual-Engine"-Strategie: Während die Sparte für Bitcoin-Mining laufende Einnahmen generiere, werde gleichzeitig der Bereich KI-Infrastruktur ausgebaut. Nach Angaben von CEO Aydin Kilic seien alle Anlagen zur Erreichung von 25 EH/s bereits in Betrieb genommen worden. Grundlage der Expansion bilde der Zugriff auf Strom aus dem Itaipú-Staudamm, einem der leistungsstärksten Wasserkraftwerke weltweit.

In Schweden werde ein bestehendes Rechenzentrum am Standort Boden auf Tier III+ Standard umgerüstet. Diese Umwandlung erfolge schneller als ein Neubau und könne laut Unternehmensangaben innerhalb von neun bis zwölf Monaten abgeschlossen werden. Vorgesehen sei dort der Einsatz von 2.000 flüssigkeitsgekühlten NVIDIA-GPUs für KI-Workloads innerhalb der Europäischen Union.

Grüne Energie als Schlüsselstrategie

Executive Chairman Frank Holmes stellte heraus, dass HIVE gezielt ungenutzte oder überschüssige Energie für seine Infrastrukturprojekte einsetze. Ziel sei es, die vorhandene Energie effizient in nachhaltige Rechenzentren zu überführen. Diese Strategie erlaube es, bestehende Infrastruktur aus der Bitcoin-Mining-Zeit wirtschaftlich weiterzuverwenden.

Chief Operating Officer Luke Rossy ergänzte, das Rechenzentrum in Valenzuela entwickle sich besser als geplant. Dort seien neue hydrogekühlte ASICs (Application-Specific Integrated Circuits) installiert worden. Diese Technologie führe nicht nur zu höherem Bitcoin-Ertrag, sondern ermögliche auch die Finanzierung weiterer KI-Initiativen aus eigener Kraft.

Nächster Meilenstein in Sicht

Das Unternehmen gab an, derzeit eine Energieeffizienz von 17,7 Joule pro Terahash (J/TH) zu erzielen. Die operative Marge nach Stromkosten liege demnach bei über 50 Prozent - trotz eines Rekordwertes bei der globalen Mining-Schwierigkeit. Bis zum amerikanischen Erntedankfest Ende November wolle HIVE laut Management die Zielmarke von 25 EH/s erreichen. Die angestrebte Flotteneffizienz solle dann bei 17,5 J/TH liegen.

Laut Unternehmensführung sei die gleichzeitige Skalierung von Bitcoin-Mining und KI-Infrastruktur ein zentrales Element der mittelfristigen Strategie. Ziel sei es, HIVE als bevorzugten Partner für Unternehmen zu positionieren, die Zugriff auf grüne und leistungsfähige digitale Infrastruktur benötigen. Das Unternehmen beabsichtige, den Ausbau in Kanada, Paraguay und Schweden weiter voranzutreiben. Auch die geplanten Investitionen in flüssigkeitsgekühlte Systeme und GPU-Cluster im zweistelligen Tausenderbereich sollen laut HIVE künftig weiter forciert werden. Prognostiziert werde ein Ausbau der HPC-Kapazität auf etwa 36.000 GPUs bis Ende 2026.

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