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Gold: Der Angriff auf das Allzeithoch wird kommen

Vor dem langen Osterwochenende ließen die Anleger am Goldmarkt etwas mehr Vorsicht walten, denn der zu Beginn der Karwoche erreichte Höchststand von über 2.044,90 US-Dollar je Feinunze Gold, konnte am Donnerstag nicht mehr gehalten werden. Sehr deutlich zurück fiel der Goldpreis allerdings auch nicht.

Das wäre auch sehr verwunderlich gewesen, denn das Allzeithoch auf Schlusskursbasis vom 6. August bei 2.063,01 US-Dollar ist bereits zum Greifen nah. Normalerweise üben derartige Hochs wie auch runde Zahlen auf den Kurs eine sehr große Anziehungskraft aus und es gibt eigentlich keinen Grund, warum dies nun beim Gold nicht auch der Fall sein sollte.

Es ist daher damit zu rechnen, dass die Bullen im Laufe des Aprils, vielleicht schon direkt in der Osterwoche versuchen werden, einen ernsthaften Angriff auf das Allzeithoch zu starten. Sollte dieser Angriff nicht kommen oder den Widerstand bei 2.075 US-Dollar knapp verfehlen, wäre dies als ein deutliches Zeichen der Schwäche zu werten.

Neues Allzeithoch und dann?

Angesichts der Kraft, welche die Bullen derzeit an den Tag legen, muss das Allzeithoch ihr nächstes Ziel sein, denn allein in den vergangenen vier Wochen konnten die Käufer den Goldpreis um mehr als elf Prozent ansteigen lassen und mit dem Anstieg über 2.025 US-Dollar auch ein neues 13-Monatshoch ausbilden.

In der Spitze wurden in dieser Woche für eine Unze Gold am Terminmarkt bereits 2.044,90 US-Dollar bezahlt. Das sind 11,7 Prozent mehr, als noch Anfang März für eine Unze Gold zu bezahlen waren. Ein Erreichen des bisherigen Allzeithochs sollte deshalb einkalkuliert werden. Auch ein kurzzeitiges Überspritzen und damit die Ausbildung eines neuen offiziellen Allzeithochs erscheint möglich.

Fraglich ist jedoch, ob es den Goldbullen direkt im ersten Anlauf gelingen wird, das bisherige Hoch nachhaltig zu überwinden, ohne zuvor in eine Korrektur gezwungen zu werden. Anleger, die im kurzfristigen Zeitfenster agieren und an der laufenden Rallye bereits teilnehmen, können am Allzeithoch bzw. kurz davor über Gewinnmitnahmen nachdenken.

Zu erwartende Korrektur zum Einstieg nutzen

Wer noch nicht investiert ist, braucht derzeit allerdings keine Eile zu haben, denn scheitert das Gold im ersten Anlauf am Allzeithoch, ist der Beginn einer größeren Korrektur zu erwarten. Sie könnte sich durchaus auch etwas länger hinziehen, da inzwischen die traditionell schwächere Zeit des Jahres für die Edelmetalle begonnen hat.

Wer erstmals Gold kaufen oder seine Bestände vergrößern möchte, sollte deshalb aktuell noch etwas Zurückhaltung üben, aber die zu erwartende Korrektur beherzt zum Einstieg nutzen.

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