Neue Bohrungen bestätigen höhergradige Seltene-Erden-Mineralisierung

Ausgewertet wurden sowohl Kern- wie auch Rückspülbohrungen. Sie waren im westlichen Teil der Lagerstätte Cowboy-State-Mine niedergebracht worden und umfasst damit jenes Gebiet des Halleck-Creek-Projekts, das in einer ersten Phase der mehrstufigen Erschließung von Halleck Creek entwickelt werden soll. Hier hat American Rare Earths vor allem in der Red-Mountain-Zone eine Ressource von 2,34 Milliarden Tonnen Gestein mit 7,48 Millionen Tonnen Seltenen Erden nach dem australischen JORC-Standard abgrenzen können.
Über die jetzt vorgelegten Ergebnisse hinaus sind noch vier weitere Bohrlöcher auszuwerten. Sie konnten zusätzlich gebohrt werden, weil die Bohrkosten das Budget unterschritten hatten. Niedergebracht wurden die vier zusätzlichen Bohrungen, um höhergradige Zonen auf Red Mountain ansteuern zu können. Weitere Bohrungen in diesem Bereich von Halleck Creek sind berechtigt, denn die Bohrkampagne des Jahres 2024 bestätigt eindrucksvoll das Vorkommen von höherwertigem Erz im westlichen Abschnitt der Lagerstätte der Cowboy State Mine, insbesondere in der Nähe von Red Mountain.
Nach der östlichen will American Rare Earths auch die westliche Grenze der Mineralisierung exakt bestimmen
Im Osten von Red Mountain hat American Rare Earths bei früheren Bohrungen niedrigere Vererzungen angetroffen. Sie bildeten die Grundlage für die bewusste Entscheidung, zunächst mit Schwerpunkt in diesem Teil der Lagerstätte zu bohren, um die östliche Grenze der Mineralisierung exakt bestimmen zu können. Nachdem die östliche Grenze der Mineralisierung nun bekannt ist, kann die Aufmerksamkeit auf den westlichen Teil der Lagerstätte gerichtet werden.
Hier erwartete American Rare Earths bei der Planung der Explorationsarbeiten für das Jahr 2024 höhere Grade an Seltenen Erden. Diese Erwartung wurde von den niedergebrachten Bohrungen eindrucksvoll bestätigt. Eines der besten Ergebnisse in diesem Teil der Lagerstätte war die Bohrung HC24-RM035. Sie wies einen beeindruckenden Durchschnittsgehalt von 4.393 ppm TREO über 299,1 Meter auf.
An diesen herausragenden Erfolg reichen die zwölf zuletzt ausgewerteten Bohrungen nicht ganz heran. Doch auch sie bestätigen die Erwartung, dass die Mineralisierung im Westen der Red-Mountain-Zone höhergradiger ist als im östlichen Teil. So durchschnitt das Bohrloch HC24-RM044 einen 172,4 Meter langen Abschnitt, der einen durchschnittliichen TREO-Gehalt von 3.716 ppm aufwies.

Das große Potential von Halleck Creek wird eindrucksvoll bestätigt
Ebenfalls sehr erfolgreich war American Rare Earths mit den Bohrungen HC24-RM036 und HC24-RM040. Mit dem Bohrloch HC24-RM036 konnte eine 51,0 Meter lange Mineralisierung mit durchschnittlich 3.390 ppm TREO durchschnitten werden. Das Bohrloch HC24-RM040 durchteufte 30,0 Meter mit einem durchschnittlichen TREO-Gehalt von 2.203 ppm. Die Bohrung der vier zusätzlichen Bohrlöcher wird voraussichtlich in der nächsten Woche abgeschlossen werden können. Sie kommen auf eine Gesamtlänge von etwa 730 Meter und werden anschließend im Labor ausgewertet werden.
Auch wenn ihre Ergebnisse noch nicht vorliegen, so darf das 2024er Bohrprogramm dennoch schon jetzt als großer Erfolg gelten. Die genaue Grenze der Mineralisierung im Osten konnte bestimmt werden und im Westen wurde erwartungsgemäß ein wesentlich höherer Anteil an Seltenen Erden identifiziert.
Mit Hilfe der neuen Bohrungen kann American Rare Earths in den kommenden Monaten sein geologisches Modell aktualisieren und die Minenpläne für die angedachte Produktion auf der Cowboy-State-Mine weiter vorantreiben. Immer deutlicher wird dabei, dass Halleck Creek das Potential hat, zu einem der größten Seltene-Erden-Projekte in Nordamerika heranzureifen.
