Beschleunigte Entwicklung von Halleck Creek eingeleitet
Für die Entwicklung des Halleck-Creek-Projekts wird in Zukunft Wyoming Rare Inc., eine 100%ige Tochtergesellschaft von American Rare Earths, verantwortlich sein.
American Rare Earths sieht in diesem Schritt eine Reihe von strategischen Vorteilen, denn insbesondere die Beauftragung von Wyoming Rare USA Inc. mit der Entwicklung des Projekts dürfte Investitionen und den Abschluss neuer Partnerschaften in den USA erleichtern. Das Ziel ist dabei, dass eine Führung aus Wyoming ein Projekt in Wyoming entwickelt, um den eingeschlagenen Wachstumskurs fortzusetzen und zu beschleunigen.
Schon immer war es das Ziel von American Rare Earths, das Halleck-Creek-Projekt innerhalb der USA als eine strategische Ressource für Seltene Erden zu positionieren und den US-Markt mit diesen wichtigen Elementen zuverlässig und sicher zu beliefern, um so die im Westen bestehende große Abhängigkeit von der Volksrepublik China aufzubrechen.
Mit der neuen Struktur wird Halleck Creek für US-Investoren leichter zugänglich
Mit der zukünftigen Entwicklung von Halleck Creek durch Wyoming Rare USA Inc. wird Halleck Creek für US-Investoren leichter zugänglich. Dies sollte die Entwicklung des Projekts erleichtern und gleichzeitig auch den Wert für bestehende Aktionäre steigern. Dieser Weg wurde nicht zuletzt auch deshalb gewählt, weil Wyoming Rare über eine eigene Kapitalstruktur und eigene Finanzierungsquellen verfügt. Gleichzeitig ist das Halleck-Creek-Projekt ein attraktiver Kandidat für Investitionen und Partnerschaften in den USA.
Wyoming Rare wird sich auf die Erschließung der Cowboy State Mine konzentrieren, also auf jenen Teil der Halleck-Creek-Lagerstätten, der die Wyoming State Tenements umfasst. Mit dem kürzlich erhaltenen Zuschuss aus dem Energiefonds des US-Bundesstaates Wyoming ist Wyoming Rare in der Lage, die Erschließung eines der größten Seltene-Erden-Vorkommen in Nordamerika zu beschleunigen.
Das Projekt bietet trotz der zahlreichen Erfolge in der jüngsten Vergangenheit immer noch ein beträchtliches Aufwärtspotential, weil bislang lediglich etwas mehr als 25 Prozent der Gesamtfläche der Liegenschaft mit Bohrungen untersucht wurden. Fast drei Viertel des Projekts können damit noch als weitgehend unerforscht gelten und bieten somit ein beträchtliches Aufwärtspotential.
Die von American Rare Earths im März vorgelegte Scopingstudie bestätigt das große Potential des Projekts
Für die bereits explorierten Teile des Projekts hat die am 18. März diesen Jahres veröffentlichte Scopingstudie eine wirtschaftliche Rentabilität bereits nachgewiesen. Bei Anfangsinvestitionen von insgesamt 456,1 Millionen US-Dollar hat das Projekt einen Kapitalwert von 673,9 Mio. US-Dollar, einem IRR von 22,5 Prozent und eine Amortisationszeit von 2,9 Jahren.
Die geplanten Änderungen werden American Rare Earths in die Lage versetzen, rationeller zu arbeiten und die Erschließung dieser für die USA und Nordamerika so wichtigen Ressource schneller voranzubringen. Zum Vorsitzenden der Wyoming Rare Inc. wird der bisherige stellvertretende Vorsitzende von American Rare Earths, Sten Gustafson, ernannt werden. Er ist derzeit Chief Executive Officer und Direktor der Pyrophyte Acquisition Corp., einer SPAC, die sich auf Unternehmen konzentriert, die Produkte, Dienstleistungen, Ausrüstung und Technologien, die eine Vielzahl von Energiewandlungslösungen unterstützen.
Zum Präsidenten von Wyoming Rare Inc. soll Joe Evers, der derzeitige Chefsyndikus von American Rare Earths, ernannt werden. Er war maßgeblich an der Sicherung eines Zuschusses in Höhe von 7,1 Millionen US-Dollar beteiligt, der vom Bundesstaat Wyoming mit Unterstützung der Wyoming Energy Authority und dem Energy Resources Council der Universität von Wyomig gewährt wurde.
Donald Swartz wird sich beruflich neu orientieren und vom Posten des CEO von American Rare Earths zurücktreten. Seine Nachfolge übernimmt Chris Gibbs, der bereits vor Donald Swartz das Amt des CEOs von American Rare Earths bekleidet hatte und dem Board seitdem als Direktor angehörte.
American Rare Earths selbst wird seine Explorationsaktivitäten sowohl in Australien als auch in Amerika fortsetzen und sich dabei insbesondere auf kritische Mineralien konzentrieren.