Umsatz steigt im Vergleich zum Vorjahr um 39 Prozent
Diese kräftige Steigerung der Erlöse zeigt, dass First Graphene auf dem richtigen Weg ist und die vom Unternehmen gewählte Strategie zur Kommerzialisierung seiner Produkte erfolgreich ist. Gleichzeitig ist aber zu berücksichtigen, dass sich First Graphene immer noch in der Aufbauphase befindet.
In ihr fallen höhere Ausgaben an unter anderen die für den Auf- und Ausbau des eigenen Vertriebsteams. Aus diesem Grund steht der hohen Umsatzsteigerung von 39 Prozent lediglich eine Verringerung des operativen Verlustes von neun Prozent gegenüber. Er sank auf 4.181.199 AUD, nachdem er zwölf Monate zuvor noch 4.605.059 AUD betragen hatte.
Die Vertriebsstrategie von First Graphene trägt Früchte
Der Nettoverlust erhöhte sich um acht Prozent von 5.033.108 AUD im Jahr 2022 auf 5.422.321 AUD in diesem Jahr. Umgerechnet auf die einzelne Aktie ergab dies einen Verlust von 0,96 AUD nach einem Verlust von lediglich 0,91 AUD im Vorjahr.
Das Nettosachvermögen je Aktie reduzierte sich von 1,50 AUD im Vorjahr auf 1,18 AUD in diesem Jahr. Dass Frist Graphene seinen Aktionären vor diesem Hintergrund keine Dividende zahlen kann, liegt auf der Hand. Gut ersichtlich ist jedoch das starke Wachstum des Unternehmens.
First Graphene will dieses auch im laufenden Geschäftsjahr weiter fortsetzen und die Chance, mit diesem Plan erfolgreich zu sein, ist durchaus gegeben, denn die Konzentration auf die Beton- und Zementindustrie wird mittelfristig dazu führen, dass diese sehr stark unter ihrem hohen CO2-Ausstoß leidende Branche in Zukunft weit mehr PureGRAPH®-Produkte bestellen wird als in den vergangenen Monaten.
Das dürfte mittel- bis langfristig nicht nur den Umsatz weiter beflügeln, sondern auch den Gewinn deutlich anheben.