Bitcoin Rekordjagd bei HIVE: 267 BTC im September

Produktion trotzt steigender Netzwerk-Schwierigkeit
Laut Unternehmensangaben sei trotz historisch hoher Netzwerk-Schwierigkeit ein durchschnittlicher Tagesertrag von 9 BTC erzielt worden. Die operative Effizienz der Mining-Flotte habe sich in einer Energieeffizienz von 18 Joule pro Terahash (J/TH) und einer durchschnittlichen Hashrate von 19,4 EH/s widergespiegelt. Das Verhältnis BTC je EH/s habe bei 13,8 gelegen.
Valenzuela-Projekt vorzeitig im Zeitplan
Wie das Unternehmen mitteilte, befinde sich die dritte Ausbauphase des paraguayischen Standorts Valenzuela in der finalen Inbetriebnahme. Rund 50 Prozent der geplanten Maschinen seien bereits am Netz. Weitere Geräte würden kontinuierlich installiert. Man sei zuversichtlich, bis zum US-amerikanischen Thanksgiving eine Kapazität von 25 EH/s zu erreichen. Diese solle bei gleichbleibender Netzwerkschwierigkeit eine Tagesproduktion von bis zu 12 BTC ermöglichen. Die durchschnittliche Energieeffizienz der Flotte könne dabei auf rund 17,5 J/TH verbessert werden.
Nachhaltigkeit als Kernstrategie
Executive Chairman Frank Holmes habe betont, die Expansion stütze sich ausschließlich auf erneuerbare Energiequellen. Der Betrieb in Paraguay werde vollständig durch Wasserkraft vom Itaipú-Staudamm gespeist, dem größten Wasserkraftwerk der westlichen Hemisphäre. Auch in Schweden und Kanada nutze man ausschließlich grüne Energie. Holmes habe zudem auf die Bedeutung des Tochterunternehmens BUZZ HPC verwiesen, das unter der Leitung von Craig Tavares strategische Partnerschaften mit Unternehmen wie Bell Canada, Dell Canada und VAST Data ausbaue.
Leistungskennzahlen im Überblick
-Produzierte Bitcoin: 267 BTC
-Tagesdurchschnitt: 9 BTC
-Durchschnittliche Hashrate: 19,4 EH/s
-Spitzenwert: 21,7 EH/s
-Energieeffizienz: 18 J/TH
-BTC je EH/s: 13,8 BTC
Ausblick des Managements
Das Management teilte mit, dass alle ASIC-Bestellungen für Phase 3 vollständig finanziert und geliefert seien. Die operativen Kosten würden voraussichtlich auf einem stabilen Niveau bleiben, da Strom aus Wasserkraft zu fixierten Preisen bezogen werde. Man gehe davon aus, dass jede weitere Exahash-Einheit unmittelbar zur Umsatzsteigerung beitrage, während der Personalaufwand kaum ansteige. Das Unternehmen sehe sich weiterhin in der Lage, aus dem Bitcoin-Geschäft den Ausbau seiner HPC- und GPU-Cloud-Dienste zu finanzieren.

