Heliostar Metals: Top-Fund mit 18 g/t Gold stärkt Perspektiven in La Colorada
Erste Ergebnisse des 12.500-Meter-Bohrprogramms
Heliostar Metals hat die ersten Ergebnisse seines umfassenden Bohrprogramms in der Mine La Colorada vorgestellt. Die bisherigen Bohrungen konzentrieren sich auf die drei Hauptadern der Mine – North Vein, Intermediate Vein und South Vein – sowie auf angrenzende Bereiche, die bislang als unwirtschaftlich eingestuft wurden. Die Resultate zeigen, dass diese Zonen Potenzial für eine wirtschaftliche Förderung haben könnten. Ein herausragender Fund von 5 Metern mit 18 g/t Gold ist dabei das Highlight der bisherigen Ergebnisse. Weitere bedeutende Resultate sind:
• 37 Meter mit 1,24 g/t Gold – ein stabiles Ergebnis für Oxid-Gold
• 11,8 Meter mit 1,71 g/t Gold und 14,5 Meter mit 1,69 g/t Gold
Zusätzlich wurden in mehreren Bohrlöchern mineralisierte Zonen nahe der Oberfläche identifiziert. Diese könnten in zukünftige Reservenschätzungen aufgenommen werden. Die Umwandlung dieser bisher als Abraum eingestuften Bereiche in förderfähige Erze könnte nicht nur die Anfangskosten für die Wiederinbetriebnahme der Mine senken, sondern auch die Wirtschaftlichkeit des Projekts langfristig verbessern.
CEO: Ergebnisse zeigen wirtschaftliches Potenzial
Charles Funk, CEO von Heliostar Metals, hob die strategische Bedeutung der Ergebnisse hervor: „Der Spitzenfund von 18 g/t Gold und die anderen Ergebnisse belegen, dass in La Colorada beträchtliches wirtschaftliches Potenzial steckt. Die Möglichkeit, ungenutzte Zonen in förderfähige Reserven umzuwandeln, könnte nicht nur die Investitionskosten für den Neustart senken, sondern auch die ersten Produktionsjahre wirtschaftlich attraktiver gestalten.“ Die neuen Bohrdaten werden in laufende Analysen integriert und sollen dabei helfen, die Grundlagen für eine fundierte Produktionsentscheidung zu schaffen.
Strategische Schritte für 2025
Heliostar plant, bis Januar 2025 einen technischen Bericht auf Basis der aktuellen Ressourcenschätzungen vorzulegen. Eine umfassende Machbarkeitsstudie, die auch die neuesten Ergebnisse des Bohrprogramms berücksichtigt, wird Mitte 2025 erwartet. Diese Studie wird eine entscheidende Rolle bei der Beurteilung der Machbarkeit der Wiederaufnahme des Abbaus spielen. Heliostar Metals verfolgt mit seinem aktuellen Bohrprogramm in der Mine La Colorada mehrere strategische Ziele. Ein Schwerpunkt liegt auf der Erweiterung oberflächennaher Reserven, die eine kosteneffiziente Förderung in den ersten Produktionsjahren ermöglichen könnten. Gleichzeitig sollen tiefliegende mineralisierte Zonen gründlich untersucht werden, um das langfristige Förderpotenzial der Mine abzusichern. Darüber hinaus plant das Unternehmen, neue Zielgebiete außerhalb der bekannten Hauptadern zu identifizieren. Diese könnten zusätzliches wirtschaftliches Potenzial bieten und das Ressourcenprofil der Mine weiter stärken.
Neben der Arbeit in La Colorada verfolgt Heliostar weitere Projekte, darunter das Ana Paula Goldprojekt in Guerrero, Mexiko. Auch dort konnte das Unternehmen hochgradige Goldvorkommen nachweisen. Zu den jüngsten Ergebnissen gehört ein Fund von 16 Metern mit 16,7 g/t Gold, der das Potenzial dieser Mine unterstreicht. Zusätzlich prüft Heliostar die Möglichkeit einer Untertageförderung, um die Ressourcennutzung zu optimieren.
Mit einer langfristigen Strategie, die auf die Weiterentwicklung bestehender Projekte und die Erschließung neuer Vorkommen abzielt, positioniert sich Heliostar als ein wachsender Akteur im Goldsektor. Weitere Ergebnisse aus dem Bohrprogramm in La Colorada und anderen Projekten werden für Anfang 2025 erwartet und könnten entscheidend für die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens sein.