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Hat Deutschland seinen Zenit überschritten?

Hat Deutschland als führende Wirtschaftsnation bald ausgedient?

Die Stimmung in der Bevölkerung und der Wirtschaft von Deutschland hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verschlechtert. Einer aktuellen Studie zufolge glaubt knapp die Hälfte der Deutschen, dass das Land seinen Zenit bereits überschritten hat.

Dias Ergebnis einer am Donnerstag vorgelegten aktuellen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach zeichnet ein trübes Bild von der Stimmung in der deutschen Bevölkerung und der deutschen Wirtschaft. Demnach glauben 47 Prozent der befragten Menschen, dass Deutschland als Volkswirtschaft seinen Zenit bereits überschritten hat. Bei den befragten Führungskräften in der Wirtschaft sind es demnach sogar knapp 60 Prozent.

In zehn Jahren keine führende Wirtschaftsnation mehr

In ähnlicher Weise ist das Vertrauen der Deutschen in die Stärke der deutschen Volkswirtschaft gegenüber dem Vorjahr gesunken. Aktuell glauben 50 Prozent der Befragten, dass Deutschland in zehn bis 15 Jahren keine führende Wirtschaftsnation mehr sein wird. Vor einem Jahr lag dieser Wert noch bei 30 Prozent. Andererseits gehen aktuell nur noch 31 Prozent von einer künftig führenden Rolle in der Welt aus. Wirtschaftlich an Bedeutung gewinnen würden dagegen Länder wie China, Indien und Brasilien, heißt es laut Ergebnis der Befragung. 

Wirtschaftsstandort mit Einbußen

Während Bundeskanzler Olaf Scholz mehrfach davor gewarnt habe, Deutschland in eine Krise zu reden, glaubten nur noch 41 Prozent der Deutschen daran, dass die Bundesrepublik ein sehr guter Wirtschaftsstandort ist – ein deutlicher Abgesang gegenüber2022, als noch 71 Prozent der Befragten ein solches Vertrauen in den Standort Deutschland zu Protokoll gaben. Nunmehr bekunden mit 50 Prozent die Hälfte der Deutschen Zweifel an der Qualität des hiesigen Wirtschaftsstandortes, während es im vergangenen Jahr lediglich 15 Prozent waren. 

Zweifel an der Ampel-Regierung

Laut Befragung wird der Vertrauensverlust durchaus mit der Ampel-Regierung in Verbindung gebracht. So bezweifeln 76 Prozent der Befragten, dass die Ampel in der Lage sein wird, den Wirtschaftsstandort voranzubringen. 55 Prozent meinen sogar, dass die gegenwärtige Politik den Standort schwächt, während nur zehn Prozent an eine Stärkung glaubt.

Die betreffende Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach wurde von der CD/CSU-Bundestagsfraktion in Auftrag gegeben und am Donnerstagabend bei der Klausurtagung des geschäftsführenden Vorstands der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im sauerländischen Schmallenberg vorgelegt. 

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