Attraktive Wachstumschance mit Übernahmepotential
Auf dem Zacatecas-Silber- und dem Tepal-Kupfer-Gold-Projekt verfügt Defiance Silver über hervorragende Wachstumschancen.
Vier Kernargumente sprechen für Defiance Silver und seine Projekte. Das Team um CEO Chris Wright ist erfahren und kann auf zahlreiche erfolgreich entwickelte Projekte zurückblicken. Der zweite Vorteil liegt in der Größe der von Defiance Silver kontrollierten Landpakete. Sie stellen eher Distrikte denn nur Projekte dar. Zudem liegen sie in etablierten Bergbauprovinzen und sind von zahlreichen Minen und Lagerstätten umgeben, die von anderen Bergbauunternehmen betrieben bzw. erschlossen werden.
Die bisher auf den beiden Projekten erzielten Explorationserfolge sprechen für sich. Über 60.000 Bohrmeter wurden abgeteuft. Heute kann Defiance Silver deshalb hochgradige Resultate vorweisen und verfügt über ein großes Verständnis seiner Lagerstätte dank der erstellten geologischen Modelle. Der Schlüssel zu all diesen Erfolgen ist eine systematisch durchgeführte Exploration, die immer auf der Höhe ihrer Zeit ist und die den modernsten technologischen und wissenschaftlichen Ansätzen folgt.
Zacatecas: ein Distrikt voller Silber
Das Zacatecas-Projekt ist das Flaggschiff des Unternehmens. Es liegt im Zentrum der gleichnamigen Provinz und gliedert sich in die Liegenschaften San Acacio, Lucita Nord und Lucita Süd. Zusammen umfassen sie eine Fläche von 4.300 Hektar oder 43 km². Im Zacatecas-Bergbaudistrikt kontrolliert Defiance Silver damit die zweitgrößte Landposition. Ein großer Teil dieses enormen Landbesitzes wurde erst 2023 von Pan American Silver erworben.
Innerhalb Mexikos ist der Zacatecas-Distrikt der größte Silber- und der zweitgrößte Kupferdistrikt. Nicht nur viele Produktionsstätten von Fresnillo liegen hier, sondern auch die Peñasquito-Mine. Sie ist Mexikos größter Goldtagebau. Im Jahr 2022 wies sie eine Goldproduktion von 573.000 Unzen zu Gesamtkosten (AISC) von lediglich 968 US-Dollar auf. Die aktuellen Reserven umfassen acht Millionen Unzen Gold. Fresnillo fördert auf seinen Minen bereits seit den 1960er Jahren Silber und ist heute einer der größten Silberproduzenten des Landes. Aktuell ist der Fresnillo Silberdistrikt der weltweit größte Minendistrikt mit primären Silberminen.
Nicht weit entfernt sind auch die La-Colorada-Mine, die von Agnico Eagle Mines betriebene San-Nicolas-Mine und das als Joint Venture von MAG Silver und Fresnillo unlängst vollständig in Produktion gebrachte Juanicipio-Projekt. Es weist eine sehr ähnliche Geologie auf wie das Zacatecas-Projekt von Defiance Silver auf und könnte auch von der Art und Weise wie die Joint-Venture-Partner MAG Silver und Fresnillo in den vergangenen Jahren die Inbetriebnahme der Mine vorangetrieben haben, ein Vorbild für das Zacatecas-Projekt sein.
2023er Bohrproben ergaben bis zu 1.526 g/t Silberäquivalent
Auf dem San Acacio-Projekt wird die Exploration bereits seit 2014 vorangetrieben. Über 25.000 Bohrmeter haben zur Abgrenzung einer Ressource geführt, die 14,3 Millionen Unzen Silber in der abgeleiteten und weitere 4,0 Millionen Unzen Silber in der angezeigten Kategorie umfasst. Defiance Silver hat die Möglichkeit, das Projekt bis zum September 2024 vollständig zu erwerben und arbeitet aktuell daran, die Bohrergebnisse der Jahre 2022 und 2023 in eine NI 31-101 konforme Ressource einzuarbeiten. Zu den besten Ergebnissen des Jahres 2023 gehörten Abschnitte, die 1.526 g/t Silberäquivalent über eine Länge von 0,62 Meter enthielten.
Verglichen mit dem Acacio-Projekt befinden sich die beiden Projekte Lucita North and South noch in einem recht frühen Explorationsstadium. Dennoch haben die hier durchgeführten ersten 4.200 Bohrmeter bereits zur Identifikation einer vier Kilometer langen vererzten Zone mit hohen Silbergehalten geführt. Neben dem Hauptelement Silber konnten in den Proben auch die Beiprodukte Blei, Zink, Gold und Kupfer nachgewiesen werden.
Auf Lucita South konnte Defiance Silver in den Jahren 2021 und 2022 das Palenque-Venensystem identifizieren. Es weist derzeit eine Länge von vier Kilometer auf. Bekannt sind die Silbervorkommen des Fresnillo-Bezirks für ihre zumeist parallel verlaufenden Adern und Strukturen. Und an dieser Stelle wird es auch für Defiance Silver spannend, denn auch auf Lucita South konnte eine parallele Struktur entdeckt werden, deren beste Bohrung in der Spitze bis zu 3.260 g/t Silber aufwies.
Das Tepal-Gold-Kupfer-Projekt bietet eine Ressource von 1,8 Millionen Unzen Gold und 831 Millionen Pfund Kupfer
Weiter im Süden des rohstoffreichen Landes im Bundesstaat Michoacán entwickelt Defiance Silver das Tepal-Gold-Kupfer-Projekt. Diese Liegenschaft ist nicht nur herausragend, weil sie ebenfalls hochgradige Gold- und Kupfermineralisierungen enthält. Ausgesprochen gut ist auch die Infrastruktur. Eisenbahnlinien, gut ausgebaute Straßen und Autobahnen sind in der direkten Umgebung ebenso vorhanden wie ein Tiefseehafen, von dem aus das in der Mine gewonnene Erz oder Konzentrat günstig verschifft werden könnte. Auch der Zugang zu elektrischer Energie ist gegeben.
Die auf Tepal angetroffenen großvolumigen Kupfer-Gold-Silber-Vorkommen könnten somit entweder auf der Liegenschaft selbst einer ersten Verarbeitung zu einem Konzentrat unterzogen oder aber direkt verschifft werden. Aktuell umfasst die auf dem Tepal-Projekt nachgewiesene Mineralressource 1,8 Millionen Unzen Gold und 831 Millionen Pfund Kupfer in der abgeleiteten Kategorie sowie 180.000 Unzen Gold und 120 Millionen Pfund Kupfer in der angezeigten Kategorie.
Großes Potential und starke Partner
Das Entwicklungspotential auf beiden Projekten ist damit gewaltig. Es ist so groß, dass Defiance Silver es aus eigener Kraft wohl kaum selbst wird stemmen können. Aber das ist auch gar nicht nötig, denn man steht bereits jetzt unter intensiver Beobachtung seitens der Schwergewichte der Branche. Insbesondere zu Pan American Silver sind die Beziehungen ausgesprochen gut und intensiv.
Investoren sollten deshalb nicht überrascht sein, wenn sich die Entwicklung des Zacatecas- und Tepal-Projekts in den nächsten Jahren ähnlich gestalten wird, wie die Entwicklung des Juanicipio-Projekts von MAG Silver. Dieses ist heute ein Joint Venture von MAG Silver (55%) und Fresnillo (45%), wobei Fresnillo die technische Expertise für die Entwicklung des Projekts zur Verfügung stellte und das auf Juanicipio gewonnene Erz heute auch in den Fresnillo-Mühlen verarbeitet wird.
Für MAG Silver bot und bietet diese Form der Arbeitsteilung sehr große Vorteile. In der Phase des Minenaufbaus hatte man mit Fresnillo nicht nur einen finanzstarken Partner zur Seite, sondern auch einen technisch äußerst erfahrenen. Heute in der Produktionsphase sorgt Fresnillo für einen reibungslosen Betrieb der Mine, verarbeitet das Erz und teilt anschließend den Gewinn mit MAG Silver.
Es gibt selbstverständlich zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Gewähr dafür, dass sich diese Erfolgsgeschichte bei Defiance Silver mit Fresnillo oder einem anderen Partner wiederholen wird. Doch das große Potential des Unternehmens und seiner beiden Projekte ist allgemein bekannt. Interessierte Anleger tun deshalb gut daran, schon heute ein achtsames Auge auf Defiance Silver zu werfen.
