Aufbruch in die Zukunft: Heliostar reaktiviert historische Mine
Das „Junkyard Stockpile“: Goldschatz in greifbarer Nähe
Die im Bundesstaat Sonora gelegene La Colorada Mine war in den 1990er Jahren eine wichtige Produktionsstätte. Die La Colorada Mine im Bundesstaat Sonora blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die sie zu einer der bedeutendsten Goldförderstätten ihrer Region gemacht hat. Ursprünglich in den 1990er Jahren betrieben, war die Mine ein zentraler Bestandteil der regionalen Bergbauindustrie und leistete einen erheblichen Beitrag zur Goldproduktion Mexikos. Sie war bekannt für ihre ergiebigen Vorkommen im Gran Central Tagebau, die sowohl in Quantität als auch in Qualität herausragten.
Während ihrer aktiven Phase nutzte die La Colorada Mine moderne Techniken, um die Goldgewinnung effizient zu gestalten. Dennoch wurde der Betrieb schließlich eingestellt, was teilweise auf fallende Goldpreise und die Erschöpfung leicht zugänglicher Ressourcen zurückzuführen war. In den folgenden Jahren blieb die Mine ungenutzt, bis die Fortschritte in der Ressourcenerkundung und Metallurgie neue Perspektiven eröffneten.
Ein bedeutender Aspekt dieser Geschichte ist das „Junkyard Stockpile“-Areal. Während der aktiven Betriebsjahre wurde das Material in diesem Abraumlager als wirtschaftlich nicht förderwürdig eingestuft. Doch mit modernen Technologien und verbesserten Verarbeitungsmethoden hat sich gezeigt, dass das Potenzial dieses Bereichs beträchtlich ist. Das historische Material aus dem Gran Central Tagebau könnte heute eine Schlüsselrolle in der Wiederaufnahme der Produktion spielen und die wirtschaftliche Bedeutung der Mine erneut beleben.
Das „Junkyard Stockpile“: Goldschatz in greifbarer Nähe
Heute birgt das „Junkyard Stockpile“-Areal bedeutende Goldreserven. Dieses Lager enthält Abraum aus dem früheren Gran Central Tagebau und liegt nur 800 Meter von der bestehenden Anlage zur Zerkleinerung und Haldenlaugung entfernt.
Seit August 2024 hat Heliostar umfangreiche Arbeiten durchgeführt, um die wirtschaftliche Rentabilität des Materials zu bewerten. Dazu zählen:
•57 Bohrungen auf einem Raster von 35 Metern zur genauen Ressourcenbewertung.
•Metallurgische Tests, um die Verarbeitungsqualität des Goldes zu prüfen.
•Planung der Betriebsaufnahme durch die Auswahl eines Bergbauunternehmens, die derzeit läuft.
Charles Funk, CEO von Heliostar, hob hervor, dass die Wiederaufnahme der Arbeiten am „Junkyard Stockpile“ einen bedeutenden Meilenstein für die Unternehmensstrategie markiere. Die Umstellung von der Restlaugung zur Verarbeitung des Abraums könnte ab 2025 eine stabile und steigende Goldproduktion ermöglichen.
Umfangreiche Vorbereitungen: Ein Blick hinter die Kulissen
Ein technischer Bericht, der im Januar 2025 veröffentlicht werden soll, werde die Ergebnisse der bisherigen Untersuchungen und Tests zusammenfassen. Erste Analysen deuteten darauf hin, dass das „Junkyard Stockpile“ erhebliche Goldreserven enthalte. Zusätzlich hätten Bohrungen eine darunterliegende Schicht von Tailings identifiziert, die weiteres Goldpotenzial aufweise. Sollten weiterführende Tests positive Resultate liefern, könnte dies die Grundlage für eine langfristige Förderung schaffen. Der Neustart der La Colorada Mine sei Teil eines umfassenden Wachstumsprogramms, das durch die Übernahme der Florida Canyon Gold Inc. im November 2024 ermöglicht wurde. Diese Übernahme umfasste mehrere bedeutende Projekte, darunter:
•San Agustin, Cerro del Gallo und das San Antonio Projekt.
•Entlastung von 20 Millionen US-Dollar an bedingten Zahlungen.
•Einsparungen von 150 Millionen US-Dollar an optionalen Zahlungen und Lizenzgebühren.
Finanzielle Unterstützung durch Eric Sprott
Mit einer Finanzierung von 6 Millionen CAD, unterstützt durch Eric Sprott, sowie zusätzlichen Mitteln aus der Ausübung von Warrants verfügt Heliostar über eine solide finanzielle Basis. Das Unternehmen könne diese Mittel nutzen, um die Wiederaufnahme der Produktion und zukünftige Projekte voranzutreiben.
Die Zukunft von Heliostar: Ein Plan für Wachstum
Die La Colorada Mine sei ein zentraler Schritt in Heliostars Plan, bis 2030 eine Jahresproduktion von 500.000 Unzen Gold zu erreichen. Durch die Verarbeitung des „Junkyard Stockpile“ und die mögliche Erweiterung des benachbarten Creston-Tagebaus wolle Heliostar seine Position in der Branche stärken und nachhaltiges Wachstum sichern. Mit der Wiederaufnahme der La Colorada Mine und innovativen technischen Ansätzen schaffe Heliostar die Grundlage für langfristigen Erfolg. Der Fokus auf Kosteneffizienz, moderne Technologien und eine klare Wachstumsstrategie könnte die Attraktivität des Unternehmens sowohl für Investoren als auch für die Branche erheblich steigern.