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Sitz
Australien
Branche
Gold & Phosphat Developer
Website
aguiaresources.com.au

Aguia Resources startet Phosphat-Offensive in Brasilien

Während zuletzt das Santa-Barbara-Goldprojekt im Fokus stand, hat Aguia Resources beachtliche Fortschritte bei seinem Phosphatprojekt in Brasilien bekannt gegeben. Nach Angaben des Managements plane das Unternehmen, die Produktion bereits Ende 2025 zu starten und im ersten Quartal 2026 erste Umsätze zu erzielen. Executive Chairman Warwick Grigor habe die strategische Bedeutung dieses Schrittes für die Diversifizierung des Unternehmens hervorgehoben.

Langfristiger Pachtvertrag reduziert Investitionskosten

Am 19. Februar 2025 habe Aguia einen langfristigen Mietvertrag mit dem Düngemittelhersteller Dagoberto Barcelos (DB) über dessen bestehende Verarbeitungsanlage im brasilianischen Caçapava do Sul abgeschlossen. Der Vertrag laufe über zehn Jahre und beinhalte eine Verlängerungsoption um weitere zehn Jahre. Das Management habe erklärt, dass durch die Nutzung der bestehenden Infrastruktur erhebliche Investitionskosten (CAPEX) eingespart werden könnten. Gleichzeitig solle sich der Netto-Barwert (NPV) des Projekts verbessern. Für die Anmietung werde eine einmalige Anzahlung von umgerechnet rund 1,3 Millionen AUD geleistet, die in sechs Raten bis Juli 2025 fällig sei. Die monatliche Mietzahlung betrage rund 43.000 AUD.

Drehrohrtrockner, Verarbeitungsanlage in Cacapava do Sul Anlage wird von Aguia geleast

Neues Düngemittelprodukt „PAMPAFOS“ angekündigt

Parallel zum Ausbau der Produktionskapazitäten arbeite Aguia an der Einführung des neuen Düngemittelprodukts „PAMPAFOS“. Dieses Produkt mit höherem Phosphatgehalt solle ab dem ersten Quartal 2026 ausgeliefert werden. Bereits ab Juni 2025 plane das Unternehmen, erste Vorverkäufe zu tätigen, vorbehaltlich der Genehmigung durch das brasilianische Landwirtschaftsministerium.

Die Jahresproduktion sei zunächst auf 300.000 Tonnen ausgelegt. Damit wolle Aguia in einem Umkreis von bis zu 200 Kilometern rund zehn Prozent des regionalen Phosphatbedarfs decken. Für entferntere Regionen sehe das Unternehmen einen Marktanteil von bis zu sieben Prozent vor.

Finanzierung durch Förderbank und Kapitalerhöhung

Die brasilianische Förderbank BRDE sei in die Entwicklung einer Finanzierungsstruktur für den Minenstart eingebunden worden. Diese könne bis zu 70 Prozent der Investitionskosten abdecken und so eine weitere Verwässerung der Aktionäre vermeiden. Zur Stärkung der Liquidität habe Aguia zudem eine Kapitalerhöhung in Höhe von 1,5 Millionen AUD durchgeführt. Auch Mitglieder des Managements, darunter Warwick Grigor, hätten sich an dieser Maßnahme beteiligt.

Ausblick: Produktion und erste Umsätze ab 2026 erwartet

Nach aktuellem Planungsstand solle die erste Produktion im vierten Quartal 2025 beginnen. Im ersten Quartal 2026 rechne das Management mit den ersten Umsätzen aus dem Phosphatgeschäft. Parallel dazu würden weitere Explorationsaktivitäten im Umfeld der Tres-Estradas-Mine vorangetrieben. Mit dieser Entwicklung könnte Aguia Resources nicht nur seine Einnahmequellen diversifizieren, sondern auch eine stabile Basis im südamerikanischen Düngemittelmarkt aufbauen.

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