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Sitz
Kanada
Branche
Uran-Developer
Website
www.globalatomiccorp.com

US-Entwicklungsbank bestätigt Zeitplan für die Genehmigung der Dasa-Finanzierung

Kommen die Gespräche zur Finanzierung des Dasa-Projekts auch weiterhin so gut voran, ist das Ziel, bis 2026 die kommerziele Produktion zu starten, realistisch und erreichbar.

Anfang 2026 soll das Dasa-Uranprojekt von Global Atomic Corp. (TSX: GLO, FSE: G12) die Stufe der kommerziellen Produktion erreichen. Der Abschluss der Entwicklungsarbeiten wird vom Markt bereits sehnsüchtig erwartet, denn das im Niger gelegene Dasa-Projekt ist die hochgradigste Uranlagerstätte in Afrika. Übertroffen werden ihre Urangehalte nur noch von den Projekten im kanadischen Athabasca-Becken. Aktuell ist Global Atomic darum bemüht, alle Fragen im Zusammenhang mit der Finanzierung des Projekts zu klären. Hierbei kommt das Unternehmen gut voran, denn die US-Entwicklungsbank hat kürzlich den Zeitplan für die Finanzierung des Projekts bestätigt.

Über die Finanzierung des Projekts und den Ablauf der einzelnen Schritte sprechen Global Atomic und die US-amerikanische Entwicklungsbank bereits seit einiger Zeit. Am 3. Oktober hat die Bank einen aktualisierten Zeitplan für die Genehmigung einer Kreditfazilität zur Erschließung des Dasa-Projekts vorgelegt.

Dieser Plan wurde in den unlängst durchgeführten Gesprächen gegenüber dem Unternehmen bestätigt. Mit einem Kreditvolumen von 295 Millionen US-Dollar möchte sich die Bank an der Finanzierung des Projekts beteiligen. Damit wären 60 Prozent der geplanten Kosten für das Projekt durch die Finanzierung der US-Entwicklungsbank gesichert. Aktuell plant die Bank ihr internes Genehmigungsverfahren bis zum Beginn des ersten Quartals 2025 abzuschließen und alle erforderlichen Zustimmungen auf Ausschuss- und Vorstandsebene einzuholen.

Eine Finanzierung durch die US-Entwicklungsbank ist die von Global Atomic bevorzugte Variante

Für Global Atomic ist dies eine sehr gute Nachricht. Zwar prüft das Unternehmen, wie Stephen G. Roman, der Präsident und CEO der Gesellschaft erklärte, auch weiterhin eine Reihe anderer Finanzierungsoptionen, doch derzeit ist das Management der Ansicht, dass eine Finanzierung durch die US-Entwicklungsbank die beste Lösung darstellt. Sie bietet sowohl aus der Sicht der Aktionäre von Global Atomic wie auch aus Sicht der Kunden aus der Kernenergiebranche die besten Ansatzpunkte.

Wichtig ist dabei vor allem, dass ein schneller Produktionsstart erfolgen kann, denn Global Atomic hat mit amerikanischen und europäischen Kernkraftwerksbetreibern bereits Verträge zur Abnahme des auf Dasa produzierten Urans geschlossen. Aber Global Atomic verlässt sich nicht allein auf die Unterstützung der US-Entwicklungsbank.

Um auch selbst einen Beitrag zur Finanzierung zu leisten und die weitere Entwicklung des Dasa-Projekts sicherzustellen, bis die Mittel aus der Bankfinanzierung verfügbar sind, hat Global Atomic Anfang Oktober ein öffentliches Angebot gemacht. Es war deutlich überzeichnet und brachte dem Unternehmen Einnahmen in Höhe von 40 Millionen Kanadische Dollar (CAD).

Die Aufbauarbeiten auf dem Projekt kommen gut voran

Genehmigt wurde von der Börse in Toronto auch die Verlängerung des Ablaufdatums von ausgegebenen Optionen. Sie waren ein Bestandteil der im Jahr 2023 durchgeführten Finanzierung und berechtigten die Zeichner ursprünglich bis zum 17. September 2024 zum Kauf weiterer Global-Atomic-Aktien. Diese Frist wurde auf den 31. Dezember 2024 verlängert.

Auf dem Projekt selbst schreiten die Erd- und Bauarbeiten weiter voran. Aktuell wird die Installation der Anlagenausrüstung vorbereitet, wobei nach und nach erste Komponenten der Anlage am Standort eintreffen. Begonnen wurde auch mit dem Bau einer Wohnanlage, die bis zu 400 Mitarbeiter beherbergen soll. Ihre Fertigstellung ist für Anfang 2025 vorgesehen.

Auch die Bergbauaktivitäten kommen gut voran. Die Haupt-Frischluft-Versorgung ist nun gesichert und Arbeiten für die Entsorgung der Abluft sind im Gang. Sobald die Ventilatoren installiert sind, werden sie eine bedeutende Erweiterung des unterirdischen Lüftungssystems ermöglichen und damit die Arbeiten unter Tage weiter vorantreiben. Entscheidend verbessert werden dadurch auch die Sicherheit und das Wohlbefinden der dort eingesetzten Arbeiter.

Entgegen kommt dem Unternehmen, das neben der Entwicklung des Dasa-Projekts in der Türkei noch eine Verarbeitungsanlage für Zink betreibt, dass die Zinkpreise in den letzten Monaten weiter gestiegen sind. Die Preisentwicklung wirkt sich nicht nur positiv auf den Cashflow und den Anteil des Unternehmen an den Gewinnen in diesem Geschäftsbereich aus. Positiv ist auch, dass die Verfügbarkeit von Elektroofenstaub aus den lokalen Stahlwerken in Iskenderun und Türkiye derzeit gut ist. Aus diesem Grund wird erwartet, dass die Verarbeitungsanlage im laufenden 4. Quartal 2024 mit voller Kapazität arbeiten kann.

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