Die Vorbereitungen für die Goldbergbau auf Santa Barbara laufen auf Hochtouren
Auf dem Sanat-Barbara-Projekt in Kolumbien treibt Aguia Resources die Wiederinbetriebnahme der Mine mit großem Elan weiter voran.
Das im Departement Bolivar in Kolumbien gelegene Santa-Barbara-Bergwerk soll im vierten Quartal 2024 seine Produktion wieder aufnehmen. Mit Hochdruck werden daher die letzten noch notwendigen Vorarbeiten vorangetrieben, um den Untertagebetrieb bis zum Jahresende planmäßig starten zu können. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt dabei auf den noch notwendigen Arbeiten an der Infrastruktur der Mine.
Aguia Resources hat deshalb mit dem Kauf bestimmter Investitionsgüter begonnen, die für den Beginn der Untertage-Erschließungsarbeiten erforderlich sind. Zu ihnen gehörte ein neuer, großer Luftkompressor. Er soll die unterirdischen Bohrmaschinen mit Druckluft versorgen, und ist so dimensioniert, dass er den Betrieb von bis zu vier druckluftbetriebenen Ständerbohrern ermöglicht.
Aguia Resources dimensioniert die Verarbeitungsanlage so, dass Erweiterungen möglich sind
Durch Bohrungen und anschließende Sprengungen sollen pro Tag mindestens 30 Tonnen Erz für die auf dem Projekt bereits bestehende Verarbeitungsanlage gewonnen werden. Außerdem wurden neue Ständerbohrer für den Untertagebetrieb gekauft. Aguia Resources hat darüber hinaus mit der Sanierung der unterirdischen Grubenbaue begonnen.
Die Ausrüstung, die für die Aufrüstung der Verarbeitungsanlage angeschafft wird, wurde so dimensioniert, dass sie zukünftige Betriebserweiterungen berücksichtigt. Die erworbenen primären und sekundären Brecher sind in der Lage, pro Tag mindestens 173 Tonnen bei einer Verfügbarkeit von 90% zu verarbeiten. Am bestehenden Brecherkreislauf hat Aguia einige Änderungen vorgenommen, um eine konstante Beschickung des Vorbrecher zu gewährleisten.
Das Run of Mine-Material (ROM) und das sekundär gebrochene Material werden dem ROM-Bunker und dem Mühlenbunker mit Hilfe eines Löffelbaggers zugeführt. Anschließend startet ein neuer, speziell entwickelter und gebauter Brecherkreislauf. Drei zusätzliche Rührwerkstanks mit einer Kapazität von fünf Tonnen, ein Eindicker mit einer Kapazität von 75 Tonnen pro Tag und ein neues Merrill-Crowe-Goldabscheidesystem für die Anlage wurden in Auftrag gegeben. Die zusätzlich installierte Kapazität wird Aguia Resources voraussichtlich eine Steigerung der Anlagenkapazität auf mindestens 50 Tonnen pro Tag ermöglichen.
Oscar Garcia Alvarez zum Minenmanager ernannt
Für die anstehenden Erdarbeiten hat das Unternehmen einen Bagger mit Gabelstapler- und Gesteinsbrecherfähigkeiten erworben, um vor dem Beginn der untertägigen Bohr- und Sprengarbeiten die oberirdisch notwendigen Erdarbeiten durchführen zu können. Der Bagger wird außerdem Straßeninstandhaltungsarbeiten durchführen und LKW-Lademöglichkeiten für den Transport des mineralisierten vom Stollen zur Aufbereitungsanlage bereitstellen.
Schon in Kürze werden auf der Santa-Barbara-Goldmine deutlich mehr Arbeiter beschäftigt sein. Für sie wurden daher Unterkünfte, aber auch Küchen, Büros und sanitäre Anlagen bereitgestellt. Auf der Mine wird es in Kürze auch eine Krankenstation geben. Eingerichtet werden derzeit auch die Lagerräume sowie die Werkstätten. Im Zuge der Erweiterung der Anlage hat Aguia Resources größere Dieselgeneratoren angeschafft, um die Aufbereitungsanlage und die zukünftige Mineninfrastruktur ausreichend mit Strom zu versorgen.
Zum neuen Manager der Mine wurde Oscar Garcia Alvarez ernannt. Er ist ein erfahrener Bergbauingenieur und verfügt durch sein Metallurgiestudium an der Nationalen Universität von Kolumbien in Medellin auch in diesem für den Abbau wichtigen Bereich über ein fundiertes Wissen. Bislang war Oscar Garcia Alavarz vor allem in Kolumbien tätig und hat auf Projekten gearbeitet, bei denen das Gold in engen Adern angetroffen und gefördert wird.
Damit bringt er für das Santa-Barbara-Bergwerk hervorragende Voraussetzungen mit, denn Aguia Resources beabsichtigt, mit der Explorationserschließung der Ader Mariana von einem neuen Stollen aus beginnen. Er liegt 200 Meter südlich der bestehenden Untertagemine. Die investierten Aktionäre haben daher allen Grund, mit gespannter Vorfreude auf die restlichen Monate des Jahres zu blicken, denn es winkt der Aufstieg vom Minenentwickler zu einem profitablen Goldproduzenten mit stabilem Cashflow.