Bohrprogramm auf Cowboy-State-Mine abgeschlossen
American Rare Earths konnte das diesjährige Bohrprogramm auf Halleck Creek nicht nur vorzeitig abschließen. Die niedergebrachten Kernbohrungen deuten auch an, dass sich die Lagerstätte zur Tiefe hin weiterhin fortsetzt.
Die niedergebrachten elf Kernbohrungen wiesen eine Gesamtlänge von 1.585 Meter auf, während die zwölf Rückspülbohrungen zusammen 1.031 Meter tief in den Boden eindrangen. American Rare Earths hat die Bohrkerne und die Bohrproben der Rückspülbohrungen bislang hauptsächlich optisch auswerten können und muss nun auf die konkreten Ergebnisse aus dem Labor warten.
Mit der Auswertung der 659 Bohrkerne und der 689 Proben aus den Rückspülbohrungen wurde erneut ALS Global beauftragt. Das Labor hat bereits mit der Analyse der Proben begonnen und in den nächsten Wochen dürften nach und nach die ersten Ergebnisse der Auswertungen von American Rare Earths veröffentlicht werden.
Erneut deutet sich an, dass die Lagerstätten auf Halleck Creek deutlich tiefer reichen als es American Rare Earths zunächst gedacht hatte
Sobald die Bohrkerne und Proben ausgewertet sind, werden die neuen Daten in die geologischen Modell eingearbeitet werden. Anschließend dürfte American Rare Earths in der Lage sein, eine Aktualisierung seiner bisherigen Ressourcenschätzung vorzunehmen. Den ersten Ergebnissen von ALS Global darf daher mit Spannung entgegengesehen werden.
Besonders interessant ist, dass die Kernbohrungen mittlerweile Tiefen von 300 Meter erreicht haben und die Lagerstätte zur Tiefe hin immer noch offen ist. Investoren, die American Rare Earths schon länger verfolgen, werden sich sicher noch daran erinnern, dass in den allerersten Bohrprogrammen nur sehr oberflächennah bis zu Tiefen von 75 Meter gebohrt wurde.
Erst als man erkannte, dass sich die Lagerstätte zur Tiefe hin fortsetzt, wurde in einem zweiten Schritt auch der Bereich bis 150 Meter Tiefe untersucht. Doch auch diese Verdoppelung der Bohrtiefe reichte nicht aus. In diesem Jahr war schließlich auch die Zone zwischen 150 und 300 Meter Tiefe ein Gegenstand der Untersuchung und erneut lautet eines der erfreulichsten Ergebnisse des abgeschlossenen Bohrprogramms, dass das untere Ende der mineralisierten Zone immer noch nicht erreicht wurde.
Besser kann es für die investierten Anleger kaum laufen. Denn was soll sich ein Investor von einem Bohrprogramm schon anderes wünschen, als dass die Mineralisierungsgrade hoch sind und das Ende der Lagerstätte immer noch nicht erreicht ist?