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Dieses wichtige Element haben viele Anleger nicht auf ihrem Radar

Die USA haben ohne Frage ein Antimonproblem. Sie haben mit dem Estelle-Goldprojekt in Alaska von Nova Minerals jedoch auch den Schlüssel zur Lösung dieser Herausforderung in ihrer Hand.

Kommt die Rede auf die kritischen Rohstoffe, denken viele Anleger zunächst an Lithium, Nickel oder Kobalt, also jene Metalle, die für die Batterieherstellung benötigt werden. Manchen Investoren kommen auch weniger bekannte Rohstoffe wie das Magnesium oder das Germanium in den Sinn. Nur recht selten genannt wird in diesem Zusammenhang jedoch das Antimon.

Zu Unrecht, denn dieser wichtige Rohstoff ist nicht nur für viele Produktionsprozesse unabdingbar. Auch seine Herkunft kann für die westlichen Länder schnell zu einem Problem werden. Weitsichtige Investoren, die aus der aktuellen Problemlage einen langfristigen Vorteil für sich ableiten wollen, tun deshalb gut daran, sich frühzeitig auch mit dem Antimon zu beschäftigen.

In den USA wurde diese Herausforderung bereits erkannt, denn die US-Behörden haben das Antimon längst als kritisches und strategisches Mineral für die US-Wirtschaft und die nationalen Sicherheitsinteressen eingestuft. Antimon ist somit nicht über irgendein Element, von dem man hin und wieder mal im Chemieunterricht gehört hat, sondern ein Rohstoff, den die USA dringend benötigen jedoch im eigenen Land nicht produzieren.

Antimon ist ein existentieller Rohstoff für die Rüstungsbranche

Dass es bei der Antimon-Frage für die USA nicht um irgendein vergleichsweise unwichtiges Mineral geht, wird schlagartig deutlich, sobald die Einsatzfelder und die Herkunftsländer des benötigten Antimons in den Blick genommen werden. Bei der Verwendung dürften insbesondere in den USA die Alarmglocken schnell läuten, denn stolze acht Prozent des Verbrauchs gehen auf die Waffenindustrie und den Verteidigungssektor zurück. Und dass dieser Wirtschaftsbereich gerade für die USA eine elementare Bedeutung hat, dürfte allgemein anerkannt sein.

Aber auch die übrigen Einsatzbereiche lassen schnell erkennen, wie zentral die Stellung des Antimons ist. Hohe 35 Prozent der Nachfrage kommen aus dem Sektor Brandschutz und Feuerreduzierung, weitere 29 Prozent aus den Sektoren Energie und Transport. Auch für die Chemische Industrie, die für 16 Prozent der Nachfrage steht, ist das Antimon ein unverzichtbarer Bestandteil der zur Produktion notwendigen Rohstoffe.

Für Sicherheitsexperten ist die Versorgungslage ein Albtraum

Richtig erschrecken dürften insbesondere die US-amerikanischen Geopolitiker, wenn sie sich eine Weltkarte mit den aktuellen Produktionsstandorten für Antimon anschauen. Die USA gehen mit einem Anteil von null Prozent vollkommen leer aus und selbst in den befreundeten Ländern Australien und Türkei ist die Produktion so gering, dass der Anteil an der Weltjahresförderung nur bei lediglich vier bzw. einem Prozent liegt. Hingegen kommen 18 Prozent der globalen Jahresproduktion derzeit aus Russland und stolze 54 Prozent aus der Volksrepublik China.

Ob diese Länder im Fall von Konflikten bereit sein werden, den Westen im Allgemeinen und die USA im Besonderen auch weiterhin mit dem für die Waffenindustrie wichtigen Antimon zu versorgen, dürfte eine sehr interessante Frage sein. Egal, wie diese Frage beantwortet wird: Ruhiger schlafen werden die verantwortlichen Politiker in Washington vermutlich, wenn sie wüssten, dass sie auf eine stabile einheimische Antimon-Produktion zurückgreifen könnten.

Deshalb wird derzeit gerade an dieser Stelle angesetzt und die Suche nach neuen Antimonvorkommen innerhalb der USA intensiviert. Dabei stehen die Bemühungen noch ganz am Anfang, denn in keinem US-Bundesstaat wird derzeit Antimon gefördert und eine systematische Suche nach Antimomvorkommen in den USA wurde bislang noch nicht gestartet.

Förderprogramme zur Suche nach Antimon in den USA wurden aufgelegt

Aber die US-Regierung ist bemüht, die Herausforderung anzugehen und die starke Abhängigkeit von Russland und China bei diesem strategischen Rohstoff so schnell wie möglich zu beenden. Angesetzt wird dabei zunächst vor allem bei der Exploration. Unternehmen, die in den USA nach Antimon suchen, können staatliche Zuschüsse beantragen.

Sie helfen beiden Seiten, denn die Unternehmen refinanzieren so einen Teil ihrer Kosten und die US-Regierung sorgt auf diese Art und Weise dafür, dass zusätzlich zu den anderen Rohstoffen auch nach Antimon in den 50 US-Bundesstaaten intensiver gesucht wird. An aussichtsreichen Fundorten mangelt es den USA dabei keineswegs. Es ist in den vergangenen Jahren nur niemand auf die Idee gekommen, intensiver nach Antimon zu suchen.

Einer dieser potentiellen neuen Fundorte liegt in Alaska. Hier hat Nova Minerals im vergangenen Jahr auf seinem Estelle-Goldprojekt Stibnit, das Ausgangsmineral für die Gewinnung von Antimon entdeckt. Nicht nur der Fund an sich war eine angenehme Überraschung. Höchst erfreulich war auch, dass die Antimongehalte der genommenen Proben deutlich über jenen Gehalten lagen, die für die anderen aussichtsreichen Antimon-Projekte in den USA bislang gemeldet wurden.

Investoren, die das Antimon als eine vom breiten Markt übersehene Chance für sich entdeckt haben, tun deshalb gut daran, aufmerksam die weitere Entwicklung in den USA zu verfolgen und gleichzeitig auch Nova Minerals im Blick zu behalten.

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