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Die Investoren glauben auch weiterhin an das Dasa-Projekt

Zum Abschluss des Jahres 2023 konnte sich Global Atomic Corp. (TSX: GLO, FSE: G12) erneut über den sehr starken Zuspruch seiner Aktionäre freuen, denn eine im Dezember emittierte Privatplatzierung war überzeichnet und brachte dem Unternehmen einen Mittelzufluss in Höhe von 15 Millionen Kanadische Dollar (CAD).

Ausgegeben wurden insgesamt sechs Millionen Einheiten zu einem Preis von 2,50 CAD pro Aktie. Jede Einheit besteht aus einer Stammaktie von Global Atomic und einer halben Option. Eine ganze Option berechtigt die Inhaber in den nächsten zwölf Monaten zum Kauf einer weiteren Global-Atomic-Aktie zu einem Preis von 3,00 CAD je Aktie.

Vor Kosten verzeichnete Global Atomic durch diese Kapitalerhöhung einen Mittelzufluss von 15 Millionen CAD, das sind umgerechnet 10,22 Millionen Euro. Verwenden will das Unternehmen die frischen Mittel zur weiteren Entwicklung des Dasa-Uranprojekts im Niger. Hier hat die kostenintensive Phase des Minenaufbaus begonnen, weshalb die Kapitalerhöhung höher ausfällt als bei früheren Platzierungen.

Der Putsch im Niger hat das Vertrauen der Anleger in Global Atomic nicht beeinträchtigt

Ohne den Putsch im Niger hätte Global Atomic die neuen Aktien vermutlich zu einem noch höheren Kurs ausgeben und die Verwässerung seiner Aktionäre damit geringer ausfallen lassen können. Doch die Aktionen der Putschisten hatten die Anleger zunächst verschreckt und den Kurs der Global-Atomic-Aktie auf Talfahrt geschickt.

Analog zu vergleichbaren Ereignissen in der Vergangenheit erwiesen sich die panikartigen Verkäufe, die unmittelbar nach dem Putsch getätigt wurden, jedoch nicht als eine weise Entscheidung. Schnell stabilisierte sich der Kurs und erholte sich danach langsam. Von dieser Entwicklung profitiert Global Atomic in diesen Tagen durch einen Ausgabekurs, der deutlich über dem Paniktief der Putschwochen liegt.

Die politische Lage normalisiert sich

In seinem Kommentar zur jüngsten Kapitalerhöhung weist Stephen G. Roman, der Präsident und CEO von Global Atomic, deshalb darauf hin, dass sich die Einstellungen der vieler Länder und auch zahlreicher Investoren zur neuen Regierung im Niger mittlerweile gewandelt hat. So wird die neue Übergangsregierung in der Zwischenzeit nicht nur von Deutschland und der UNO anerkannt. Auch die kurzfristig unterbrochene Militärhilfe hat Deutschland wieder aufgenommen und es unterstützt den Bau eines Militärkrankenhauses.

Darüber hinaus hat die ECOWAS eine Untergruppe von Mitgliedstaaten eingesetzt, die sich mit der derzeitigen nigrischen Regierung für die Rückkehr zu demokratischen Wahlen und die Aufhebung der Sanktionen einsetzen soll. All dies sind positive Zeichen, die selbstverständlich auch die weitere Entwicklung des Dasa-Projekts begünstigen.

Die Aktualisierung der Machbarkeitsstudie wird mit Spannung erwartet

Die wirtschaftlichen Parameter für das Dasa-Projekt sind weiterhin gut. So erwartet die im Jahr 2021 von Global Atomic vorgelegte Sensitivitätsanalyse der Durchführbarkeitsstudie bei Spotpreisen von 80 US-Dollar je Pfund einen IRR von 79,2 Prozent und einen Kapitalwert nach Steuern von 1,074 Milliarden US-Dollar bei einem Abzinsungssatz von acht Prozent.

Da der Uranpreis vor Weihnachten sogar die Schwelle von 90 US-Dollar überwand, sind diese Zahlen derzeit absolut realistisch. Mehr noch: Im Anschluss an das 16.000 Meter umfassende Infill- und Erweiterungsbohrprogramm konnte Global Atomic eine erhebliche Vergrößerung seiner Mineralresource vorlegen. Die aktuellen Schätzungen aus dem Jahr 2023 legen deshalb nahe, dass die Produktion erheblich gesteigert werden kann.

Wie stark diese Steigerung am Ende ausfallen könnte, darüber dürfte die überarbeitete Machbarkeitsstudie Auskunft geben. Sie möchte Global Atomic im ersten Quartal 2024 veröffentlichen. Kein Wunder, dass die Investoren bei diesen Perspektiven ungeachtet der politischen Situation im Niger zugegriffen und die neuen Global-Atomic-Aktien gerne gezeichnet haben.

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