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HIVE setzt auf Wasserkraft: Bitcoin-Mining mit grünem Wachstum

HIVE Digital Technologies hat in Paraguay ein neues, vollständig mit Wasserkraft betriebenes Rechenzentrum in Betrieb genommen. Mit modernster Technik und nachhaltiger Energie will das Unternehmen seine Bitcoin-Mining-Kapazität bis Ende 2025 vervierfachen.

Wasserkraftbetriebene Anlage geht ans Netz

HIVE Digital Technologies hat den ersten Abschnitt seines neuen Rechenzentrums im paraguayischen Yguazú in Betrieb genommen. Das Unternehmen gab an, dass die Tests sowie die Inbetriebnahme zentraler Infrastrukturelemente wie Unterstation und Rechenzentrum abgeschlossen worden seien. Der Standort wird vollständig mit Wasserkraft betrieben und verfüge aktuell über eine Kapazität von 100 Petahash pro Sekunde. Diese Leistung solle laut Chief Operating Officer Luke Rossy in den kommenden Wochen schrittweise erhöht werden.Das Unternehmen erklärte, man strebe an, seine weltweite Rechenleistung bis Ende 2025 auf 25 Exahash pro Sekunde (EH/s) auszubauen. Dies entspräche etwa 2 % der globalen Bitcoin-Rechenleistung und könnte einer täglichen Produktion von rund neun Bitcoins gleichkommen.

März-Produktion zeigt stabile Effizienz

Im März 2025 habe HIVE insgesamt 108 Bitcoin gemined. Die durchschnittliche Tagesproduktion lag bei 3,5 Bitcoin. Damit sei der Bestand an selbst geminten, nicht verkauften Bitcoin auf 2.201 Stück gestiegen – mit einem geschätzten Marktwert von rund 180 Millionen US-Dollar. Die durchschnittliche Rechenleistung betrug laut Unternehmensangaben 6,3 EH/s.

Die Energieeffizienz der Mining-Flotte habe bei 20,7 Joule pro Terahash (J/TH) gelegen. Diese Kennzahl beziffert den Stromverbrauch pro Recheneinheit. Zum Vergleich: Die neuesten Bitmain S21+ Hydro-Miner, deren vollständiger Einsatz ab Sommer vorgesehen sei, erreichen laut HIVE eine Effizienz von 15 J/TH.

Strategie: Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil

Laut Executive Chairman Frank Holmes sei der Standort Yguazú ein Meilenstein für HIVE. Die vollständig mit Wasserkraft betriebene Anlage stehe exemplarisch für die strategische Ausrichtung des Unternehmens, das auch an seinen Standorten in Kanada, Schweden und Island auf erneuerbare Energiequellen setze. CEO Aydin Kilic habe betont, dass das Unternehmen mit dieser Expansion seine Position als global führender Anbieter von umweltfreundlichem Bitcoin-Mining stärken wolle. Die Nutzung nachhaltiger Energiequellen bringe nicht nur ökologische Vorteile, sondern könne auch die Produktionskosten pro Bitcoin senken, da weniger Energie erforderlich sei.

Technologische Aufrüstung und Standortausbau

Bereits im Dezember 2024 hatte HIVE laut eigenen Angaben die Beschaffung von Mining-Geräten mit einer Leistung von 8,6 EH/s angekündigt. Die neuen Bitmain S21+ Hydro-Miner sollen im Laufe des Jahres 2025 installiert werden. Finanziert werde diese Erweiterung unter anderem über ein ATM-Programm (At-the-Market Equity Offering), das flexible Aktienplatzierungen am Markt ermögliche. Auch der Ausbau des zweiten Standorts in Valenzuela schreite voran. Dort sollen nach Angaben von Rossy künftig über 20.000 Mining-Geräte betrieben werden. Rund 65 % der dafür nötigen Infrastruktur seien bereits errichtet.

Ziel: Vervierfachung der Rechenleistung

HIVE strebe an, seine aktuelle Rechenleistung von etwa 6 EH/s bis zum Jahresende auf 25 EH/s zu steigern. Laut Management setze man dabei auf eine Kombination aus moderner Technologie, erneuerbarer Energie und einer disziplinierten Finanzstrategie. Marktbeobachter könnten den Projektfortschritt in Paraguay als richtungsweisend für die Entwicklung im Bereich nachhaltigen Bitcoin-Minings einstufen.

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