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Sitz
Kanada
Branche
Gold-Developer
Website
www.heliostarmetals.com/

Heliostar erweitert Goldressourcen in La Colorada

Heliostar Metals hat neue Bohrergebnisse aus dem laufenden 12.500-Meter-Bohrprogramm in der La Colorada Mine bekannt gegeben. Die Funde stammen aus oberflächennahen Oxidzonen, in denen sich durch Verwitterung und Kontakt mit Sauerstoff wertvolle Mineralien wie Gold in einer leichter abbaubaren Form angereichert haben.

Hochgradige Goldabschnitte identifiziert

Das Unternehmen meldet mehrere mineralisierte Abschnitte mit bedeutenden Goldgehalten in Gold pro Tonne (g/t):

- 5,0 Meter mit 9,69 g/t 
- 4,3 Meter mit 9,87 g/t 
- 15,0 Meter mit 2,54 g/t
- 11,65 Meter mit 1,86 g/t
- 11,6 Meter mit 1,72 g/t 
- 21,6 Meter mit 0,77 g/t 


Diese Abschnitte befinden sich in Gebieten, die bislang als Abraum innerhalb der geplanten Erweiterung der Creston Pit galten. Die neuen Funde könnten dazu führen, dass diese Bereiche wirtschaftlich aufgewertet werden, was sich positiv auf die Gesamtwirtschaftlichkeit der Mine auswirken könnte.

CEO sieht großes Potenzial für die Mine

CEO Charles Funk hob hervor, dass die Kombination aus steigenden Goldpreisen und den neuen Bohrergebnissen die wirtschaftlichen Perspektiven der Mine erheblich verbessern könnte. Er erklärte, dass das fünf-Bohrgeräte-Programm darauf ausgelegt sei, die Reserven der Creston Pit signifikant zu erweitern. Besonders die hochgradigen oberflächennahen Abschnitte könnten die anfänglichen Investitionskosten senken. Darüber hinaus deuteten tiefere Bohrabschnitte darauf hin, dass langfristig auch ein Untertagebau möglich sein könnte. Heliostar plant, die aktuellen Bohrergebnisse in eine aktualisierte Machbarkeitsstudie einfließen zu lassen, die voraussichtlich Mitte 2025 veröffentlicht werden soll. Diese Analyse soll als Entscheidungsgrundlage für eine potenzielle Expansion der Mine dienen. Die geplante Produktionskapazität liegt zwischen 50.000 und 100.000 Unzen Gold pro Jahr.

Planansicht der Creston Pit: Ergebnisse der Bohrungen von Heliostar, die hochgradige Mineralisierungszonen in den North, Intermediate und South Veins hervorheben

Geologische Erkenntnisse

Die Mineralisierung der Creston Pit konzentriert sich auf drei Hauptadern – North, Intermediate und South Veins. Diese verlaufen in nordöstlich-südwestlicher bis ost-westlicher Richtung und fallen nach Norden ein. In der Vergangenheit wurde hier bereits oxidiertes Gold und Silber abgebaut. Die aktuelle Mineralreserve der Grube umfasst rund 312.000 Unzen Gold mit einem Gehalt von 0,76 g/t sowie 10,1 g/t Silber.

Eine neue geologische Bewertung hat zwei wesentliche Potenziale zur Erhöhung der Reserven identifiziert:

1. Erweiterung der oberflächennahen Adern: Bisher unzureichend erkundete Bereiche könnten zusätzliche Reserven enthalten.

2. Aufwertung und Ausdehnung der tieferen Mineralisierung: Gezielte Bohrungen sollen das Potenzial für einen künftigen Untertagebau ermitteln.


Die aktuellen Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich Teile des bisherigen Abraums in wirtschaftlich nutzbares Erz umwandeln lassen könnten. Zudem könnten die hochgradigen Abschnitte eine langfristige Untertagebauoption in die Minenplanung integrieren.

Weitere Schritte

Die laufenden Bohrungen sollen in die Reservenmodellierung einfließen und als Grundlage für die kommende Machbarkeitsstudie dienen. Sollte sich bestätigen, dass signifikante Goldvorkommen in diesen Bereichen vorhanden sind, könnte dies das Abraumverhältnis senken und die Wirtschaftlichkeit der Mine verbessern. Heliostar plant, weitere Bohrergebnisse im ersten und zweiten Quartal 2025 zu veröffentlichen. Die endgültige Entscheidung über eine mögliche Expansion der La Colorada Mine soll nach Abschluss der Machbarkeitsstudie getroffen werden.

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