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Erst die Bankenkrise, dann die Rezession

Aktuell haben die Sparer, aber auch die Politiker und Notenbanker wieder einmal Grund, um die Sicherheit unserer Banken besorgt zu sein. Wenn allerdings die Banken leiden, leidet früher oder später auch die gesamte Wirtschaft, denn die Banken halten mit ihren Krediten die Wirtschaftskreisläufe unserer Gesellschaft am Laufen.

Kredite werden nicht nur benötigt, um neue Investitionen zu tätigen oder teure private Anschaffungen zu finanzieren. Sie sind auch ein sehr wichtiger Faktor, wenn es darum geht Zeit zu überbrücken. Etwa jene Zeit, welche die Unternehmen benötigen, um ihre Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können, während gleichzeitig die eigenen Mitarbeiter und Lieferanten bezahlt werden müssen.

Damit sind Kredite nicht nur für die privaten Verbraucher, sondern auch für die Unternehmen überlebenswichtig. In einer Bankenkrise agieren die Geschäftsbanken jedoch zunehmend vorsichtiger und vergeben weniger Kredite. Auf mittlere Sicht führt diese vergrößerte Vorsicht deshalb unweigerlich dazu, dass an vielen Stellen im Wirtschaftskreislauf Geld fehlt.

Private Kunden stellen deshalb Anschaffungen zurück und Unternehmen zögern geplante Investitionen hinaus. Die Folge ist eine deutliche Verlangsamung der wirtschaftlichen Aktivität. Wir erleben dieses Phänomen aktuell, denn momentan wird in nahezu allen Arten von Krediten Liquidität aus dem System abgezogen. Daher geht sowohl das Volumen der Hypothekendarlehen wie auch das der Verbraucher- und Autokredite deutlich zurück.

Die Welt ist auf dem Weg in eine Rezession

Hält dieser Zustand noch eine kurze Zeit an, sind die allgemeinen Bremswirkungen so stark, dass die Wirtschaft in eine Rezession abrutschen wird. Eine typische Folge des Aufkommens einer Rezession ist allerdings, dass die Finanzmärkte das Risiko einer Neubewertung sehen und diese nach und nach vornehmen.

An dieser Stelle ist es für jeden Investor hilfreich, sich zu vergegenwärtigen, dass die meisten Bärenmärkte, also Perioden, in denen die Kurse um mehr als 20 Prozent fallen, erst beginnen, nachdem die Notenbanken auf die aufkommende Krise erstmals reagiert haben und ihre Geldpolitik neu adjustieren.

Der Markt stellt sich zunächst auf ein geringeres Wirtschaftswachstum ein. Fällt dieses noch geringer aus als erwartet, droht aus einer Rezession eine Depression zu werden. In diesen Phasen sind viele Anleger so verunsichert, dass sie jedes Risiko meiden und nur noch auf die klassischen Krisenmetalle Gold und Silber setzen.

Für diese brechen deshalb sehr oft im wahrsten Sinne des Wortes goldene Zeiten an, wenn der Rest der Wirtschaft in einer Depression versinkt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung haben Gold und Silber deshalb wieder gute Chancen, in den nächsten Jahren zu den beliebtesten Anlageformen der Investoren und Privatanleger aufzusteigen.

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