Steht die Welt bald ohne neues Kupfer da?


Kein neues Kupfer mehr? - Aber warum?
Wenn man sich heute den Markt anschaut, dann würde man nicht vermuten, dass uns in ein paar Jahren voraussichtlich eine Kupferknappheit bevorsteht. Wenn es wirklich so weit kommt, dass ein Metall, was für Alltagsgegenstände und auch technische Fortschritte so wichtig ist, plötzlich nicht mehr oder nur in kleineren Mengen verfügbar ist, dann haben wir direkt die nächste Krise.
Aber bevor wir direkt mit dem schlimmsten anfangen, schauen wir zunächst hinter diese Aussage - wird Kupfer tatsächlich knapp und wen ja, warum?
Ist etwa schon jetzt alles Kupfer der Welt aufgebraucht?

Sinkt das Angebot oder steigt der Bedarf?
Der Umschwung auf erneuerbare Energien und alternative Antriebe ist im vollen Gange. Auch wenn die Transorfmation noch lange nicht abgeschlossen ist, ist schon jetzt ein Fakt nicht mehr zu leugnen: wir bauen aktuell immer mehr Elektroautos und es werden in den nächsten Jahren noch sehr viel mehr dazukommen.
Diese brauchen 5 Mal mehr Kupfer, als ein herkömmlicher Verbrenner. Dementsprechend wird in den
kommenden Jahren natürlich auch der Kupferverbrauch der Automobilindustrie drastisch ansteigen. Zudem bekommen auch immer mehr Menschen auf der Welt den Zugang zum Wohlstand.
So gab es in Ländern wie Indien, Südafrika oder Brasilien vor 10 Jahren deutlich weniger Menschen mit Smartphones. 2017 gab es laut Statista knapp 300 Millionen Smartphone Nutzer in Indien und die Zahl wird auf knapp 460 Millionen Nutzer in 2023 geschätzt. Damit sind aktuell alleine in Indien noch immer knapp eine Milliarde Menschen ohne Smartphone unterwegs. Das gilt auch für andere Gegenstände und Technologien, welche Kupfer enthalten.
Alleine die BRICS-Staaten mit 40% der Weltbevölkerung haben noch ein enormes Potential, ihren Wohlstand auf ein uns bekanntes Level anzuheben!

Und wie reagiert der Markt auf die zukünftigen Entwicklungen?
Nun könnte man davon ausgehen, dass große Unternehmen anfangen, schon jetzt vorzusorgen und viel Kupfer zu kaufen, was den Preis enorm antreiben könnte.
Der Markt zeigt aber aktuell etwas ganz anderes: Der Preis von Kupfer hat sich seit März um ein Drittel reduziert. Das liegt einerseits an den ohnehin schwachen Märkten, wo an vielen Stellen das Kapital fehlt,
andererseits aber auch daran, dass ein Großteil der Investoren eher Trends verfolgt, statt zukunftsorientiert zu handeln.
Das betrifft nicht nur Kupfer. Auch andere Metalle wurden in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt.
Goldman Sachs geht davon aus, dass der Preis für Kupfer sich mehr als verdoppeln wird und sich bei 15.000 USD je Tonne einpendeln wird - das schon im Jahr 2025.
Noch sind die Kupferaktien sehr günstig zu bekommen - so zum Beispiel auch Granite Creek Copper mit seinem Kupferprojekt im Yukon. Kaufen kann man die Aktie schon für 5ct. Es ist gut möglich, dass solche Aktien extrem von den steigenden Preisen profitieren können. Ein Interview mit dem CEO von Granite Creek Copper, Tim Johnson, ist auf dem YouTube-Kanal von axinocapital zu finden.
