Erfolgreiches Quartal: Heliostar überzeugt auf ganzer Linie

Produktion übertrifft Erwartungen
Nach Angaben des Unternehmens wurden im ersten Quartal 2025 insgesamt 9.082 Goldäquivalent-Unzen (GEOs) produziert und 8.034 GEOs verkauft. Der durchschnittliche Verkaufspreis habe laut Management bei 2.875 US-Dollar pro Unze gelegen. Chief Executive Officer (CEO) Charles Funk erklärte, das erste vollständige Produktionsquartal sei erfolgreich verlaufen und die geplanten Kosten seien sogar unterschritten worden.
Die Produktion sei hauptsächlich aus der La Colorada Mine in Sonora sowie aus Re-Leaching-Prozessen der San Agustin- und El Castillo-Minen in Durango erzielt worden. Das Management gab an, dass derzeit Vorbereitungen getroffen würden, um bei San Agustin noch 2025 den primären Abbau wiederaufzunehmen.
Kosten unter Plan
Heliostar teilte mit, dass die vorläufigen konsolidierten Cash-Kosten (Produktionskosten ohne Abschreibungen) zwischen 1.175 und 1.275 US-Dollar je verkaufter GEO gelegen hätten. Die All-In Sustaining Costs (AISC), die auch Investitionen in den laufenden Betrieb umfassen, hätten zwischen 1.375 und 1.475 US-Dollar je GEO betragen. Diese Werte entsprächen der Jahresprognose, die Kosten von 1.800 bis 1.900 US-Dollar für die Cash-Kosten und 1.950 bis 2.100 US-Dollar für die AISC pro verkaufter GEO vorsehe.
Starke Finanzlage eröffnet Wachstumsmöglichkeiten
Das Unternehmen berichtete, dass das erste Quartal mit einer Liquiditätsposition von 27 Millionen US-Dollar und ohne Schulden abgeschlossen worden sei. Diese solide Finanzlage ermögliche es, die Explorationsprogramme deutlich auszubauen. CEO Charles Funk kündigte an, dass das Bohrprogramm in der La Colorada Mine erweitert werde. Zudem solle das bislang größte Bohrprogramm beim Vorzeigeprojekt Ana Paula gestartet werden.
Fokus auf Erweiterung der Produktion
Für das zweite Quartal 2025 plane Heliostar, eine aktualisierte technische Studie zur La Colorada Mine zu veröffentlichen. Diese solle laut Unternehmensangaben die Grundlage für eine Produktionssteigerung schaffen. Parallel dazu werde angestrebt, die Genehmigungen für die Wiederaufnahme des Hauptabbaus bei San Agustin abzuschließen. Beim Ana Paula Projekt, das im mexikanischen Bundesstaat Guerrero liegt, erwarte das Unternehmen erhebliche Ressourcenerweiterungen. Bereits im ersten Quartal 2025 seien bedeutende Bohrungen abgeschlossen worden, die eine Ausdehnung der hochgradigen Zonen bestätigt hätten.

Erfolgreiche Strategie durch gezielte Übernahmen
Im November 2024 hatte Heliostar den Erwerb von produzierenden Minen sowie Entwicklungsprojekten von Florida Canyon Gold Inc. abgeschlossen, darunter die Minen San Agustin und La Colorada. Diese Übernahme habe laut Management unmittelbaren Cashflow und Produktionswachstum ermöglicht. CEO Charles Funk betonte, dass diese Akquisition Heliostar in die Lage versetzt habe, dynamisch zu wachsen und die Schuldenlast zu eliminieren.